Ergebnisse vom Wochenende:
mE-Jugend HSG – JSG Mosel-Ruwer 37:7
wD-Jugend HSG III – JSG Mosel-Ruwer (a.K.) 9:15
wD-Jugend HSG I – DJK/MJC Trier II 41:4
mC-Jugend HSG II – JSG Hunsrück (a.K.) II 32:24
mC-Jugend HSG I – DJK St. Matthias Trier 38:4
wC-Jugend DJK/MJC Trier – HSG 18:30
wB-Jugend Oberliga DJK Marpingen Alsweiler – HSG 24:20
Herren Bezirksliga HSG II – SFG Bernkastel-Kues 25:18
Damen Bezirksliga HSG Hunsrück II – HSG III 38:17
Damen Rheinlandliga TV Welling – HSG II 39:31
Damen Oberliga HSG I – FSG Mainz 05 /Budenheim II 28 : 34
Berichte: Oberliga-Frauen erneut mit nicht eingeplanter Niederlage
„Wir haben gegen einen in der heutigen Formation starken Gegner verloren, der mit Holtstein, Feldmann und Adeberg gleich drei Zweitligaspielerinnen aufbot, die am Ende den Unterschied machten“, meinte HSG-Trainer Thomas Feilen nach der 28:34 (12:14) Heimniederlage gegen den bisherigen Tabellenletzten, die FSG Mainz 05 /Budenheim II. Trotzdem hätte seine Mannschaft das Spiel gewinnen können: „Wir haben einfach wieder zu viele Fehler gemacht“, klagt Feilen. Dabei erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start und führten 9:5 in der 14. Minute. Dann verlor die Mannschaft aus nicht nachvollziehbaren Gründen komplett den Faden. „Es gab keine system-taktischen Umstellungen, weder bei uns noch beim Gast“, ärgerte sich der HSG-Trainer, dessen Mannschaft zu Beginn gute Lösungen gegen die 5:1-Deckung fand, jetzt aber völlig ratlos wirkte. So drehten die Gäste das Spiel und lagen zur Pause mit zwei Toren in Führung.
Bis Mitte des zweiten Spielabschnitts legte die FSG auf 18:23 vor. Feilen nahm die Auszeit, scheinbar genau zum richtigen Zeitpunkt. Sein Team fand mit der taktischen Umstellung wieder ins Spiel zurück und erkämpfte sich mit einem wahren Kraftakt eine 26:25 Führung. Bei eigener Überzahl wurde dann aber das Spiel endgültig aus der Hand gegeben. Die sich jetzt häufenden technischen Fehler nutzte der Gast, um die HSG mit einer Serie von Tempogegenstößen zu bestrafen. „Das war nicht erfreulich“, fand Feilen, fügte aber kämpferisch und optimistisch hinzu: „Wir müssen die Niederlage verarbeiten und auf uns schauen. Dabei ist es wichtig, dass wir an den Knackpunkten im Training arbeiten. Reduzieren wir die Fehler, kehrt der Erfolg zurück. Wir müssen jetzt da durch und die Ruhe bewahren“. HSG: Ruppert und Scharfbillig im Tor, Keil, Molitor (4), Barthen (4), Junglen, Gräber (6), Packmohr (4), Lang (3/2), Schieke, Lukanowski (2), Simonis (1), Schenk (4). Quelle: mosel-handball.de
Weibliche B-Jugend ärgert Tabellendritten
„Es wurde leider nichts mit der Bestbesetzung. Gleich vier Spielerinnen fielen aus, sodass wir ohne etatmäßige Spielmacherin antreten mussten. Große Erwartungen hatte ich nicht, da nun quasi keine Wechselmöglichkeiten im Rückraum mehr bestanden“, erklärte HSG-Trainer David Juncker nach der 20:24 (7:13) Niederlage bei der DJK Marpingen Alsweiler. Sein Team begann stark und hätte durchaus in Führung gehen können. Dann schlichen sich zu viele unnötige Ballverluste und frei vor dem Tor verworfene Bälle ein, die jeweils mit Gegenstößen beantwortet wurden. Der Abwehrverband stand dennoch recht sicher, sodass aus dem Spiel heraus kaum ein gefährlicher Ball das HSG-Tor erreichte. Was dennoch durchkam, war oft sichere Beute von Torfrau Angie Keil. So verkürzte die HSG auf 7:9, musste dann aber nach einer Auszeit Marpingen mit sechs Tore weg ziehen lassen. Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte: Den Gastgeberinnen gelang der bessere Start, der sich in einer klaren16:8 Führung niederschlug. „Jetzt wurde unsere Abwehr langsam wieder aggressiver und die Ballverluste hielten sich in Grenzen. Alle schalteten auf Kampfmodus um, statt den Kopf in den Sand zu stecken. Tor um Tor wurde es enger, bis es kurz vor Schluss 23:20 stand. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Mit einer Einstellung wie heute werden wir vor keinem Gegner in der Liga Angst haben müssen, jedoch ist die erneut miserable Wurfausbeute frei vor der Torfrau und die viel zu hohe Anzahl an unnötigen Ballverlusten etwas, das wir unbedingt abstellen müssen, wenn wir solche Gegner nicht nur ärgern sondern auch schlagen wollen. Marpingen war jedenfalls am heutigen Tag definitiv zu knacken! Es war eine äußerst faire Partie mit zwei herausragenden Schiedsrichtern, Marmit und Wagner!“ fand Juncker. HSG: Keil, Boisselle im Tor, Schurich (3), Braun (5), Tsipis, Haas, Klas, Clemens (2), Lange, Lopez (3), Mögling, Junglen (7).
Rheinlandliga Frauen: HSG verliert knüppelharte Partie in Welling
In einem Spiel, das auch hätte 50:40 ausgehen können, gab es einen erwarteten und absolut verdienten Sieger. „Wir haben nur sehr vereinzelt brauchbar verteidigt, das Umschaltspiel war nicht vorhanden und so wurden zwei schlechte Abwehrreihen nur von einem hoffnungslos überforderten Schiedsrichtergespann überboten“, meinte HSG-Trainer David Juncker nach der 31:39 (14:17) Niederlage beim TV Welling. Das Spiel war von Anfang an auf beiden Seiten recht ruppig. Trotzdem hielten sich die beiden Referees bis zum Schlusspfiff sehr dezent mit Zeitstrafen zurück. So bekam jede Mannschaft zwei, je zehn wären problemlos möglich gewesen und in der zweiten Halbzeit hätten beide Teams eigentlich nie gleichzeitig vollzählig auf dem Platz stehen dürfen.
„Es ist mir schleierhaft wie man permanent Aktionen gegen den Kopf oder Hals inkusive Schwitzkasten im Rückraum oder Griffe in den Wurfarm gegen durchbrechende Spielerinnen nicht einmal ermahnen kann. Ich habe mich mehr als einmal gefragt, ob die progressive Bestrafung dem Gespann überhaupt ein Begriff ist. Selbst einen zweifellos unbeabsichtigten, aber komplett zu vermeidenden Schlag aufs Auge wollte man nicht einmal mit einer gelben Karte bestrafen. Auf Nachfrage, ob man das nicht gesehen hätte, kam die Antwort: Doch, aber war keine Absicht. Da sage ich nur: Setzen – 6 – bitte Regel 8.4 neu lernen, und freue mich, dass bei keiner der beiden Mannschaften ernsthaftere Blessuren aufgetreten sind!“ so Juncker. HSG: Hayer im Tor, Ambros (4), Minninger (3), Lentz (1), Esch (4), S. Teusch (5), Blasius (1), Hober (3), Rolinger (8), Ellmann (2).
Bezirksliga Männer: HSG II mit „Traditionsergebnis“ im Derby
Beim 25:18 (13:9) Heimsieg überraschte das Team von Burkhard Praeder den SFG Bernkastel-Kues mit einer 3-2-1-Abwehr. Nach der 0:1 Gästeführung startete die HSG zum 5:1 durch, ließ aber den Gegner wieder auf 6:3 herankommen. Immer wieder verschleppte Bernkastel das Tempo und war fast im jeden Angriff nahe am Zeitspiellimit, was aber nicht geahndet wurde. So konnte der SFG auf 10:8 verkürzen, ehe sich Wittlich von einem überragenden Fabian Rudolphi angetrieben mit vier Toren zur Pause absetzte. Aus der sicheren Abwehr heraus, mit einem klasse Keeper Robin Schöler zwischen den Pfosten, der 50 Prozent der Bälle parierte, gelang dann eine 20:11 Führung, die kurz danach beim 24:14 erstmals auf 10 Tore ausgebaut wurde. Leider wurden gegen Ende der Partie zu viele Chancen vergeben, darunter vier Siebenmeter, sonst wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen. Trotzdem zeigte sich Praeder mit der gesamten Mannschaftsleistung zufrieden. Übrigens endete das letzte Derby zwischen beiden Teams vor zehn Jahren mit 25:19 nahezu identisch. HSG: Schöler im Tor, Lißmann (8), Schilz (5), Rudolphi (4), Praeder (3), Kriewitz (3), Konrad (1), Pietzonka (1), Bollig, Heidweiler, Weißkopf, Kutscheid.
Mini-Turnier
Am 22.11.2015 veranstalten die Kleinsten der HSG ihr alljährliches Turnier. Auch dieses Jahr werden über 120 Kinder (Jahrgang 2007 und jünger) aus den umliegenden Vereinen erwartet. In drei verschiedenen Leistungsgruppen treten die Mannschaften gegeneinander an und demonstrieren dabei immer wieder aufs Neue, wie viel sie im Training schon gelernt haben. Anpfiff zu den ersten Spielen ist um 11 Uhr in der BBS-Halle. Für das leibliche Wohl mit selbst gebackenem Kuchen und vielem anderen ist reichlich gesorgt.
Die nächsten Spiele in der BBS-Halle:
Samstag, 21.11.2015:
12:00 Uhr wD-Jugend HSG III – HSG I
13:30 Uhr mB-Jugend Rheinlandliga HSG – TuS Weibern
17:00 Uhr Damen Rheinlandliga HSG II – HSC Schweich
19:00 Uhr Damen Bezirksliga HSG III – HSC Igel
Sonntag, 22.11.2015:
11:00 Uhr Mini-Turnier