Ergebnisse vom Wochenende:
Bezirksliga mE-Jugend HSG Irmenach/Kl./Ho. – HSG 29:5
Bezirksklasse mD-Jugend JSG Obere Nahe – HSG 17:16
Bezirksliga wD-Jugend JSG Mosel/Ruwer – HSG 14:29
Bezirksliga wD-Jugend HSG II – DJK MJC Trier 6:19
Bezirksliga mC-Jugend JSG MJC Trier/HSC Igel – HSG II 27:17
Bezirksliga wC-Jugend SV Gerolstein – HSG 16:19
Oberliga mB-Jugend HG Saarlouis – HSG 39:19
Kreisliga Damen SG Idar-Vollmersbach – HSG III 19:15
Rheinlandliga Damen HSG Hunsrück II – HSG II 25:21
Oberliga Damen VTV Mundenheim – HSG 29:29
Berichte:
RPS-Oberliga Damen: VTV Mundenheim – HSG Wittlich 29:29 (13:13)
Von Anfang an entwickelte sich eine gute, ausgeglichene und temporeiche Begegnung, in der sich keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen konnte. Wegen des Hartzverbots im Mundenheimer Schulzentrum, versuchte die HSG das Tempo im Spiel hoch zu halten. Im Angriff fehlten laut Aussage von Feilen aufgrund des Harzverbots die Präzession im Abschluss und auch der nötige Druck. „Dazu kamen auch noch die fehlende Cleverness und Coolness“, fand der HSG Coach. Im Deckungsverband kamen seine Spielerinnen oft den berühmten Schritt zu spät und so gelang den Gastgeberinnen am Ende ein verdienter Punktgewinn.
„Dass uns diese Cleverness noch fehlt, dafür mache ich der Mannschaft keinen Vorwurf. Wir haben immer gesagt, dass wir einen Entwicklungsprozess in dieser Saison durchmachen werden. Für unser Spiel ist es wichtig, dass wir nicht nur über die Spielzüge zum Erfolg kommen, sondern situativ die richtige Entscheidung treffen. Deshalb spielt das Ergebnis für mich nicht die große Rolle. Entscheidend ist, dass wir uns spielerisch weiter entwickeln. Das Spiel über den Kreis hat sich bei uns deutlich verbessert und das Tempo war gut. Ich habe viel Positives gesehen.
Unglücklich verliefen die letzten Sekunden für die Eifelanerinnen, die beim 28:29 in der 59. Minute in Ballbesitz waren, den Angriff nicht erfolgreich abschlossen und drei Sekunden vor dem Ende den letztlich nach Aussage von Feilen gerechten Treffer zum Remis kassierten. HSG: Ruppert und Scharfbillig im Tor, Flesch (2), Molitor (7), Barthen (1), Zimmermann (6/1), Simonis (5/2), Lukanowski (6), Schenk (2), Blasius, Ambros, Steffens, Lang. Quelle: mosel-handball.de
Rheinlandliga Damen: HSG Hunsrück II – HSG Wittlich II 25:21 (10:8)
Im Duell der RPS Liga Reserven setzt sich die Hunsrück HSG gegen Wittlich durch. Ausgeglichen verlief die erste Hälfte bis in die Schlussminuten vor der Pause. Dann nutzten die Eifelanerinnen ihre Chancen nicht mehr und das Team von Trainer Martin Bach setzte sich zur Pause auf zwei Tore ab. Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber besser ins Spiel, nutzten dabei den „Durchhänger“ (Zitat HSG-Trainer Norbert Posnien) der Gäste um sich deutlich auf 17:12 abzusetzen. Auch wenn es letztlich nicht zum Sieg für die Eifelanerinnen reichte, zeigte sich Trainer Norbert Posnien nicht unzufrieden: „Das war schon wesentlich besser als letzte Woche“.
Die Begegnung war geprägt von starken Torhüterleistung auf beiden Seiten, bei den Gästen Steffi Heyer und den Gastgeberinnen Meike Kirst, der aber Marie Marx, die in den letzten fünf Minuten auf Anraten von Co-Trainer Marvin Martin eingewechselt wurde, in Nichts nachstand. Allein drei schwere Bälle wehrte Marx in den Schlußminuten ab. „Beim 22:20 wurde es noch einmal eng. Aber wir haben dann den Vorsprung verteidigt und verdient gewonnen“, freute sich Gastgebertrainer Martin Bach. HSG: Heyer und Diede – Esch (7/1), Schüller, Braband, Lenz (1/1), Bieg (1), Keil (1), Posnien (7/1), Plohmann, Piedzonka, Steffens (3), Zenner, Kappes. Quelle: mosel-handball.de
RPS-Oberliga männliche B-Jugend: HG Saarlouis – HSG Wittlich 39:19 (17:8)
„Ich bin stinksauer auf meine Mannschaft. Verschlafen und unvorbereitet kamen einige zu spät zur Abfahrt, dadurch kamen wir erst 45 Minuten vor Spielbeginn in Saarlouis an. Da ist eine gescheite Einstellung nicht möglich“, schimpfte HSG-Trainer Burkhard Praeder, der auch ansonsten nicht viel Positives im Spiel seiner Mannschaft erkannte. So wurden die Vorgaben des Trainers nicht umgesetzt: vor allem in der Abwehr packten seine Jungs gegen die „bulligen Spieler von Saarlouis“ (Zitat Praeder) nicht richtig zu. Die Grundforderung von Praeder, zuerst in der Abwehr die Grundlagen für ein erfolgreiches Spiel zu legen, wurde ignoriert.
„Es wurde nicht eingeschoben, nicht geredet, die Angreifer konnten teilweise bis 7 Meter frei durch laufen. Einige meiner Spieler müssen sich über ihr Abwehrverhalten Gedanken machen. So kann es nicht weitergehen, darüber werden wir reden. 15 Minuten waren wir dran, lagen 9:7 zurück und stellten dann das Handball spielen ein. Es wurde zu überhastet geworfen, klare Chancen nicht reingemacht. Saarlouis bestrafte dies über ihre erste und zweite Welle und zog bis zur Halbzeit auf 17:8 davon. In der Pause haben wir die Probleme angesprochen, doch es änderte sich nichts! Wir rieben uns an der guten Abwehrleistung von Saarlouis auf, deren Ballgewinne zu insgesamt 12 Tempogegestoßtoren fielen, und so zog Saarlouis von 23:13 auf 30:16 und zum Endstand auf 39:19 davon. Mit 48 % Trefferquote, dabei insgesamt 22 Fehlwürfe und 17 technischen Fehler kann man kein Spiel gewinnen“, weiß der HSG-Trainer. Bauer im Tor,Lißmann (7), Pietzonka (4), Schabio (3), Kirchen (3), Kutscheid (1), Heidweiler (1), Sips, Schaaf. Quelle: mosel-handball.de
Bezirksklasse mD-Jugend JSG Obere Nahe – HSG 17:16 (11:9)
Männliche D-Jugend verliert unglücklich
In einem kampfbetonten Spiel musste sich die mD-Jugend bei der JSG Obere Nahe unglücklich mit 16:17 geschlagen geben. Nach einem schnellen 1:6-Rückstand kamen die Wittlicher Jungs immer besser ins Spiel und bis zur Pause mit 9:11 wieder heran. In der zweiten Halbzeit kam es dann zu einem offenen Schlagabtausch in dem die HSG erstmals zum 14:14 ausgleichen konnte. Das sehr intensive Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient, doch zum Spielende hatten die körperlich überlegenen Gastgeber wieder die glücklicheren Aktionen. Es blieb jedoch ein fader Beigeschmack: Durch das Ausbleiben des angesetzten Schiedsrichter wurde das Spiel von einem Elternteil der Gastgeber geleitet, der selbst klarste Fouls mit ringkampfähnlichen Situationen unbestraft durchgehen ließ. Die Jungs haben in dem Spiel jedoch nie aufgegeben und sich ein dickes Lob verdient. HSG: Julian Weiland und Alexander Schenk im Tor, Maximilian Werner (7), Leon Wolff (5), Luca Müller (4), Tito Illigen, Aron Etteldorf, Kevin Siegler, Noah Eis, Hendrik Pautz und Nico Simon. Bericht: Jürgen Werner.
Die nächsten Heimspiele in der BBS-Halle:
Samstag, 18.10.2014
Oberliga mB-Jugend 16:00 Uhr HSG I – TSG Friesenheim
Oberliga Damen 18:00 Uhr HSG I – 1. FSV Mainz 05 II