1. Damen: Oberliga-Frauen mit Teilerfolg in Mainz

brachte die eigene Überzahl das Becker-Team mit 3 Gegentreffern in Folge aus dem Tritt. „Wir sind einfach nicht in der Lage, in Überzahl das Tempo aus unserem Spiel zu nehmen“, ärgerte sich Becker. Die Schwächephase hielt auch nach der Pause an und so kam Mainz mit seinem guten Gegenstoßspiel zum 18:18 Ausgleich in der 38. Minute. Erst jetzt fing sich die HSG wieder und ging erneut mit 22:19 in Führung. Es folgte die spannende Schlussphase, in der Tanja Nykytenko 90 Sekunden vor dem Ende beim 30:30 aufgrund ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte sah. „Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden, allerdings müssen wir unbedingt unser Überzahlspiel verbessern. Die Mainzer Distanzwerferinnen hatten wir gut im Griff. Da wir uns darauf konzentriert haben, kam Mainz über Außen aber zu vielen Toren“, gab Becker zu. Auf Wittlicher Seite war es erneut Tanja Nykytenko, die mit ihren Rückraumtoren trotz Sonderbewachung nicht auszuschalten war. „Gegen die Manndeckung haben wir uns eingestellt und sie immer wieder frei spielen können“, freute sich der HSG-Coach. HSG: Ruppert, Scharfbillig und Eiden im Tor, Ambros (1), Flesch (2), Meeth (4), Barthen (2), Packmohr (3), Kieren (1), Lang (3), Lukanowski (2), Nykytenko (13/3).

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