HSG-News vom 30.9./1.10.2023

Ergebnisse:
OL Frauen HSG Lingenfeld/Schwegenheim – HSG I 10:34
VL-West Männer HSG I – DJK St. Matthias Trier 29:27 >> FOTOS
RL Frauen HSG II – HSG Hunsrück II 24:31
LL Frauen HSG III – HSC Schweich II 28:30
OL mA-Jugend JSG BKSW – HSG Dud./Schifferstadt 30:31  >> FOTOS
OL wB-Jugend HSG I – JSG Mundenh./Rheingönheim 23:20
RL mB-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG I 25:29
BL mB-Jugend Fortuna Saarburg – HSG II 26:26
OL wC-Jugend HSG I – TV Kirrweiler 40:38
BL mC-Jugend TV Bitburg II – HSG 20:28
BL mD-Jugend JSG Hunsrück – HSG I 13:27
BL mD-Jugend HSG (gem.) II – HSG Kast./Simmern 8:27
BL wD-Jugend HSG I – DJK St. Matthias Trier 19:9
BL wD-Jugend HSG II – TuS 05 Daun 17:24
BK mE-Jugend HSG – HSC Schweich (gem.) 19:20
BK wE-Jugend JSG Hunsrück – HSG I 6:10
BK wE-Jugend JSG Hunsrück II – HSG II 34:2

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Oberliga-Frauen mit Ausrufezeichen, Männer mit knappem Heimsieg

RPS-Oberliga Frauen: HSG Lingenfeld/Schwegenheim – HSG Wittlich 10:34 (6:15)
Was für ein Wittlicher Auftritt im zweiten Auswärtsspiel der Saison! Die HSG spielte den Aufsteiger vor allem im zweiten Spielabschnitt regelrecht schwindlig. Bis zum 2:3 hielten die Gastgeberinnen mit, dann zog Wittlich vor allem dank Michele über 8:3 (14.) zum 15:6-Pausenstand davon. Nach der Pause kassierte das Team von Trainer Tobias Quary bis zur 48. Minute nur einen weiteren Gegentreffer, da führte Wittlich bereits 26:7. „Das Ergebnis spiegelt die Überlegenheit wider. Wir können das Ergebnis aber richtig einordnen, zumal bei Schwegenheim wichtige Stammspielerinnen verletzt fehlten. Unsere Chancenverwertung kann trotz der 34 Tore noch höher ausfallen“, sagt Quary.
HSG: Irmgartz und Zigraiova – Eiden (3), Krag, Ambros (1), Meier (7), Teusch (1), Bach (7), Packmohr (4), Kappes (7), Czanik (2), Lieser, Frank (1), Lerche (1).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – HSG Hunsrück II 24:31 (13:14)
Im Duell der Oberliga-Reserven führten die Hunsrückerinnen knapp, aber konstant. Nach der Pause kämpfte sich Wiuttlich auf 21:22 (47.) und 24:26 (56.) heran, doch dann zogen die Gäste mit einem 5:0-Lauf bis zum Ende deutlich davon. „Auch wenn es knapper ausgegangen ist als erwartet, war die Niederlage am Ende ein paar Tore zu hoch. Wir haben uns teuer verkauft, und das Spiel war lange eng, aber man hat einfach gesehen, dass auch heute wieder Spielerinnen auf ungewohnten Positionen aushelfen mussten“, sagte Wittlichs Trainer David Juncker.
HSG: Marx – Lenz, Lieser, Hohns (1), Teusch (7/3), Kaspari (2), Plohmann (3), Ertz (3), Gaß, Pietzonka (1), Ensch (1), Schaaf, Teusch, Rotsch (6).

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – DJK St. Matthias 29:27 (13:8)
Wittlich führte 4:1 (8:9) und 9:6 (23.), ehe sich die Mannschaft von Spielertrainer Nico Weber auf 12:6 absetzen konnte und den deutlichen Vorsprung bis zur Pause verteidigte. Ab dem 16:14 (38.) war es dann aber eine Partie auf Messers Schneide und lebte von der Spannung. Beim 25:24 (55.) waren die Gäste drauf und dran, für die Überraschung zu sorgen. Bis zum 28:27 40 Sekunden vor dem Ende war der Punktgewinn für die Gäste drin, doch dann sorgte Tim Gierenz für die Entscheidung.

Mit neun Treffern war Nojus Koenen bester Wittlicher Werfer, Foto:Thomas Prenosil.

„Es war das erwartet temporeiche Spiel, in dem wir phasenweise aber zu viele Chancen vergaben. Von beiden Seiten führte unnötige Härte dann zu vielen Zeitstrafen, doch am Ende verteidigten wir unseren Vorsprung“, resümierte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (5), Reifferscheidt (6/3), Illigen, T. Gierenz (3/1), Jacoby, N. Weber, L. Weber (4), Koenen (9).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: HSG Lingenfeld/Schwegenheim – HSG Wittlich 10:34 (6:15) 35:17 (20:9)
Was für ein Auftritt der Wittlicher Mannschaft im zweiten Auswärtsspiel der Saison! Die Mannschaft aus der Eifel spielten den Aufsteiger vor allem im zweiten Spielabschnitt regelrecht schwindlig und feierten am Ende den klaren Auswärtserfolg. Konzentrierter Beginn der Wittlicherinnen beim Aufsteiger in Schwegenheim mit einem 0:3 Start (6.), ehe die Gastgeberinnen ins Spiel fanden und auf 2:3 (8.) verkürzten, doch dann rückten die Eifelanerinnen die Verhältnisse über 2:6 (10.) wieder gerade. Wesentlichen Anteil in dieser Phase hatte Michele Meier mit ihren drei Treffern in Folge! Mit der Auszeit beim 3:8 (14.) versuchten die Gastgeberinnen jetzt den Lauf der Gäste zu stoppen, doch der Favorit zog mit einer starken Abwehrleistung bis zur Pause deutlich auf 6:15 davon. Überhaupt keine Mittel fanden die Angreiferinnen der Gastgeberinnen nach dem Wechsel. So kassierte das Team von Trainer Tobias Quary bis zur 48. Minute lediglich einen Gegentreffer, die Begegnung war beim 7:26 längst entschieden. Am Ende stand ein klarer 10:34 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, der mindestens einen Klassenunterschied deutlich macht. Für die Gastgeberinnen war es vor allem im zweiten Spielabschnitt einen Handballlehrstunde, in der die Gäste nur drei Feldtore zuließen. „Das Ergebnis spiegelt die Überlegenheit wider und zeigt, dass wir heute ein gutes Spiel gemacht haben. Wir können das Ergebnis aber richtig einordnen, zumal bei Schwegenheim wichtige Stammspielerinnen verletzt fehlten. Wir standen gut und kompakt in unserer 6:0 Deckung, haben in Überzahl auf 5:1 umgestellt und immer wieder Bälle vom Gegner geklaut und kamen so zu einfachen Toren. Unsere Chancenverwertung kann trotzt der 34 Tore noch hochprozentiger ausfallen. Die Gastgeberinnen taten sich erkennbar schwer gegen unsere Deckung. Wir bereiten uns jetzt konzentriert auf Köllertal vor und wollen an die heutige Leistung anknüpfen“, hofft Quary.

HSG Wittlich: Irmgartz und Zigraiova – Eiden (3), Krag, Ambros (1), Meier (7), Teusch (1), Bach (7), Packmohr (4), Kappes (7), Czanik (2), Lieser, Frank (1), Lerche (1).

Verbandsliga West Männer: HSG Wittlich – DJK St. Matthias 29:27 (13:8)
Guter Start für die Gastgeber gegen den Aufsteiger aus Mattheis. Das Team von Spielertrainer Nico Weber führte 4:1 (8:9, doch dann wurden die Gäste stärker, glichen beim 6:6 (17.) aus, ehe das Eifel-Team mit drei Treffern in Folge auf 9:6 (23.) vorlegte. Fünf Zeitstrafen auf beiden Seiten und die rote Karte gegen einen Gästespieler wurden in den Folgeminuten spielbestimmend! Wittlich nutzte in diesem Zeitraum seine Überzahl, setzte sich auf 12:6 (27.) ab, ging mit einem fünf Tore Vorsprung in die Kabine. Bis 14:11 (36.) kämpften sich die Gäste nach dem Wechsel wieder heran und beim 16:14 (38.) folgte die Wittlicher Auszeit. Die Begegnung lebte jetzt von der Spannung und beim 25:24 (55.) waren die Gäste drauf und dran, für die Überraschung zu sorgen. Bis 28:27 genau 40 Sekunden vor dem Ende war der Punktgewinn für die Gäste drin, doch dann machte Tim Gierenz mit seinem Tor den Deckel für die Eifelaner drauf! „Es war das erwartet temporeiche Spiel, bei dem in den Anfangsminuten wenig Tore fielen. Das lag auf unserer Seite an den guten haltenden Keepern. Allerdings taten wir uns im Angriff schwer, vor allem im Aufbau! Viele Bälle haben wir verworfen, ehe es gegen Ende der Halbzeit aus dem Rückraum besser wurde. In der Pause hatten wir uns vorgenommen, weiter schnell zu spielen, doch das haben wir nicht umgesetzt. Mattheis kam ohne großes Konzept immer wieder über die zweite Welle und seine Tempospiel zum Erfolg. Nach der Auszeit standen wir in der Abwehr besser, bekamen aber den Rückraum-Mitte und Rückraum-Rechts der Gäste nie richtig in den Griff. Von beiden Seiten führte unnötige Härte dann zu vielen Zeitstrafen, doch am Ende verteidigten wir unseren Vorsprung“, resümierte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber, der sich mit seinem Trainerkollegen Olli Kammann über die gute Schiedsrichterleistung des Gespanns Fabius Günter und Christian Schmitt einig war. „Ein verdienter Heimsieg der Wittlicher, die heute stärker waren. Uns hat die rote Karte in der ersten Hälfte sicher nicht in die Karten gespielt, doch wir haben bis zum Ende stark dagegengehalten. Die Mannschaft hat heute alles gegeben und am Ende fehlte das Quäntchen Glück. Auf beiden Seiten überragten die Torhüterleistungen“, lobte Gästetrainer Olli Kammann.

HSG: Schenk und Flamann – Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (5), Reifferscheidt (6/3), Illigen, T. Gierenz (3/1), Jacoby, N. Weber, L. Weber (4), Koenen (9).

DJK: Dupré – Neumann (5/1), Steinbach, Siemens-Schäfer (5), Lange (5), Hoffmann (2), Thomas (1), Michels (6/1), Morin (3), Hennecken, Schaffrath, Kalmes.

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – HSG Hunsrück II 24:31 (13:14)
Im Duell der „Oberliga-Reserven“: setzt sich am Ende das Team aus dem Hunsrück durch. Den besseren Start in die Begegnung erwischte das ansonsten auswärtsschwache Team der Hunsrückerinnen, die über 1:3 (4.) ihre Führung bis zum 6:7 (8.) verteidigten. Beim 9:12 (24.) gelang dem Gästeteam von Trainer Timo Stoffel die erste drei Tore Führung des Spiels, die die Gastgeberinnen bis zur Pause wieder auf ein Tor verkürzten. Ausgeglichen auch der Verlauf der Anfangsphase der zweiten Hälfte, ehe sich die Hunsrückerinnen erneut mit drei Toren zum 18:21 (42.) absetzten, Wittlich sich aber auf 21:22 (47.) herankämpfte, ehe dem Stoffel Team erneut die deutliche Führung zum 21:25 (50.), gelang. Bis zum 24:26 (56.) lebte auf Wittlicher Seite die Hoffnung auf den Punktgewinn, doch dann zog das Hunsrück Team mit einem 5:0 lauf bis zum Ende deutlich davon. „Auch wenn es knapper ausgegangen ist als erwartet, war die Niederlage am Ende ein paar Tore zu hoch. Wir haben uns recht teuer verkauft und das Spiel war lange eng, aber man hat einfach gesehen, dass auch heute wieder Spielerinnen auf ungewohnten Positionen aushelfen mussten und wieder in Konstellationen zusammengespielt wurde, die es selbst im Training noch nie gab. Wir hatten eigentlich Lösungen gegen die wechselnden Abwehrformationen des Gegners, dann aber entweder nicht den Blick für die großen Lücken oder haben es einfach sehr viel zu oft einer nicht gerade großen Torfrau sehr viel zu einfach gemacht. Hunsrück hat verdient gewonnen und auch ein ausdrückliches Kompliment an ein absolut souveränes Schiedsrichter-Gespann Günter Fabius und Christian Schmitt.“, lobte Gastgebertrainer David Juncker.

„Endlich ein Auswärtssieg! Unter dem Strich bleibt das Fazit: Hauptsache gewonnen! Es war eine gute Leistung der Mannschaft, die kämpferisch alles gegeben hat, sich aber wie Wittlich viele technische Fehler erlaubte. So machten wir uns das Leben selbst schwer. Am Ende fällt unser Sieg zu hoch aus, ist aber im Ergebnis verdient“, resümierte Gästetrainer Timo Stoffel.

HSG W: Marx – Lenz, Lieser, Hohns (1), Teusch (7/3), Kaspari (2), Plohmann (3), Ertz (3), Gaß, Pietzonka (1), Ensch (1), Schaaf, Teusch, Rotsch (6).

HSG H: Faller – M. Bach (5), Johann (1), Schmidt (1), Wagner, Fink (2), Schirokich (1), L. Bach (3), Lammersmann (5), Hahn (10/2), Kalle (3), Schell.

Oberliga RPS mA-Jugend: JSG Bernkastel- Wittlich – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 30:31 (16:14)
Denkbar knappe Heimniederlage für die JSG Bernkastel-Wittlich. Genau 2 Sekunden waren in Wittlich noch zu spielen, als Gästespieler Rahael Sager mit seinem Treffer zum 30:31 die Niederlage der Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz besiegelte. Bis dahin hatten sich beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe geliefert, in die die Gastgeber über weite Strecken die Nase vorne hatten. Doch die Führungen wechselten im ersten Spielabschnitt hin und her. Bis zum 7:6 (13.) führten die Gastgeber, beim 8:9 die Gäste, ehe dem Gierenz-Team die 16:14 Pausenführung gelang. Die Gastgeber verteidigten ihre Führung nach dem Wechsel, lagen ständig zwei bis drei Tore vorne und sahen in der 57. Minute beim 30:27 wie der sichere Sieger aus. Die Gäste setzten alles auf eine Karte, spielten fast die Manndeckung und waren am Ende erfolgreich. „Eine denkbar unglückliche Niederlage in einem Spiel, in dem wir 57 Minuten lang die bessere Mannschaft waren, die spielerische Linie beibehielten und kurz vor Ende auf der Siegerstraße waren. Gegen die offensive Deckung der Gäste verloren wir die Bälle und kassierten so am Ende die bittere Niederlage. Wir hatten allerdings auch viel Pech mit unseren Abschlüssen, vor allem in der zweiten Hälfte. Die Jungs haben eine top kämpferische Leistung gezeigt, müssen jetzt aus dieser Erfahrung lernen und konzentriert weiterarbeiten“, verlangt der JSG-Coach.

JSG: T. Henrich – Molecki (10), Theisen (1), Becker, Fabry, Ewen (1), Weiler (1), T. Gierenz (8/3), Zimmer (1), Jacoby (6/1), Hamm (3).

Oberliga RPS wB-Jugend: HSG Wittlich – JSG Mundenheim/Rheingönnheim 23:20 (11:8)
Auf die bislang sieglosen Gäste traf die Mannschaft der HSG Wittlich, fand gut in die Begegnung und setzte sich in einer starken Anfangsphase auf 6:1 (13.) ab, ehe die Gäste ins Spiel fanden und auf 8:4 (17.) verkürzten. Wittlichs Trainergespann Annika Bach und Bina Jöhnk nahm die Auszeit, doch die Restspielzeit der ersten Hälfte gehörte den Gästen, die bis auf 9:8 (22.) verkürzten, ehe sich die HSG zur Pause auf 11:8 absetzen konnte. Die Begegnung blieb nach dem Wechsel bei zunächst ständiger Führung der Eifelanerinnen spannend. Als den Gästen sogar der Ausgleich beim 19:19 (42.) gelang, waren die spannenden Schlussminuten eingeläutet. Nach dem 20:20 gelangen Mara Blonigen und Emilia Sibi die wichtigen Treffer zum 22:20, es folgte die Auszeit des Eifel-Teams 74 Sekunden vor dem Ende, ehe Lena Rinnenburger den Sack für ihr Team endgültig zumachte. So bleibt die HSG Wittlich auch im dritten Spiel der neuen Saison ungeschlagen! „Wir haben gut ins Spiel gefunden, verloren dann aber den Faden. Zudem waren wir heute vom Siebenmeterpunkt nicht so erfolgreich! In der Abwehr zeigte sich die Mannschaft gegenüber dem letzten Spiel deutlich verbessert. Am Ende fingen wir uns rechtzeitig, spielten gut und konzentriert und brachten die Sieg über die Zeit. Heute wurden wir von zwei unserer C-Jugendspielerinnen unterstützt“, resümierte HSG-Trainerin Annika Bach.

HSG: Braun – Schurich (2), Schmitz, Schönhofen (6), Plohmann (7), Katzer, Sibi (2), Bloningen (2), Hees (1), Rinnenburger (3).

Oberliga RPS wC-Jugend: HSG Wittlich – TV Kirrweiler 40:38 (19:23)
Ein torreiches Spiel hatte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz vorhergesagt und er sollte Recht behalten. Den ersten Saisonsieg feierten die jungen Wittlicherinnen, die von Julia Marx gecoacht wurden, gegen den TV Kirrweiler, mussten dabei aber ersatzgeschwächt mit nur drei Auswechselspielerinnen antreten. Verletzungsbedingt fehlte Betty Müller. Zunächst hielten die Eifelanerinnen die Begegnung bis in die 19. Minute (17:17) offen, dann gelang den Gästen ein 3:0 Lauf, den die Wittlicherinnen mit der Auszeit stoppen konnten. Dem Rückstand liefen die Gastgeberinnen dann bis zur Pause hinterher. Ausgeglichen dann die Anfangsphase der zweiten Hälfte, nach der die Gäste früh die Auszeit beim 22:25 (30.) nahmen. Als Charlotte Listner ihre Mannschaft auf 25:26 (34.) heranbrachte, schien das Spiel zu kippen. Doch Kirrweiler hielt dagegen, zog in dieser Phase scheinbar vorentscheidend auf 27:32 (40.) davon. Tor um Tor kämpfte sich das Marx-Team jetzt heran, glich beim 36:36 (47.), ging erstmals beim 38:37 durch Mara Blonigen in Führung und setzte sich am Ende dank einer starken Schlussphase verdient durch. „Die Mädels haben heute ein Offensiv-Feuerwerk abgebrannt, aber auf beiden Seiten waren keine Abwehrreihen vorhanden. Wir lagen lange zurück, haben in den letzten Minuten das Spiel gedreht, hatten den längeren Atem und waren heute wacher im Kopf. Die Gäste wurden hektisch und wir blieben konzentriert und hatten auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Das Zusammenspiel Kreis und Rückraum funktionierte heute sehr gut, letztlich ein starkes Spiel der Mädels“, lobte Trainerin Julia Marx.

HSG: Eisel – Zeiments, Shala (4/3), Bloningen (13), Werbinsky (1), Gouverneur (1), Schleidweiler (1), Schmitz (11), Listner (7), Schmidt (2).

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