25. November 2025

HSG-News vom 1./2.11.2025

Ergebnisse:
RL Frauen HSG I – TV Bodenheim 27:21
OL Männer TuS 05 Daun – HSG I 23:28
OL Frauen TuS 05 Daun – HSG II 19:25
BzO Männer HSG II – DJK St. Matthias Trier II 38:22
BK Frauen HSG Obere Nahe – HSG III 30:31
RL mA-Jugend DJK GW Bingen-Büdesheim – HSG I 23:42 (8:19):
T. Henrich, Leisen – Theisen (5), Fabry (2), Ewen (12), Föhr (7), Hemmerden (2), Begemann (4), Schäfer (7), Berg, Nau (3).
wB-Jugend Test TV Engers – HSG 20:23
RL wC-Jugend TV Engers – HSG I 34:21
BzO wC-Jugend HSG II – HSG Mert./Ruwertal 29:22
RL mC-Jugend HSG I – JSG Saarbrücken West 32:25 (12:13) << KI-Spielbericht s.u.
BzO mE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG I 25:19
BzO wE-Jugend HSC Schweich – HSG I 15:19
BL wE-Jugend HSG II – DJK St. Matthias Trier 8:16

KI-generierter Spielbericht von handball.net

Die JSG Saarbrücken West verliert Auswärtsspiel bei der HSG Wittlich

Die HSG Wittlich überwältigt die JSG Saarbrücken West auf heimischen Parkett mit 32:25 (12:13). NN. NN. demonstriert sein Können und wirft 13 Tore. Er ist somit für fast die Hälfte der gesamten Mannschaftstore verantwortlich. Die 100 Zuschauer sehen das Spiel in Wittlich.

In einem hart umkämpften Spiel hat sich die HSG Wittlich einen Heimsieg gesichert.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die JSG Saarbrücken West nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 2 Toren (6:8) führte. Diesen Vorsprung konnte die HSG Wittlich auch bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr drehen, und ging mit einem Rückstand von 12:13 in die Pause.

Nachdem sich in der ersten Halbzeit noch ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, konnte sich die HSG Wittlich bis zur Mitte der der zweiten Halbzeit mit 2 Toren vor der JSG Saarbrücken West absetzen. Diesen Torabstand konnte die Heimmanschaft bis zum Abpfiff noch auf 7 erhöhen und gewann gegen die JSG Saarbrücken West letztenendes eindeutig mit 32:25.

Auf dem fremden Terrain konnte die JSG Saarbrücken West mit einer ruhigen Spielweise überzeugen (zwei verursachte Siebenmeter, keine Verwarnung, eine Hinausstellung), während die Heimmannschaft der HSG Wittlich eine etwas intensivere Performance hinlegte (5 verursachte Siebenmeter, zwei Verwarnungen, 5 Hinausstellungen). Die harschere Spielweise brachte die HSG Wittlich letztlich dazu ganze 8 Minuten mehr als die JSG Saarbrücken West in Unterzahl zu spielen, hielt die Mannschaft jedoch nicht vom Sieg ab.

Nächsten Sonntagabend um 17:00 Uhr trifft die HSG Wittlich als nächstes auswärts auf den HC Koblenz. Die JSG Saarbrücken West hingegen trifft auf die HSG Kastellaun/Simmern. Hier ist der Anpfiff am 15. November um 16:00 Uhr vor heimischen Publikum in Saarbrücken.

Kurzgefasst:

HSG Wittlich – JSG Saarbrücken West: 32:25 (12:13)

02.11.2025 – 17:30 Uhr, Wittlich, männliche C-Jugend Regionalliga Pokalrunde, Zuschauer: 100

HSG Wittlich: NN. NN. (13), NN. NN. (7), Kilian CAQUELARD (4), Mark Rudi (4), [Name nicht verfügbar] (3), Nils TEUSCH (1), Julius May, Lennard May, NN. NN., NN. NN., [Name nicht verfügbar], [Name nicht verfügbar] Offizielle: [Name nicht verfügbar], [Name nicht verfügbar]

JSG Saarbrücken West: Tim Schätzel (10), Victor Rodriguez Müller (7), Niklas Gentes (4), Torben Gentes (2), Felix Rütter (2), Felix Balzer, Sam Gerlach, Linus Paul Konstantin Jung, Erik Eduard Lechmeniuc, Kilian Quirin, Elias Sutor, Maxim Vanden Berg Offizielle: Dean Schacht, Leon Werle, [Name nicht verfügbar], [Name nicht verfügbar]

Schiedsrichter: Sven Thiesen
Zeitnehmer: Matthias Pesch
Sekretär: Michael Teusch

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich - TV Bodenheim 27:21 (17:13)
Die Rollen vor dem Spiel waren klar verteilt. Die seit Wochen ansteigende Form der Gastgeberinnen und zuletzt der Heimsieg im Lokalderby gegen die Hunsrück HSG sollten der Mannschaft genügend Selbstvertrauen gegen die bisher punktlosen Gäste aus Bodenheim geben, die als Tabellenletzter anreisten. Die Gäste überraschten mit einer sehr robusten Abwehrarbeit die Gastgeberinnen, lagen von Beginn an über 0:2 (4.) in Führung, verteidigten den zwei Tore Vorsprung über 3:5 (9.) und 5:7 (13.) bis zum 6:8 (15.). Selina Teusch, Niki Packmohr und Zoe Eiden läuteten dann mit ihren Treffern die Wende im Spiel ein. Über 9:8 (18.) hatten jetzt die Gastgeberinnen die Nase vorne und beim 11:9 (21.) folgte die Auszeit der Gäste. Die HSG legte nach, baute die Führung beim 13:10 (25.) erstmals auf drei Tore aus und schien beim 16:11 (27.) die Begegnung im Griff zu haben. Doch leichtfertig vergebene Chancen und eine Zeitstrafe ließen das Team von Trainer Esther Herrmann nicht weiter davonziehen. Zur Pause führte Wittlich verdient mit 17:13.

Ausgeglichen die Anfangsphase der zweiten Hälfte, ehe sich Wittlich auf fünf Tore beim 21:16 (38.) absetzte und die Auszeit der Gäste folgte und die spielte eher Wittlich in die Karten. Über 24:17 (41.) gelang jetzt die Vorentscheidung. Doch nach der klaren Führung verpassten die Gastgeberinnen die noch höhere Führung, ließen etliche klare Chancen ungenutzt und brachten so „nur“ eine sechs Tore Führung über die Zeit.

„Körperlich waren die Gäste uns weit überlegen, dazu spielten sie ein sehr robuste Abwehr auf die wir uns erst einstellen mussten. Mit langen Angriffen bis an den Rand des Zeitspiels schafften sie es, dann im letzten Moment doch noch ihre Chance zu finden. Zwar verlief die Anfangsphase ausgeglichen, doch das hat mir keine Sorgen bereitet. Als wir es dann die Bälle gewinnen konnten, kamen wir in unser Tempospiel und haben uns abgesetzt. Gegen alles, was die Gäste versuchten, wie Manndeckung gegen Niki Packmohr oder offensive Deckung, hatten wir die richtige Antwort. Am Ende war es sicher ein Arbeitssieg, aber auch die Punkte müssen erst einmal gewonnen werden. Wichtig war uns heute, dass alle Spielerinnen ihre Spielanteile hatten und erneut waren wir über die Außen Zoe Eiden und Michelle Meier gefährlich. Leider hat sich Michelle am Fuß verletzt und wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Anders sieht es da bei Selina Teusch aus, die eine längere Pause benötigt und wohl erst im Januar zurückkommt. Sie ist so nicht zu ersetzen und jetzt müssen alle eben etwas zulegen“, sagt Herrmann.

HSG: Irmgartz, Stroh – Eiden (6), Krämer (1), Meier (7), S. Teusch (3), Schönhofen, Packmohr (6), Clever, N. Czanik, Lieser, Feiten (2), L. Teusch (1), Kierakowicz (1).

Oberliga Rheinland Männer: Tus Daun - HSG Wittlich 23:28 (13:19)
Wittlich wird der Favoritenrolle bei den heimstarken Daunern gerecht und bleibt auch nach sieben Spieltagen ohne Verlustpunkt. Über 1:3 (6.) entwickelte sich eine Begegnung, in der die Gäste ihre Führung immer wieder ausbauten, Daun sich aber zurückkämpfte. Bis 4:10 (19.) setzte sich das Domaschenko-Team ab, doch dann verkürzte das Team von Trainer Lukas Illigen auf 7:10 (25.), um Wittlich bis zur Pause wieder auf 6 Tore ziehen zu lassen. Daun fand besser in die zweite Hälfte, war beim 17:20 (46.) wieder in Schlagdistanz und hielt den Abstand jetzt bis kurz vor dem Spielende.

„Ein kampfbetontes, aber faires Spiel, in das Wittlich besser rein fand. Wir sind immer einem 3 bis 4 Tore Vorsprung der Gäste hinterhergelaufen. Häufig hatten wir die Chancen, den Rückstand zu verkürzen und mehr auf Tuchfühlung zu kommen, doch gerade von außen haben wir heute viel gegen einen starken Björn Boinski im Wittlicher Kasten verschossen. Doch auch bei uns zeigte Maurice Rode in der zweiten Hälfte eine starke Leistung. Wittlich war uns aber vom Tempo und der Athletik überlegen, doch wir haben Moral bewiesen und unsere Cleverness ausgespielt. Leider sind 10 Tore in einer Halbzeit bei uns viel zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen, aber das lag an der wirklich guten Deckung der Wittlicher. Erst als sie müde wurde, haben wir unsere Tore gemacht“, resümierte Dauns sportlicher Leiter, Markus Willems.

„Es war ein schweres Spiel, in dem wir zu einem Arbeitssieg kamen. Daun hat uns das Leben schwer gemacht, war immer dran und hatte in Patrick, Jannis und Maurice im Tor die stärksten Spieler. Bei uns überzeugte Luis Leyendecker, der mit 6 Versuchen zu 6 Toren kam. Dazu zeigte Björn gerade gegen die Außen der Gastgeber seine Klasse“, lobte Wittlichs Trainer Igor Domaschenko.

HSG: Boinski, N. Gierenz – Hamm, Weber, Kirsch (2), Illigen (2), T. Gierenz (5), 12 Boinski, Leyendecker (6), Kranz, Jacoby (5), Schilz (2), Stephan (1), Koenen (4/2), Ewen (1).

TuS: Rode und Basibüyük – Weber, L. Willems (3), Otto (4), Brümmer (6), Wölwer, Podriezov, Tran, Gatzke, J. Willems (10/5), Meckelburg.

Oberliga Rheinland Frauen: Tus Daun - HSG Wittlich II 19:25 (13:13)
Nach dem bisherigen Saisonverlauf schien nur die Frage nach der Höhe des Wittlicher Sieges in Daun in Frage zu stehen. Doch die Mannschaft von Trainer David Juncker sah sich einer personell stark aufgestellten Dauner Mannschaft gegenüber, die den Gästen das Leben im Eifel-Derby schwer machte. So wurde es ein Kopf an Kopf Rennen mit wechselnden Führungen, in dem Juncker beim 8:7 (17.) die Auszeit nahm und seine Mannschaft mit zwei Treffern in Folge beim 8:9 (21.) die Nase wieder vorne hatte. So wechselte die ein Tore Führung bis zur Pause hin und her und mit einem leistungsgerechten Remis ging es in die Kabine. Die Begegnung blieb auch nach dem Wechsel lange offen. Erst nach dem 16:17 (45.) gelang es den Gästen, mit einem 0:5 Lauf die Vorentscheidung beim 16:22 (55.) zu erzielen. Die Gastgeberinnen zollten jetzt ihren Kräften Tribut.

„In der zweiten Hälfte sind uns die Kräfte geschwunden und das war nach den vielen Erkrankungen der Spielerinnen zu erwarten. Zudem haben wir es nicht geschafft, unsere vielen technischen Fehler zu reduzieren. Nach 15 Ballverlusten habe ich aufgehört zu zählen. Mit den 15 Angriffen hätten wir sicher den einen oder anderen Treffer erzielt. Bis Mitte der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf Augenhöhe. Jetzt bauen wir auf die Rückrunde, arbeiten im Training konzentriert weiter und wollen im Rückspiel die Punkte aus Wittlich entführen. Mit der Abwehr kann ich durchaus zufrieden sein, im Angriff hat nur einiges funktioniert“, gab Dauns Trainer Can Steuernagel zu.

„Das war das schwere und nicht klare Spiel! Was wir uns vorgenommen haben, ist nur teilweise umgesetzt worden. Die Bälle, die wir in der Abwehr abgefangen haben, haben wir auch schnell wieder ohne jede Bedrängnis dem Gegner geschenkt. Wir haben das Tempo nach dem Wechsel hochgehalten, sind aber immer wieder an der „Mauer“ Sarah Sonnen im TuS Kasten gescheitert, die mindestens 25 Paraden hatte. Am Ende aber ein verdienter Sieg für uns“, fand HSG-Coach David Juncker.

Tus: Miller und Sonnen – Schmitt (2), Kaiser (2), van Koten (4), Wynands, Kretzer (1), Praeder, Schneider (3), Rehnelt, Römer (2), Schuh, Katzer, Schick (5/3), Ternes.

HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (1), Kloep (2), Kaspari (2), Barthen (4), Ertz (6/5), A. Czanik (1), Kolf, Hees (4), Rinnenburger (2).

Regionalliga Südwest weibl. C-Jugend Meisterrunde: TV Engers - HSG Wittlich 34:21 (16:6)
Die HSG konnte den Einzug in die Meisterrunde mit 4:0 Punkten und einem starken Torverhältnis von 61:35 die Meisterrunde angehen, während die Gastgeberinnen mit 0:4 Punkten und 35:61 Toren eine wesentlich schlechtere Ausgangsbasis hatten. Vom Papier her also eine klare Angelegenheit für das Team von Trainer Olaf Gierenz, doch der hatte vor dem Spiel bereits darauf hingewiesen, dass seine Mannschaft in der Quali ein klare Niederlage gegen Engers einstecken musste. Personell standen die Vorzeichen das Gierenz-Team nicht gut, denn mit der verletzten Jule Hadam fehlte der Mannschaft eine wichtige Spielerin.

Die HSG nutzte gleich zum Spielstart die Überzahl nach einer frühen Zeitstrafe gegen Engers, um sich mit 0:3 (3.) eine kleine Führung herauszuarbeiten. Doch dann zeigte sich, dass die Gastgeberinnen in Gleichzahl den Gästen überlegen waren. Mit einem 6:0-Lauf meldete sich das Gastgeberteam zurück und ließ mit ihren konsequenten Abwehrarbeit fast 10 Minuten keinen Wittlicher Treffer zu. Erst beim 7:4 (12.) gelang der HSG der nächste Torerfolg. Kontinuierlich baute Engers dann die Führung aus, zog über 12:5 (17.) bis zur Pause vorentscheidend auf 16:6 davon. So konnte es den Gästen im zweiten Spielabschnitt nur noch darum gehen, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen und den zweiten Spielabschnitt ausgeglichener zu gestalten. Vor allem im Wittlicher Angriffsspiel lief es jetzt besser, doch die Gastgeberinnen verwalteten trotz der roten Karte gegen ihre bis dahin auffälligste Spielerin in der 37. Minute den Vorsprung weiter und zog über 26:12 (39.) dem klaren und ungefährdeten 34:21 Heimsieg entgegen.

„Wir haben aufgrund der berechtigten Zeitstrafe gegen Engers gut ins Spiel gefunden, doch dann war unser Angriffsspiel viel zu statisch, nur Einzelaktionen ohne Bewegung. Zur Pause war das Spiel entschieden. Nach dem Wechsel war es auf bei uns weiterhin Finja Neukirch, die unserem Spiel mit insgesamt 14 Treffern den Stempel aufdrückte, und im Tor war Lene Koller ein starker Rückhalt. Wir müssen sehen, dass wir an die Leistung in den nächsten Spielen anknüpfen, die wir vor den Herbstferien gezeigt haben“, fordert Gierenz.