14. Dezember 2024

HSG-News 12./13.2.2022

Ergebnisse:
3. Liga Frauen TSG Ketsch II – HSG I kampflos HSG
VL Männer HSC Igel – HSG I 31:26
RL Frauen HSG II – TuS 05 Daun 25:24

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Ganz knappe Kiste für unsere Damen2 (Foto: Damen2 Instagram)

OL mB-Jugend SV Zweibrücken – HSG I 36:22
RL wB-Jugend SV Untermosel – HSG 35:13
OL mC-Jugend JSG I – HG Saarlouis 20:24
BL mC-Jugend JSG III – TuS 05 Daun 25:27
BK mD-Jugend HSG Kast./Simmern II – HSG verlegt
BK mD-Jugend HSG – HSG Obere Nahe verlegt
BL wE-Jugend HSG I – HSC Schweich verlegt
BL wE-Jugend HSG II – DJK St. Matthias Trier verlegt

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

3. Frauen-Handball-Bundesliga, Staffel E: HSG-Frauen kampflos zum Sieg in Ketsch
Eigentlich sollte die erste Frauenmannschaft der HSG Wittlich am Samstag zum Drittliga-Spiel bei der 2. Mannschaft des Zweitligisten TSG Ketsch antreten, doch weil das Team aus Baden (unabhängig von Corona) keine spielfähige Mannschaft zusammenbekam, wurde die Partie mit 2:0 Punkten für die HSG Wittlich gewertet. Das nächste Heimspiel in der BBS-Halle steht am kommenden Samstag (19. Januar, 19:30 Uhr) gegen die 2. Mannschaft des aktuellen DHB-Pokalsiegers SG BBM Bietigheim auf dem Programm.


Verbandsliga Männer: HSC Igel – HSG Wittlich​ 31:26 (18:12)
„Wir haben uns kämpferisch nichts vorzuwerfen, gaben bis zum Schluss Gas, doch es waren kleine Dinge, die den Ausschlag für Igel gaben, vor allem das Gegenstoßspiel. Igel war die fünf Tore besser als wir. Wir haben dennoch ein gutes Spiel gemacht, werden daraus lernen um besser zu werden“, sagte Wittlichs Coach Frank Staskewitz nach der Niederlage.
Die HSG kam erst nach dem 1:4-Rückstand besser ins Spiel, aber Igel setzte sich dennoch bis zur Pause auf 18:12 und dann sogar auf 20:12 ab. Wittlich kämpfte sich wieder auf 24:29 in der 55. Spielminute heran, aber da war die Partie bereits entschieden. HSG: Schenk und Henrich – Bollig, Kirsch, Leyendecker (2), Stephan (2), Illigen (4), Werner (8/7), Praeder (1), Weber (1), Könen (1), Schilz (7).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II - TuS Daun 25:24 (12:8)
Wittlichs Hannah Esch in den Griff bekommen, war ein zentrale Vorgabe von Dauns Coach Lukas Illigen, der krankheitsbedingt fehlte und so übernahmen Bassi Präder und Mathis Otto das Coaching. Aber das setzte seine Mannschaft in der Anfangsphase nicht so um, wie sich Daun das vorgestellt hatte. Bis zur 5:3 Führung ihrer Mannschaft hatte die HSG Spielerin bereits drei Tore markiert! Ausgeglichen dann die Folgezeit, in der Wittlich beim 6:6 in der 20. Minute die Auszeit nahm. Die Begegnung blieb bis kurz vor der Halbzeit ausgeglichen, dann gelang es den Gastgeberinnen, sich vom 9:8 in der 26. Minute bis zur Pause auf 12:8 abzusetzen.
„Wir konnten heute, wie auch letzte Woche in Weibern, wieder mit einem vollen Kader antreten. Die Marschroute von Trainerin Heike Schaaf war somit klar. Aus einer stabilen Abwehr wollten wir in ein schnelles Umschaltspiel finden und das Tempo hochhalten. Die Abwehr stand gerade zu Beginn der Partie sehr gut und die Dauner fanden kaum Lücken. Vorne fehlte uns leider in den Abschlüssen oft das nötige Quäntchen Glück. Zum Ende der ersten Halbzeit erhöhten wir nochmal das Tempo und kamen somit zu einfachen Toren“, meinte Wittlichs Spielerin Hannah Esch.
„In der ersten Hälfte war die Abwehr in Ordnung, der Angriff aber zerfahren. Wir sind ordentlich auf die Nahtstellen gegangen, spielten zu statisch und haben uns dadurch das Leben selbst schwer gemacht und Wittlich immer wieder zum Gegenstoß eingeladen“, resümierte Präder zur Pause.
Nach dem Wechsel baute die HSG ihre Führung kontinuierlich bis 18:12 in der 41. Minute aus, doch es sollte noch einmal eng werden. Daun zeigte Kämpferherz und kam bis 21:20 in der 52. Minute heran, die heiße Schlussphase war eingeläutet. Beim 22:21 in der 54. Minute nahm Wittlich die Auszeit: Gwenny Barthen mit ihrer Erfahrung sorgte mit zwei Treffern in Folge für die 24:21 Führung der HSG in der 56. Minute, kassierte dann aber die Zeitstrafe und das nutzte Daun in Überzahl, kam auf 24:23 innerhalb von einer Minute heran, glich sogar durch Jessy Kutscheid zum 24:24 aus. Es sollte ein Herzschlagfinale werden, in dem jetzt Wittlich wieder am Zug war, durch Hannah Esch auf 25:24 vorlegte, ehe Dauns Bank 52 Sekunden vor dem Ende die Auszeit nahm. Doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr! Wittlich siegte am Ende glücklich im Eifel-Derby.
„Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit waren von einer gutstehenden Abwehr und schnellem Spiel nach vorne geprägt. Leider haben wir danach etwas den Faden verloren und das Spiel wurde unnötig spannend. Der Punktgewinn für uns war absolut verdient und hätte bei einer konstanteren Leistung um einige Tore höher ausfallen können. Wir sind trotzdem froh heute die Punkte eingefahren zu haben. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und wir freuen uns auf die weitere Saison“, so Wittlichs Spielerin Esch.
„Die Umstellung auf 5:1 nach der Pause machte sich deutlich bemerkbar. Das klappte jetzt in der Abwehr besser und wir starteten die Aufholjagd. Im Angriff gingen die Mädels endlich auf die Nahtstellen, ließen den Ball laufen und wir kamen Tor um Tor heran. Leider hat es am Ende nicht mehr zum Remis gereicht, doch es war eine tolle Moral, die die Mannschaft gezeigt hat. Die Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt war klar erkennbar und wir leisteten uns nur noch wenige technische Fehler“, sagte Dauns Bassi Präder.
HSG: Marx und Zigraiova – Lieser (3), Teusch (2), Esch (8/2), Lames (1), Barthen (5), Ertz (2), Gaß, Krüger, Ensch (1), Kappes (3), Schaaf, Zens.
TuS: Treis und Zander – Schuh, Thome, F. Kutscheid (2), J. Kutscheid (8/5), Poster, Krämer (2), Römer, C. Aideyan (3), Teusch (2), N. Aideyan (2), Dausend, Clever (5).
Oberliga-RPS männliche B-Jugend: SV Zweibrücken - HSG Wittlich 36:22 (17:9)
„Zweibrücken spielt um die Meisterschaft und ist eindeutiger Favorit“, hatte Wittlichs Coach Olaf Gierenz vor der Begegnung gesagt und diesem Anspruch wurden die Saarpfälzer auch gegen seine Mannschaft gerecht.
Von Beginn an ließen die Gastgeber keine Zweifel aufkommen, wer am Ende die Halle als Sieger verlassen sollte. Trotz der 6:2 Führung war der Zweibrücker Coach mit dem Auftritt seines Teams in den Anfangsminuten nicht zufrieden und nahm früh die Auszeit. „Nach ausgeglichenem Beginn bestrafte Zweibrücken jeden Fehler mit einem Gegenstoß“, klagte Gierenz. Angetrieben von ihren torgefährlichsten Angreifer Maximilian Kroner und Silas Fin Möhlecke zogen die Gastgeber jetzt auf 10:3 in der 14. Minute davon. In der Folge hielten die Jungs aus der Eifel das Spiel dann ausgeglichen, konnten sogar den Vorsprung der Gäste beim 13:8 in der 21. Minute verkürzen. Doch hier endete die Aufholjagd des Gierenz Teams, die Saarpfälzer legten gleich drei Treffer zum 16:8 nach und sorgten zur Pause für klare Verhältnisse. Beim 17:9 wurden die Seiten gewechselt und das Spiel war entschieden.
Die Überlegenheit der Heimmannschaft spiegelt dann derAblauf der zweiten Hälfte wider. Hier setzte sich die SV-Mannschaft erstmals beim 23:13 in der 35. Minute auf 10 Tore ab. Doch die Jungs aus Wittlich zeigten Moral, stemmten sich gegen die immer deutlicher werdende Niederlage und hielt den Abstand bis 28:18 in der 41. Minute gleich. In den Schlussminuten sorgten die Gastgeber nach einem weiteren 5:0 Lauf über 23:18 für den klaren 36:22 Heimspielerfolg! Auf Seiten der Gastgeber waren Maximilian Kroner (11/3), Silas Fin Moehlecke (8) und Jan Ole Schimmel (8), die überragenden Torschützen.
„Gegen die hochmotivierten Gastgeber waren wir sowohl körperlich als auch läuferisch unterlegen. Im Angriff leisteten wir uns neben zahlreichen Fehlwürfen auch viele technische Fehler. Jeden dieser Fehler bestraften die Gastgeber mit Gegenstößen. In der Abwehr agierten wir insgesamt viel zu statisch. Es wurde weder miteinander gesprochen, noch wurde dem Nebenmann geholfen. So leicht dürfen wir es unserem Gegner in einem Oberligaspiel nicht machen. Das ist insgesamt enttäuschend, da wir den Aufwärtstrend der letzten Wochen nicht bestätigen konnten“, resümierte der HSG-Coach. HSG: Schleimer – Gierenz (4), Becker, Molecki (3), Zimmer (2), Lellinger (3), Jacoby (3/3), Backes (3), Benoev (2), Lequen (2), Thommes.
Oberliga-RPS männliche C-Jugend: JSG Wittlich-Schweich - HG Saarlouis 20:24 (8:10)
Für HSG-Coach Michael Schaaf war die HG Saarlouis vor der Begegnung eindeutiger Favorit! Doch die Fans in der Halle der Berufsbildenden Schule in Wittlich sahen eine starke Anfangsphase ihres Teams, das von Beginn an führte und über 5:3 bis zur 16. Minute einen zwei Tore Vorsprung zum 7:5 herausgearbeitet hatte. Die Gäste kamen nach der Auszeit der Gastgeber immer besser ins Spiel und drehten mit fünf Toren in Folge das Spiel zum 7:10 in der 23. Minute. Zur Pause lag der Favorit knapp mit 8:10 in Führung.
„Wir haben gut ins Spiel gefunden und mit einer starken Abwehrleistung haben wir den Gästen alles abverlangt. Die Begegnung war von Anfang an viel ausgeglichener als das Hinspiel und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem wir zur Pause zu hoch zurücklagen“, fand JSG Coach Michael Schaaf.
Auch nach dem Wechsle verteidigen die Saarländer ihre Führung, bauten den Vorsprung auf 10:14 in der 31.Minute aus, doch die Schaaf-Truppe kämpfte sich zurück, war beim 15:16 in der 34. Minute wieder in Schlagdistanz, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Beim 17:19 in der 39. Minute nahm Schaaf die Auszeit, doch bis 20:22 in der 50. Minute verteidigten die Gäste ihre Führung. Am Ende stand ein 20:24 Gästesieg auf der Anzeigetafel, bei dem Louis Wöffler mit 9 Treffern maßgeblichen Anteil am Sieg seiner Mannschaft hatte.
„Nie haben wir Gäste ziehen lassen, hatten mit Yannick Alt auf Rückraumitte einen sehr starken Spielmacher, der auch seine Mitspieler toll in Szene setzte. Über die gesamte Spielzeit eine ganz starke Defensivleistung der gesamten Mannschaft, die auch im Angriff immer präsent und aktiv war. Insgesamt eine gutes Jugendspiel unter der konsequenten Leitung von Schiedsrichter Sigi Garbe. In den Schlussminuten haben wir nochmals alles versucht, doch dadurch fiel der Sieg der Gäste zu hoch aus. Doch auf diese Leistung können wir aufbauen und optimistisch auf die kommenden Spiele schauen“, fand Schaaf. JSG: Henrich – Begemann (1), Alt (7), Petry (3), Finn (6/1), Ewen (1), Lieser, Berg (2), Fabry, Lamberti.