HSG-News vom 6./7.5.2023

3. Liga Frauen Relegation HSG I – SV Germania Fritzlar 26:21 >> FOTOS
OL Quali mA-Jugend HSG Kast./Simmern – JSG BKSW 35:36
OL Quali mB-Jugend TS Bendorf – HSG 22:29
OL Quali wC-Jugend HSC Schweich – HSG 44:24
m/w-E-Jugend Mini-WM 2023 – Hauptrunde 2 >> FOTOS
Färöer Inseln (HSG) – USA (JSG Hunsrück) III 11:12
Deutschland (Fortuna Nauort) – Färöer Inseln (HSG) 18:8
Färöer Inseln (HSG) – Tunesien (TV Kastellaun) 13:14
Färöer Inseln (HSG) – Ungarn (SF 09 Puderbach) 13:7
Marokko (SSV 95 Wissen) – Färöer Inseln (HSG) 4:14

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Frauenmannschaft beendet Saison mit Sieg – vier Spielerinnen verabschiedet
3. Liga Frauen Relegation der Neuntplatzierten: HSG Wittlich – SV Germania Fritzlar 26:21 (12:10)
Durch den Sieg sichert sich die HSG Wittlich den zweiten Platz in dieser Relegationsrunde hinter Wattenbek aus Schleswig-Holstein. Ob es am Ende für den Erst-, geschweige denn den Zweitplatzierten reichen wird, um in der Liga zu bleiben, ist bis heute nicht klar. Für Wittlich und Fritzlar war es ein echtes „Endspiel“, beide Teams warfen im letzten Saisonspiel noch einmal alles in die Waagschale.
Das Team von Trainer Thomas Feilen legte von Beginn an vor, Fritzlar glich postwendend aus – so lief es bis Mitte der zweiten Hälfte, meist führte Wittlich mit zwei Toren, vor allem dank der treffsicheren Nele Kappes sowie den Paraden der erneut starken Torfrau Alex Irmgartz.

Ab dem 19:14 (44.) war die HSG dann klar auf der Siegerstraße, beim 23:16 (54.) war das Spiel vorzeitig entschieden.


Es bleibt abzuwarten, in welcher Liga die Mannschaft in der kommenden Saison auflaufen wird. „Wir haben unsere Ziele mit Rang zwei und dem Sieg im letzten Saisonspiel erreicht. Es war ein körperbetontes Spiel mit zwei robusten Abwehrreihen. Im Angriff fanden wir gute spielerische Lösungen, brachten Nele Kappes in gute Abschlusspositionen. Unsere Mannschaft hat zum Saisonende noch einmal einen guten Schritt gemacht und an Reife zugelegt. Wir sind sicher, dass wir weiterhin spielerisch in die 3. Liga gehören, müssen aber jetzt abwarten, was passiert. Für die HSG war es ein schöner und gleichzeitig wehmütiger Tag mit der Verabschiedung unserer Jugendspielerinnen. Die Mannschaft hat sich jetzt die Pause verdient, bevor es am 19. Juni in die Saisonvorbereitung geht“, sagte Trainer Thomas Feilen.


Fotos: Thomas Prenosil

Nach dem Spiel wurden die Nachwuchsspielerinnen Jessy Souza (Bayer Leverkusen) sowie Stella Heuper und Hannah Müller (beide ins Nachwuchsinternat der HSG Bensheim/Auerbach) verabschiedet, die somit ab der kommenden Saison für Bundesligisten spielen. Vorher steht für dieses Trio aber noch das Viertelfinale um die deutsche B-Jugendmeisterschaft gegen Bayer Leverkusen am 13. und 18. Mai an. Daneben verlässt auch Jule Kappes den Verein, um bei der HSG Hunsrück mehr Spielpraxis zu bekommen.
HSG: Irmgartz und Marx – Lerche, Lieser, Heuper, Czanik, Kappes (8), Packmohr (5/2), Bach (3/1), Souza (6), Teusch, Meier (1), Ambros (1), Keil (2), Eiden.

Erfolgreiche „Mini-Weltmeisterschaft“ in Wittlich: HSG-Nachwuchs im Viertelfinale
Vom 20. Juni bis 2. Juli ist Deutschland gemeinsam mit Griechenland Gastgeber der U21-Weltmeisterschaft. Als Einstimmung auf dieses Turnier veranstalten viele Landesverbände „Mini-Weltmeisterschaften“, so auch der Handballverband Rheinland. 32 männliche E-Jugend-Mannschaften, die identisch sind mit dem WM-Teilnehmerfeld sind, treten gegeneinander an, bis schließlich der HVR-Mini-Weltmeister ermittelt ist – genau nach dem gleichen Turniermodus wie die Großen.


Foto: Axel Weinand

Die HSG Wittlich spielt im Trikot der Färöer-Inseln, und hatte sich durch tolle Leistungen in der Vorrunde für die WM-Hauptrunde qualifiziert, die am Sonntag in der Wittlicher BBS-Halle ausgespielt wurde. Am Start waren neben den Färöer (HSG Wittlich) auch die Mannschaften aus Ungarn (SF Puderbach), Marokko (VfB Wissen), USA (JSG Hunsrück II), Deutschland (Fortuna Nauort) und Tunesien (TV Kastellaun). In 15 Partien traten diese Mannschaften jeder gegen jeden an. Die von Olafur Gierenson (alias Olav Gierenzsen) trainierten „Färinger“ aus Wittlich verloren zunächst unglücklich gegen die USA (11:12) und Tunesien (13:14), setzten sich dann aber gegen Marokko (14:4) und Ungarn (13:7) durch. Trotz der Niederlage gegen den verlustpunktfreien Turniersieger Deutschland qualifizierte sich der HSG-Nachwuchs als Turniervierter für die WM-Viertelfinals.

Mehr Fotos vom Turnier in der BBS-Halle: HIER

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

3. Liga Frauen Relegation Platz 9: HSG Wittlich – SV Germania Fritzlar 26:21 (12:10)
Um Platz 2 in der Relegation der 9. Platzierten ging es im „Endspiel“ zwischen der HSG Wittlich und dem SV Germania Fritzlar. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie im letzten Saisonspiel noch einmal alles in die Waagschale werfen wollten, um sich mit dem Minimalerfolg aus der Relegation zu verabschieden. Ob es am Ende für den Erst-, geschweige denn den Zweitplatzierten reichen wird, um in der Liga zu bleiben, ist bis heute nicht klar.
Das Team von Trainer Thomas Feilen legte von Beginn an den Treffer vor, postwendend glichen die Gäste aus. Die erste zwei Tore Führung zum 7:5 (13.) egalisierten die Gäste mit zwei Treffern in Folge und so nahm Wittlichs Coach Thomas Feilen die Auszeit. Es blieb beim gleichen Ablauf: Wittlich legte ein bis zwei Treffer vor, führte zur Pause verdient mit 12:10.
Die Gäste kamen besser aus der Pause, glichen beim 12:12 (33.) aus, ehe Nele Kappes mit zwei Treffern in Folge zum 14:12 ihre Mannschaft wieder „in die Spur“ brachte. Die Zeitstrafen gegen die Gäste nutzte Wittlich jetzt, um sich beim 16:13 erneut durch Kappes mit drei Treffern in Führung zu bringen. Über 19:14 (44.) war man dann auf dem besten Weg, den Sack früh zuzumachen und beim 20:15 zogen die Gäste die Reißleine, nahmen die Auszeit. Doch die Gastgeberinnen zeigten sich wenig beeindruckt, hatten beim 23:16 (54.) das Spiel vorzeitig entschieden. Am Ende stand der 26:21 Heimspielerfolg, mit dem die Mannschaft sich von ihrem Publikum in die wohlverdiente Pause verabschiedet. Es bleibt abzuwarten, in welcher Liga die Mannschaft in der kommenden Saison auflaufen wird.
„Wir haben unser Ziel erreicht, wollten das Spiel um Platz 2 gewinnen. Es wurde ein körperbetontes Spiel mit zwei robusten Abwehrreihen, bei dem wir uns dann doch früh absetzen konnten. Im Angriff fanden wir gute spielerische Lösungen, brachten Nele Kappes in gute Abschlusspositionen. Nach dem Wechsel kassierten wir zwei einfache Gegentore, doch die Basis unseres Erfolgs war ein konzentriertes Abwehrverhalten und die Tatsache, dass wir gegen die 5:1 Deckung der Gäste jetzt gute Lösungen fanden. So hielten wir den Vorsprung konstant, kamen zum verdienten Sieg. Die Mannschaft hat zum Saisonende noch einmal einen guten Schritt gemacht und an Reife zugelegt. Wir sind sicher, dass wir weiterhin spielerisch in die 3. Liga gehören, müssen aber jetzt abwarten.

Für die HSG war es ein schöner und gleichzeitig wehmütiger Tag mit der Verabschiedung unserer Jugendspielerinnen. Die Mannschaft hat sich jetzt die Pause verdient, bevor es am 19.6. in die Saisonvorbereitung geht“, sagte Feilen.

Irmgartz und Marx – Lerche, Lieser, Heuper, Czanik, Kappes (8), Packmohr (5/2), Bach (3/1), Souza (6), Teusch, Meier (1), Ambros (1), Keil (2), Eiden.

RPS Qualifikation männliche A-Jugend: HSG Kastellaun/Simmern – JSG Bernkastel-Wittlich 35:36 (19:17)
Die neu gegründete JSG Bernkastel-Wittlich ist auf dem besten Wege, die Relegation erfolgreich zu beenden. Das Team von Trainer Olaf Gierenz setzte sich dank einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt verdient im Hunsrück durch und hat jetzt zwei Siege auf dem Konto.
Konstant verteidigten die Hunsrücker eine ein bis zwei Tore Führung vom Anpfiff weg, setzten sich dann kurz vor der Pause nach dem Ausgleich der Gäste zum 17:17 (27.) erstmals mit drei Toren auf 20:17 ab und brachten eine zwei Tore Führung in die Kabine. Den Rückstand egalisierte das Team von Trainer Olaf Gierenz gleich nach der Pause, glich beim 21:21 (31.) aus, musste aber bis zum 29:25 (40.) dem Vorsprung der Gastgeber hinterherlaufen.
Die Auszeit der Hunsrücker spielte jetzt den Gästen in die Karten, die nach dem Ausgleich erstmals im Spiel beim 29:30 (47.) in Führung gingen. Beim 30:31 war es Gierenz die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu legen, es folgte die nächste Auszeit der Gastgeber und jetzt legte das Gierenz-Team zum 30:33 (55.) vor. In dieser Phase war es Wittlichs Keeper Torge Henrich, der seinem Team mit zwei gehaltenen Siebenmetern den Vorsprung sicherte und so kamen die JSG Jungs zum verdienten Auswärtserfolg, der um so höher einzuschätzen, da ein Teil der Mannschaft am Vormittag noch in der RPS Quali der B-Jugend eingesetzt war.
„Wir haben heute die ersten 40 Minuten keine gute Abwehr gespielt, bekamen keinen Zugriff auf die Angreifer der Gastgeber. Doch dann stabilisierte sich der Abwehrverband und wir drehten das Spiel. Am Ende sicherlich auch ein glücklicher Sieg für uns, mit dem wir aber auf einem guten Wege sind“, fand Gierenz.
JSG: Henrich – Gierenz (9), P. Fabry (1), Ewen (3), Jacoby (5/1), Hamm (6), Molecki (12/2), Becker, Theisen, Weiler, Petry.

RPS Qualifikation männliche B-Jugend: TS Bendorf – HSG Wittlich 22:29 (10:14)
Wittlich wahrt nach der Auftaktniederlage gegen Handball Mülheim-Urmitz mit dem klaren Sieg über Bendorf die Chancen auf die RPS Oberliga Teilnahme.
Gut starteten die Wittlicher Jungs in die Begegnung, führten bis 2:4 (6.), kassierten dann aber drei Treffer der Bendorfer in Folge und es entwickelte sich eine völlig ausgeglichene Begegnung, in der die Führungen hin und her wechselten. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang es den Eifelanern sich auf 10:14 abzusetzen.
Auch in die zweite Hälfte startete das Team von Trainer Olaf Gierenz besser als die Gastgeber, die beim 12:20 (33.) die Auszeit nahmen. Doch unbeeindruckt blieben die Gäste, die ihre Führung auf 14:23 (36.) ausbauten, dann drei Treffer in Folge von Bendorfs stärkstem Spieler Jakob Manns zum 17:23 (38.) wegstecken mussten. Doch dann fing sich das Gierenz-Team und macht über 18:26 (45.) den Sack frühzeitig zu.
„In der ersten Hälfte war es Torwart Torge Henrich, der uns mit seinen Paraden im Spiel hielt. Er hat sensationell gehalten. Nach dem Wechsel kamen wir in der Abwehr zu deutlich mehr Ballgewinnen als die Gastgeber und das war heute der Schlüssel zum Erfolg. Am Ende haben wir noch einiges ausprobiert“, resümierte Gierenz.
Henrich – N. Fabry (1), Nau, Petry (4), Föhr, Theisen (1), Ewen (12/3), Begemann (4), Berg, Simonis, P. Fabry (7), Gierenz.

RPS Qualifikation weibliche C-Jugend: HSC Schweich – HSG Wittlich 44:24 (18:9)
Einen fulminanten Start legten die Gastgeberinnen hin, erzielten sechs Treffer in Folge und bauten diesen Vorsprung kontinuierlich bis zur Pause auf 18:9 aus. So blieb zur Halbzeit nur noch die Frage offen, in welcher Höhe die Gastgeberinnen ihr erstes Relegationsspiel gewinnen sollten.

Tor um Tor baute die Mannschaft von Trainer Sascha Burg ihre Führung nach der Pause aus und feierte am Ende den klaren Auftakterfolg, bei dem die Gäste aus Wittlich chancenlos waren. Schweich unterstrich mit diesem Auftaktsieg seine Favoritenrolle im Kampf um die RPS Oberligazugehörigkeit!

„Ich war positiv überrascht von der Leistung meiner Mannschaft, die in der Abwehr viele Bälle abfing und gut ins Gegenstoßspiel kam. Es war ein guter Start mit Potential nach oben“, fand Schweichs Trainer Sascha Burg.

„Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wider! Wir mussten zwar ersatzgeschwächt antreten, hatten uns dennoch erhofft, heute ein Spiel auf Augenhöhe machen zu können, doch die Begegnung war nach wenigen Minuten schon entschieden. Die Restspielzeit der ersten Hälfte konnten wir noch ausgeglichen gestalten. Bei Schweich war jeder Wurf ein Treffer und wir hatten viel Pech mit unseren auch schlechten Abschlüssen. Nach dem Wechsel fehlten uns Kraft und Wille und Schweich bestrafte jeden unserer Fehler mit seinem guten Gegenstoßspiel. Der Sieg für Schweich geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir müssen uns jetzt auf die nächsten Spiele konzentrieren und hoffen, die Relegation doch noch zu schaffen“, sagte Gästetrainer Olaf Gierenz.


HSC: Genannt – Müller, Burg (14/3), Lellinger (11), Löhmann (7), Heiduczek (1), Heyer (1), Ferring (6), Bruns (1), Schmitt (2), Weins (1), Scharnin.
HSG: Amend – Shala (3), Zeiments, Bloningen (7/1), Gorges, Werbinsky, Gouverneur, Schleidweiler (1), Listner (6), Müller (7).

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