Der Auftakt in Gruppe B war viel ausgeglichener als der Start der Gruppe A zuvor mit dem deutlichen Bietigheimer Sieg gegen Randers. Im Duell der DHB-Pokalsieger der Jahre 2015 und 2016 hatte am Ende der HC Leipzig die Nase knapp vorne, doch Buxtehude leistete dem siebenfachen Turniersieger erheblichen Widerstand.
Die erste Hälfte war ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Leipzigerinnen, die nach 25 Minuten mit 12:10 vorne lagen. Konsequent setzte Trainer Norman Rentsch die neue Regel um und brachte im Angriff eine siebte Feldspielerin.
Nach dem Seitenwechsel glich Vorjahresfinalist Buxtehude beim 15:15 wieder aus, doch in den letzten zehn Minuten setzte sich Pokalsieger Leipzig mehrfach auf drei Tore ab, hatte beim 21:18 mehrfach die Chance, den Sack frühzeitig zuzumachen. Aber erst das 22:19 von Karolina Kudlacz-Gloc 40 Sekunden vor dem Ende sorgte für die Entscheidung.
Björn Pazen
Fotos: Dieter Rau, Thomas Prenosil