HSG-News vom 23./24.9.2023

Ergebnisse:
OL Frauen HSG I – TSG 1846 Mainz-Bretzenheim II 35:17
VL Männer West HSC Schweich – HSG I 32:29
RL Frauen HSG Obere Nahe – HSG II 23:22
LL Frauen HSC Igel – HSG III 26:19
BL Männer HSG II – SFG Bernkastel-Kues 33:26
OL mA-Jugend HG Saarlouis – JSG BKSW 34:29
OL wB-Jugend JSG Merchweiler/Quierschied – HSG I 27:34
RL mB-Jugend HSG I – TV Bad Ems 39:16
OL wC-Jugend SG SV 64/VT Zweibrücken – HSG I 33:28
BL wC-Jugend TV Hermeskeil – HSG II 23:27
BL mC-Jugend TV Hermeskeil – HSG 18:43
BL mD-Jugend TV Hermeskeil – HSG I 12:27
BL mD-Jugend HSC Schweich – HSG (gem.) II 13:20
BL wD-Jugend Fortuna Saarburg (a.K.) – HSG I 8:22
BL wD-Jugend HSG Mert./Ruwertal (a.K.) – HSG II 24:8
BK mE-Jugend HSG Mert./Ruwertal (gem.) – HSG 10:11
BK wE-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern 4:20
BK wE-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 11:5

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Wittlicher Handballerinnen zeigen zuhause eine Reaktion –
Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Wittlich haben am dritten Spieltag einen deutlichen Heimsieg gefeiert, Niederlagen gab es hingegen für die zweite Frauenmannschaft und die Verbandsliga-Herren.

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland Frauen: HSG Wittlich – TSG Mainz-Bretzenheim II 35:17 (20:9)
Wittlichs Trainer Tobias Quary hatte eine Reaktion nach dem „Schock“ der Auswärtsniederlage in Bellheim von seiner Mannschaft erwartet und die kam prompt. Gegen Mainz-Bretzenheim II, die mit einem sehr jungen, aber talentierten Team aufliefen, ließen die Gastgeberinnen von der ersten Minute keine Zweifel daran aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen sollte. Mit dem 8:1 (9.) legte die HSG den Grundstein zum Sieg. Nach dem 20:9 zur Pause hatten die Gäste einen 4:1-Lauf, danach fing sich Wittlich wieder und gewann mit 18 Treffern Vorsprung.


Michelle Meier erzielte beim Sieg gegen Mainz-Bretzenheim 15 Tore, Foto: Manfred Meier.

„Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben in der Woche Wert auf die Deckung gelegt, wussten, dass wir hier eine Schippe drauflegen müssen“, freute sich Quary. Mit 15 Treffern überragte Michelle Meier.
HSG: Irmgartz und Zigraiova – Eiden (1), Krag (2), Meier (15), Teusch (2), Bach (7), Packmohr (1), Kappes (4), Czanik (1), Schieke, Lieser (2), Lerche.

Rheinlandliga Frauen: HSG Obere Nahe – HSG Wittlich II 23:22 (13:11)
Wittlichs Trainer David Juncker zeigte sich nach dem Spiel mächtig angefressen und stellte fest: „Beim 17:18 in der 42. Minute führten wir erstmals und damit war das Spiel verloren.“ Die HSG Wittlich trat dank der Unterstützung aus der dritten Mannschaft mit einer vollen Bank an der Oberen Nahe an, doch viele kranke Spielerinnen musste Juncker immer wieder schonen. So wurde es das erwartet schwere Siel, in dem die Wittlicherinnen in der ersten Hälfte viele freien Bälle vergaben und ihre Gegenstöße nicht nutzten.
HSG: Semrau (1), Hohns, Teusch (2), Kaspari, Plohmann (5), Barthen (3), Lorenz, Gaß, Ensch (2), Schaaf, Teusch, Rotsch (7/1), Kloep (2).

Verbandsliga Männer: HSC Schweich – HSG Wittlich 32:29 (18:12)
Nachdem der HSC zum Auftakt den Meisterschaftsfavoriten HSG Hunsrück überrascht hatte, verlor nun auch die HSG Wittlich dort. Schweich führte schnell 8:2 und verteidigte den Vorsprung bis zum 18:12-Pausenstand. Wittlich kam besser in die zweite Hälfte, wirkte wesentlich motivierter und kam jetzt Tor um Tor heran, war beim 24:23 (49.) auf dem besten Weg, das Spiel zu drehen. Doch dann setzte sich Schweich entscheidend vom 27:26 auf 29:26 (54.) ab und brachte die Führung über die Zeit. „Wir verschliefen den Start völlig, so dass sich Schweich klar absetzen konnte. Wir haben es einfach nicht geschafft, Tore zu machen, die Abwehr stand nicht gut. Schweich spielte in der entscheidenden Phase die Routine aus, wir haben mit einer offensiven Deckung noch alles versucht, am Ende vergeblich“, sagte Wittlichs Spielertrainier Nico Weber.
HSG: Flamann – Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (7), Reifferscheidt (6/5), Illigen (3), Gierenz, Kranz, N. Weber (3), L. Weber (1), Koenen (5), Jacoby (3).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: HSG Wittlich – TSG Mainz-Bretzenheim II 35:17 (20:9)
Eine Reaktion nach dem „Schock“ der Auswärtsniederlage bei OBZ hatte Wittlichs Trainer Tobias Quary von seiner Mannschaft erwartet und die kam prompt. Gegen die bislang schlecht in die Saison gestarteten Gäste aus Mainz-Bretzenheim II, die mit einem sehr jungen, aber talentierten Team aufliefen, ließen die Gastgeberinnen von der ersten Minute keine Zweifel daran aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen sollte. Mit 8:1 (9.) legten die Eifelanerinnen den Grundstein für ein gutes und torreiches Spiel. Bis zur Pause fingen sich die Gäste, nutzten Nachlässigkeiten der Gastgeberinnen im Deckungsverband und konnten das Spiel in den restlichen Minuten der ersten Hälfte mit 12:8 einigermaßen ausgeglichen gestalten. Auch nach dem Wechsel komm die HSG Wittlich nicht gut ins Spiel, muss den 1:4 lauf der Gäste zum 21:13 (35.) hinnehmen, um sich dann wieder zu fangen. Ausgeglichen der Verlauf der Restspielzeit, in der Wittlich seine Führung clever verteidigte und beim 26:14 (42.) die Gäste zur Auszeit zwangen, um am Ende deutlich mit 35:17 die Halle als Sieger zu verlassen. „Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben in der Woche Wert auf die Deckung gelegt, wussten, dass wir hier eine Schippe drauflegen müssen, haben gut gearbeitet und heute die Vorgaben in die Tat umgesetzt. Der Gast stellte heute eine extrem junge Mannschaft, der das körperliche Durchsetzungsvermögen fehlte. Doch da steckt viel Potential bei den jungen Spielerinnen, die ihren Weg machen werden. Wir fanden gut ins Spiel, sielte eine aggressive Deckung und kamen zu einfachen Toren. Nach dem Wechsel fanden wir zunächst nicht die richtigen Lösungen, mussten den kleinen Lauf der Gäste wegstecken um dann wieder, gestützt durch zwei starke Torfrauen, ins unser Tempo zu finden. Am Ende wurde es deutlich“, freute sich Quary.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Eiden (1), Krag (2), Meier (15), Teusch (2), Bach (7), Packmohr (1), Kappes (4), Czanik (1), Schieke, Lieser (2), Lerche.

Verbandsliga West Männer: HSC Schweich – HSG Wittlich 32:29 (18:12)
Die Überraschung des Spieltages gelingt dem HSC Schweich. Nachdem das Team von Trainer Andreas Rosch zum Auftakt den Meisterschaftsfavoriten im Hunsrück überraschte, mussten jetzt die Gäste aus Wittlich dran glauben. Mit dem Sieg setzt das Rosch-Team ein erstes Ausrufezeichen in dieser Saison. Die Gastgeber spielten den Gast in den ersten Minuten regelrecht schwindelig, legten auf 8:2 (10.) vor und hielten die klare Führung über 13:6 (19.) bis zum Pausenpfiff. Wittlich kam besser in die zweite Hälfte, wirkte wesentlich motivierter und kam jetzt Tor umTor heran, war, beim 24:23 (49.) auf dem besten Weg, das Spiel zu drehen. Der Ausgang des Spiels war in den Schlussminuten völlig offen, doch dann setzte sich Schweich noch einmal entscheidend vom 27:26 auf 29:26 (54.) ab und brachte die Führung über die Zeit. „Der Sieg war nicht unverdient, da meine Mannschaft heute die beste Angriffsleistung der letzten Jahre abgerufen hat. Immer wieder fanden wir gute Lösungen und sahen den freien Mann. Allerdings war der Deckungsverband zu langsam und so konnte Wittlich wieder verkürzen, die mit Wut im Bauch aus der Kabine in die zweite Halbzeit gingen, waren über die schnelle Mitte immer wieder erfolgreich und wir schalten vor allem auf der rechten Seite zu langsam in die Deckung um. Wir sind in dieser Saison schwerer auszurechnen, sind breiter aufgestellt und haben heute gegen eine nicht gute Wittlicher Mannschaft gewonnen“, resümierte Schweichs Trainer Andreas Rosch. „Bei uns ging es schon schlecht los, da unser etatmässiger Torwart Alex Schenk aus Urlaubsgründen erst in der zweiten Hälfte kam. Auch die Jugendspieler der A-Jugend kamen später und so verschliefen wir den Start völlig, so dass sich Schweich klar absetzen konnte. Wir haben es einfach nicht geschafft, Tore zu machen, die Abwehr stand nicht und so kam Schweich immer frei über den Kreis zum Erfolg. Insgesamt haben wir im Abschluss zu überhastet agiert, sind nicht als Team aufgetreten, waren arrogant und verzettelten uns in Einzelaktionen, kassierten deshalb viele Gegenstoßtreffer und trafen die falschen Entscheidungen im Angriff. Die Umstellung der Abwehr nach dem Wechsel brachte uns wieder bis auf ein Tor heran, wir haben jetzt gut in Angriff und Abwehr gekämpft. Schweich spielte in der entscheidenden Phase die Routine aus und wir haben mit einer offensiven Deckung noch alles versucht, am Ende vergeblich“, klagte Wittlichs Spielertrainier Nico Weber.

HSC: Monzel – A. Quary (4), Müller (3), Feller (3), T. Karrenbauer (3), Wagner (3), Heyer, Rosch (3), Nerling (1), Rohr (2), P. Karrenbauer (8), Müller (2).

HSG: Schenk und Flamann – Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (7), Reifferscheidt (6/5), Illigen (3), Gierenz, Kranz, N. Weber (3), L. Weber (1), Koenen (5), Jacoby (3).

Rheinlandliga Frauen: HSG Obere Nahe – HSG Wittlich II 23:22 (13:11)
Nach dem Auftritt der HSG Oberen Nahe am vergangenen Wochenende überrascht das Ergebnis gegen die Wittlicher Reserve. Doch deren Trainer David Juncker zeigte sich nach dem Spiel mächtig angefressen und stellte fest: „Beim 17:18 in der 42. Minute führten wir erstmals und damit war das Spiel verloren“, orakelte der Gästetrainer. Über den Rest hüllte er den Mantel des Schweigens! Die HSG trat dank der Unterstützung aus der dritten Mannschaft mit einer vollen Bank an der Oberen Nahe an, doch viele kranke Spielerinnen musste Juncker immer wieder schonen. So wurde es das erwartet schwere Siel, in dem die Wittlicherinnen in der ersten Hälfte viele freien Bälle vergaben und ihre Gegenstöße nicht nutzten.

HSG: Teusch – Semrau (1), Hohns, L. Teusch (2), Kaspari, Plohmann (5), Barthen (3), Lorenz, Gaß, Ensch (2), Schaaf, Rotsch (7/1), Kloep (2).

Oberliga RPS mA-Jugend: HG Saarlouis – JSG Bernkastel-Wittlich 34:29 (15:13)
Ein gutes A-Jugendspiel zeigten beide Teams und lange Zeit war es eine Begegnung auf Augenhöhe. Die JSG Bernkastel-Wittlich fand gut in die Begegnung, hielt das Spiel bis 7:6 (16.) offen, doch dann setzte sich der Favorit aus Saarlouis langsam ab, zog über 11:6 (19.) einer knappen Pausenführung entgegen. Auch nach dem Wechsel ließ sich das Team von Trainer Olaf Gierenz nicht abschütteln, blieb bis 22:20 (41.) in Schlagdistanz, doch dann gelang den Gästen über 26:21 (45.) die Vorentscheidung. „Die Emotionen waren nach dem Spiel hoch! IM Angriff haben wir nach der guten Anfangsphase den Faden verloren, dabei stand die Abwehr gut. Immer wieder kämpften wir uns heran. Offen war die Begegnung auch lange in der zweiten Hälfte, doch dann ein Spiegelbild der ersten Hälfte, als wir zu unvorbereitet abschlossen. Der Sieg von Saarlouis ist verdient, da wir im Angriff schlechte Entscheidungen trafen und wir damit Saarlouis einluden. Aber es war eine klare Steigerung gegenüber dem ersten Spiel“, fand JSG Coach Gierenz.

JSG: Henrich – Molecki (4/2), Theisen (3), Becker (1), Fabry, Ewen, Gierenz (10/3), Zimmer, Jacoby (6), Hamm (5).

Oberliga RPS wB-Jugend: JSG Merchweiler/Quierschied – HSG Wittlich 27:34 (14:18)
„Zwei Punkte waren heute das Ziel und das haben wir geschafft“, freute sich Wittlichs Trainerin Andi Czanik nach dem Erfolg ihrer Mannschaft im Saarland. Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten, dann gelang es den Eifelanerinnen, sich bim 8:11 (14.) erstmals deutlicher abzusetzen. Die Führung verteidigte das Czanik-Team bis zur Pause. Beim 12:17 (23.) nahm Czanik die Auszeit und ihre Mannschaft baute jetzt kontinuierlich die Führung über 14:20 (27.) spielentscheidend auf 19:26 (34.) aus, verwaltete jetzt die Führung über 25:31 bis zum Endstand. „Die Mannschaft hat heute die Vorgaben umgesetzt und mit der zweiten Hälfte bin ich sehr zufrieden. Leider verletzte sich Mona Vollmer und wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist. Jetzt müssen wir diese Leistung halten und bestätigen. Letztlich bekamen wir aber zu viele Gegentore, das können wir abwehrmäßig besser. Überragend die Leistung von Mia Plohmann, die sich am Wochenende komplett in den Dienst des Vereins gestellt hat und überall aushalf“, lobte Czanik.
HSG: Braun – Schurich (3), Müller (2), Schönhofen (6/2), Sibi (1), Plohmann (10/3), Hees (4), Rinnenburger (6/5), Vollmer (2).
Oberliga RPS wC-Jugend: SG SV 64/VTZ Zweibrücken – HSG Wittlich 32:28 (12:13)
Als „krasse Außenseiterinnen“ hatte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz seine Mannschaft im Spiel beim Spitzenteam in Zweibrücken eingeschätzt, doch über diese Rolle kam die Mannschaft über weite Strecken des Spiel hinaus. Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die HSG sogar zeitweise die Nase vorne hatte. Über 1:2 verteidigten die Favoritinnen zunächst ihre Führung bis zum 9:8 (18.), ehe den Gästen die Führung zum 9:10 (22.) gelang, die bis zur Pause Bestand hatte. Auch nach dem Wechsel war die Begegnung völlig ausgeglichen. Erstmals beim 20:17 (33.) gelang den Gastgeberinnen die drei Tore Führung, es folgte umgehen die Auszeit von Gierenz. Die Entscheidung fiel, als den Zweibrückerinnen die Führung zum 21:17 gelang, die dann über 30:25 (46.) ausgebaut wurde. Nach der erneuten Wittlicher Auszeit und einer ausgeglichen geführten Schlussphase stand am Ende der verdiente Heimsieg mit 33:28 Erfolg auf der Anzeigetafel. „Insgesamt ein schnelles und hektisches Spiel, bei dem die technischer Fehler spielentscheidend waren. Abspielfehler und Schrittfehler sowie die daraus resultierenden wenigen Abschlüsse von unserer Seite verhinderten zur Pause eine deutlichere Führung für uns! Kämpferisch und läuferisch haben wir uns gegenüber dem Auftaktspiel auf jeden Fall gesteigert, nahmen uns zur Pause vor, die leichten technischen Fehler zu minimieren, doch das ging komplett nach hinten los! Bis dahin überraschten wir die körperlich weit überlegenen Gastgeberinnen mit unserem schnellen Spiel. Doch wieder häuften sich Pass- und Abspielfehler. Unter dem Strich eine sehr gute kämpferische Leistung auf die wir aufbauen können. Auf jeden Fall müssen wir aber die technischen Fehler minimieren“, fordert Gierenz.

Eisel – Schmitz (3), Shala (6/4), Blonigen (3), Gorges (1), Werbinsky, Gouverneur (2), Listner (5), Müller (8/1).

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