Gelungener Restart in der BBS-Halle

Beim 24:12 (6:6) Heimsieg der 2. Damen in der Rheinlandliga gegen die HSG Obere Nahe lief es für die gastgebende HSG Wittlich sportlich und organisatorisch unter dem Strich gut. Phasenweise fühlte es sich beim Start in die neue Saison unter Corona-Bedingungen fast „wie immer“ an, wären da nicht …

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… gesperrte Sitzpläze, maximal 180 Zuschauer, Mund-Nasenschutz auf allen Wegen in der BBS-Halle, keine Stehplätze, Online-Ticket-Anmeldung, Sportgruß zum An- und Abpfiff nur auf Distanz, kein Seitenwechsel nach der Halbzeit, Lüften der Halle. Bis auf kleinere Probleme mit der Technik lief alles rund, ebenso wie beim Team von Jenny Scheibe ab der 45. Spielminute, als endlich der Knoten platze. Bis dahin war es eine extrem torarme Partie, geprägt von zwei starken Torfrauen: Ebru Göymen bei der Nahe-HSG und vor allem Julia Marx auf Wittlicher Seite. Das Team von der Oberen Nahe scheiterte bei allen 5 Siebenmetern entweder direkt an Julia Marx oder an den eigenen Nerven. Bei Wittlich erwies sich Sarah Ertz mit 5 verwandelten Siebenmetern als absolut treffsicher vom 7m-Punkt.
Am Ende war es eine Freude, wieder Szenen wie diese zu sehen:

6O3A8252onklSaskia Gaß vor gut gefüllter Tribüne in der BBS-Halle (Foto: Thomas Prenosil)


Ausführlicher Spielbericht: hier, alle Fotos: hier.

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