HSG-News vom 18./19.3.2023

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG I – TSV Bönnigheim 34:25 >> FOTOS
VL-West Männer HSG Obere Nahe – HSG I 35:36
RL Frauen HSG Obere Nahe – HSG II 25:36
BL Männer HSG II – SFG Bernkastel-Kues 33:25
RL mA-Jugend JSG Mosel/Ruwer – HSG 33:34
RL mA-Jugend HSG – HC Koblenz 39:27
RL wA-Jugend HSC Schweich – HSG verlegt
OL mB-Jugend HSG I – Handball Mülheim-Urmitz 34:30
OL wB-Jugend HSG I – HSV Sobernheim 25:21 >> FOTOS
RL mC-Jugend HSG Mertesdorf-Ruwertal – HSG I 21:26
OL wC-Jugend HSG I – TV 03 Wörth 27:21
BL wC-Jugend DJK/MJC Trier – HSG II 6:45
BK mD-Jugend HSG II – TV Bitburg (gem.) 16:15
BK mD-Jugend JSG Hunsrück – HSG II 13:15
BL wD-Jugend HSG – SV Gerolstein (a.K.) 11:13
BK mE-Jugend HSG I – TV Bitburg (gem.) 23:20
BK mE-Jugend HSG I – SK Prüm (gem.) 41:20

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

3. Bundesliga Frauen: HSG Wittlich – TV Bönnigheim 34:25 (19:13) – HSG-Frauen dürfen weiter auf Klassenerhalt hoffen
Die HSG Wittlich behält im Abstiegskampf die Nerven, kommt vor erneut über 300 Zuschauern zu einem wichtigen Start-Ziel Sieg gegen einen direkten Konkurrenten und darf weiter von einem Relegationsplatz in der 3. Liga träumen. Die Gastgeber führten 5:1 nach nur sechs Minuten, danach und bis zum 11:10 war es eine Partie auf Augenhöhe, ehe sich die HSG auf 15:10 (21.) absetzte. Nicole Packmohr baute mit zwei Treffern in Folge die Führung auf 17:11 (23.), diesen Abstand nahm Wittlich mit in die Pause.


Jugend-Nationalspielerin Jessy Souza: Erst Oberligameisterschaft mit der B-Jugend und danach mit viel Selbstvertrauen im Drittligaspiel gegen den TSV Bönnigheim.

Und die HSG ließ nicht locker, hatte nach 41 Minuten beim 24:16 das Abstiegsduell bereits entschieden, beim 30:20 betrug der Abstand erstmals zehn Treffer. Mit dem 34:25 gewann die HSG nach der Hinspiel-Niederlage auch den direkten Vergleich mit den Gästen, bei denen Sina Häberlein mit 15 Treffern (davon zehn Siebenmetern) überragte.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet, vor allem im Angriff, und sind nach dem Wechsel am Drücker geblieben. Leider leisteten wir uns mit zunehmender Spieldauer einige technische Fehler, sonst hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können. Doch meine Mannschaft hat mit Entschlossenheit, Kampfgeist und ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit gezeigt, dass mit uns bis zum letzten Spieltag im Kampf um Relegationsplatz acht zu rechnen ist“, sagte HSG-Trainer Thomas Feilen, dessen Team nun mindestens Neunter ist: „Mit dem Ergebnis haben wir uns für eine gute Leistung belohnt. Rang neun kann uns keiner mehr nehmen, doch wir wollen sicher in die Relegation und das ist Platz 8.“
HSG: Irmgartz und Zigraiova – Lerche, Frank (5), Lieser (1), Heuper, Kappes (8), Packmohr (7/2), Bach (6/2), Souza (1), Teusch, Meier, Ambros (2), Krag (3), Eiden (1). Alle Fotos vom Spiel: Thomas Prenosil

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland weibliche B-Jugend: HSG Wittlich – HSV Sobernheim 25:21 (11:12) – B-Jugend spielt nach dem Oberliga-Titelgewinn um deutsche Meisterschaft


Die HSG Wittlich ist Meister der RPS Oberliga! Mit zwei Niederlagen im Laufe der Vorwoche verabschiedete sich Hauptkonkurrent TS Rodalben kurz vor dem Saisonfinale aus dem Rennen um den Titel. So genügte der HSG der Sieg über Sobernheim, um den Titel einzufahren. Aber diese Aussicht hemmte den Wittlicher Nachwuchs, der zur Pause 11:12 hinten lag.


In der zweiten Hälfte übernahm Stella Heuper die Verantwortung, erzielte in dieser Phase vier Treffer für ihre Mannschaft, die dann bis zur 45. Minute auf 23:18 davonzog und die Begegnung entschieden hatte. 150 Zuschauer feierten den Oberliga-Titel, durch den sich die HSG für die erste K.o.-Runde um die deutsche Meisterschaft qualifizierte. „Die Mädels waren so richtig nervös und die Gäste haben uns über weite Strecken des Spiels alles abverlangt. Am Ende setzten wir uns aber verdient durch und konnten die Meisterschaft feiern“, freute sich Wittlichs Coach Tobias Quary.
HSG: Braun – Schurich, (1) Heuper (5), Schönhofen (2), Sibi, Plohmann (3), Souza (5/1), Czanik (5/1), Harder, Müller (2), Rinnenburger (1), Vollmer (1), Teusch. Alle Fotos vom Spiel: Thomas Prenosil.

Rheinlandliga Frauen: HSG Obere Nahe – HSG Wittlich II 25:36 (12:18)
Die zweite HSG-Mannschaft bleibt im Titelrennen. Das Team von Trainer David Juncker sorgte nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit einem 5:0-Lauf zum Pausenstand von 18:12 für die Vorentscheidung. Danach setzte sich Wittlich kontinuierlich ab und lag beim 33:23 (56.) erstmals mit zehn Toren vorne. „Das Ergebnis war deutlicher als erwartet“, sagte Trainer Juncker.
HSG: Muscheid und Marx – Eiden (4/3), Hohns (3), Teusch (6), Pietzonka (3), Gaß, Lentz (2), Kappes (5), Schaaf (4), Kloep (3).

Verbandsliga-West Männer: HSG Obere Nahe – HSG Wittlich 35:36 (17:23)
Die HSG gewannen eine von Beginn an hart umkämpfte Begegnung, in der die Führung ständig wechselte. Zur Pause hatte die HSG beim 23:17 Oberwasser, lag aber in der Schlussphase mit 29:30 hinten. Die Schlussminuten gehörten dann aber den Gästen, die nach dem 34:34 zwei Treffer in Folge zum Sieg erzielten. „Das hätte nicht so knapp ausgehen müssen, am Ende war es ein glücklicher Sieg, der hart umkämpft war, aber für unsere Moral sehr wichtig ist“, sagte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – N. Weber, (1) L. Weber (4), Bollig (3), Kirsch (4), Leyendecker (3), Zarzuela (2), Stephan (5), Koenen (13/7), Schilz (1).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

3. Liga Frauen: HSG Wittlich – TV Bönnigheim 34:25 (19:13) - Wittlich wahrt mit ungefährdetem Sieg Chance auf die Relegation
Wittlich behält im Abstiegskampf die Nerven und kommt vor erneut über 300 Zuschauern zu einem Start-Ziel Sieg gegen eine Bönnigheimer Mannschaft, gegen die man noch eine Rechnung zu begleichen hatte. Im Hinspiel zeigte das Feilen-Team die wohl schwächste Saisonleistung, war aber personell weitaus schlechter als im Rückspiel aufgestellt.

Gute Startphase der Eifelanerinnen! Die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen führte 5:1 (6.), doch die Gäste kamen über Sina Häberlein die vier Treffer für ihre Mannschaft in dieser Phase des Spiels markierte, auf 6:5 (11.) heran. Bis 11:10 blieb es eine Begegnung auf Augenhöhe, dann gelangen den Eifelanerinnen vier wichtige Tore in Folge zur 15:10 (21.) Führung und das gab der Mannschaft jetzt die nötige Sicherheit. Als Nicole Packmohr mit zwei Treffern in Folge die Führung auf 17:11 (23.) ausbaute, nahmen die Gäste ihre erste Auszeit! Den Vorsprung brachten die Eifelanerinnen mit der 19:13 Pausenführung verdient über die Zeit.

„Wir sind gut im Angriff ins Spiel gestartet und können mit 19 Treffern im ersten Spielabschnitt gut leben. Entschlossen und mit Tiefgang sind die Spielerinnen in die Abwehr gegangen und zeigten ein gutes Gegenstoßspiel. Wir wussten, dass Bönnigheim gefährlich aus dem Rückraum ist und ein gutes Zusammenspiel mit dem Kreis hat und das hatten wir gut im Griff“, lobte Trainer Thomas Feilen zur Pause.

Guter Start für das Feilen nach dem Wiederanpfiff. Die Mannschaft war beim 24:16 (41.) auf dem besten Wege, das Spiel früh für sich zu entscheiden und damit den Traum vom 8. Tabellenplatz weiter zu träumen. Beim 30:20 (54.) war die Entscheidung längst gefallen und am Ende feierten die Eifelanerinnen den in dieser Höhe nicht erwarteten Heimspielerfolg, durch den die Mannschaft auch den direkten Vergleich gegen Bönnigheim gewinnt! Auf Gästeseite zeigte Sina Häberlein eine sehr starke Leistung, erzielte allein 10 Treffer vom Punkt und war mit insgesamt 15 Treffer die auffallendste Gästespielerin!

„Wir sind nach dem Wechsel am Drücker geblieben, haben den Vorsprung gegen einen Gast, der jetzt unterschiedliche Deckungsformationen spielte, verteidigt. Leider leisteten wir uns mit zunehmender Spieldauer einige technische Fehler, sonst hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können. Doch meine Mannschaft hat heute mit Entschlossenheit, Kampfgeist und ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit gezeigt, das mit uns bis zum letzten Spieltag im Kampf um Platz 8 zu rechnen ist. Mit dem Ergebnis haben wir uns heute für eine gute Leistung belohnt und wir sind jetzt sicher auf Platz 9. Den kann uns keiner mehr nehmen, doch wir wollen sicher in die Relegation und das ist Platz 8“, gibt sich Feilen kämpferisch. Noch hat die Mannschaft zwei Spiele zu absolvieren: nächste Woche beim Tabellenfünften Gedern-Nidda und in zwei Wochen zuhause gegen den derzeitigen Tabellenführer Bensheim/Auerbach II.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Lerche, Frank (5), Lieser (1), Heuper, Kappes (8), Packmohr (7/2), Bach (6/2), Souza (1), Teusch, Meier, Ambros (2), Krag (3), Eiden (1).

Verbandsliga-West Männer: HSG Obere Nahe – HSG Wittlich 35:36 (17:23)
Eine von Beginn an hart umkämpfte Begegnung entwickelte sich zwischen der HSG Oberen Nahe und der HSG Wittlich, in der die Führung hin und her wechselten, aber keine Mannschaft sich mit mehr als zwei Toren absetzen konnten.

So führten die Gastgeber beim 8:6 (9.), Wittlich beim 13:15 (19.) und sich dann in einer starken Schlussphase der ersten Hälfte auf 17:23 absetzen konnte.

Die Gastgeber fanden nach dem Wechsel besser ins Spiel, verkürzten auf 22:24 (38.) und schienen auf dem besten Wege, das Spiel zu drehen und das gelang auch. Beim 30:29 (47.) legte die Mannschaft von Stefan Juchem erstmals den Treffer vor, verteidigte die Führung mit ein bis zwei Toren. Die Schlussminuten gehörten den Gästen, die nach dem 34:34 Ausgleich, die entscheidenden Treffer zum 34:36 markierten.

„Das Spiel haben wir unglücklich verloren, hatten im ersten Spielabschnitt eine schwache Abwehr und fingen uns einfach zu viele Tore über den Kreis. Das Spiel schienen wir nach dem Wechsel drehen zu können, kamen über den 6 Tore-Rückstand zur 3 Tore-Führung, doch dann gingen uns die Körner aus. Im Spiel verletzten sich bei uns Jonathan Schäfer und Yannik Zühlsdorf, so dass Florian Lehnen durchspielen musste. Nicht einverstanden war ich mit der Schiedsrichterleistung, die aus meiner Sicht zu einseitig war. Wir bekamen keinen einzigen Siebenmeter, die Gäste sieben. Wir hatten vier Zeitstrafen, die Gäste nur eine“, klagte Gastgebertrainer Stephan Juchem.

„Das hätte nicht so knapp ausgehen müssen! Wir haben mit einer offensiven 5:1 Deckung begonnen, die die Gastgeber über den Kreis oder mit dem Durchbruch bestraften. Nach der Umstellung auf die 6:0 lief es dann deutlich besser und wir fanden ins Gegenstoßspiel. Das Spiel schienen wir übers Tempo dann klar bestimmen zu können, doch die Obere Nahe kam wieder heran und es wurde ein glücklicher Sieg für uns, der hart umkämpft war, aber für unsere Moral sehr wichtig. Für mich war es eine solide Schiedsrichterleistung“, reagierte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber auf die Aussage seines Trainerkollegen.

HSG O/N: Rickes und Rogoll (5), Bamberger (5), Pommer, Drahoß, Lehnen (5), Bunn (1), Wegert, Schäfer (1), Olbrich (2), Gerster, Zühlsdorf (4), Christmann (3).
HSG W: Schenk und Flamann – N. Weber, (1) L. Weber (4), Bollig (3), Kirsch (4), Leyendecker (3), Zarzuela (2), Stephan (5), Koenen (13/7), Schilz (1).

Rheinlandliga Frauen: HSG Obere Nahe – HSG Wittlich II 25:36 (12:18)
Die Mannschaft aus der Eifel bleibt im Rennen um den Titel! Souverän nimmt die Wittlicher Mannschaft die Hürde bei der heimstarke HSG Obere Nahe! Das Team von Trainer David Juncker sorgte nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit einem Lauf vom 12:13 (25.) bis zur Pause mit fünf Treffern in Folge für die Vorentscheidung. Kontinuierlich bauten die Eifelanerinnen ihren Vorsprung nach dem Wechsel aus, zogen über 18:26 (47.) und der ersten 10 Tore-Führung beim 23:33 (56.) einem nicht gefährdeten und verdienten Sieg entgegen.

„Das Ergebnis war deutlicher als erwartet. Da einige Spielerinnen am Freitag noch angeschlagen waren, haben uns Katharina Pietzonka und Ramon Lentz unterstützt und das hatte sehr gut funktioniert. Die HSG Obere Nahe hat uns mit ihrer 3:2:1 Deckung in die Karten gespielt, da wir im Rückraum nicht so gut aufgestellt waren und so viel über unsere Geschwindigkeit machen konnten“, meinte Juncker.

HSG II: Muscheid und Marx – Eiden (4/3), Hohns (3), Teusch (6), Pietzonka (3), Gaß, Lentz (2), Kappes (5), Schaaf (4), Kloep (3).

RPS Oberliga männliche B-Jugend: HSG Wittlich – HB Mülheim-Urmitz 34:30 (17:14)
Start-Ziel Sieg für das Team von Trainer Olaf Gierenz – Von Beginn an führten die Eifelaner im Rheinland-Derby, setzten sich zum 8:4 (11.) erstmals deutlicher ab und so nahmen die Gäste die Auszeit. Doch die Gastgeber verteidigten eine vier bis fünf Tore Führung über 13:8 (17.). Nach der Auszeit der Eifelaner kämpften sich die Gäste wieder auf zwei Tore zum 14:12 (22.) heran, blieben weiter in Schlagdistanz und die Gastgeber versäumten es, den Sack früher zuzumachen. Zur Pause führten das Gierenz-Team mit drei Treffern.

Auch nach dem Wechsel ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Es blieb das hart umkämpfte Spiel, indem den Eifelanern allerdings deutlich anzumerken war, dass sie sich für die schlechte Hinspiel Leistung revanchieren wollten. Beim 23:23 (39.) gelang den Gästen der erste Ausgleich, doch nach zwei Treffern in Folge des Gierenz-Teams zum 25:23 legten die Gäste die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Zwar gelang den Gästen der Ausgleich zum 25:25, doch erneut legten die Eifelaner zwei Tore zum 27:25 (45.) nach und so war es an Gierenz jetzt die Auszeit zu nehmen und die zeigte Wirkung. Zwei Tore in Folge schenkte Philipp Fabry den Gästen jetzt innerhalb einer Minute ein und beim 29:25 stand die Tür zum erhofften Heimsieg weit offen. Am Ende feierte Wittlich den verdienten Heimspielerfolg!

„Wir haben unser Ziel mit dem Sieg erreicht und haben ein tolle Heimbilanz! Auch das letzte Heimspiel konnten wir gewinnen, doch es wurde uns nicht leicht gemacht. Gut fanden wir in die Begegnung, nutzten im Angriff konsequent die Chancen und die Abwehr stand. Ab Mitte der ersten Hälfte hatten wir dann mit dem schnellen Umschaltspiel der Gäste Probleme und wir gerieten im Deckungsverband ins Schwimmen. So wurde die Begegnung enger, vergaben jetzt auch die freien Chancen, doch in den letzten Minuten haben wir die Kurve bekommen und den verdienten Sieg eingefahren“, freute sich Gierenz.

HSG: Henrich – N. Fabry (4), Molecki (9), Petry, Theisen, Ewen (8), Jacoby (5/2), Berg, Hamm (6), P. Fabry (4).

RPS Oberliga weibliche B-Jugend: HSG Wittlich – HSV Sobernheim 25:21 (11:12) - Quary-Team sichert sich den Titel
Die HSG Wittlich ist verdient Meister der RPS Oberliga! Mit gleich zwei Niederlagen im Laufe Woche „katapultierte“ sich die TS Rodalben kurz vor dem Saisonfinale aus dem Rennen um den Titel. So sollte ein Sieg der Wittlicherinnen am Samstagnachmittag über Sobernheim reichen, um den Titel einzufahren.

Doch die Chance, die Meisterschaft vor heimischem Publikum einzufahren, hemmte die Mannschaft, die nicht ins Spiel fand und so führten die Gäste überraschend mit 2:4 (5.). Ihre Führung gab das Gästeteam aus Sobernheim im ersten Spielabschnitt nie ab und lag zur Pause überraschend 11:12 in Führung.

Erst nach dem 13:14 legten die Eifelanerinnen den Schalter mit zwei Treffern in Folge um und führten erstmals in diesem Spiel mit 15:14 (33.). Doch die Gäste blieben unbeeindruckt, legten wieder auf ein Tore zum 16:17 (37.) vor und jetzt steuerte das Spiel auf die spannenden Schlussminuten zu. In der Folge übernahm Stella Heuper die Verantwortung, erzielte in dieser Phase vier Treffer für ihre Mannschaft, die dann bis zur 45. Minute auf 23:18 davonzog und damit die Begegnung entschieden hatte. Am Ende feierte die Mannschaft den hart umkämpften Erfolg mit ihren Fans in der mit 150 Zuschauern gut gefüllten Wittlicher Halle.


Foto: Thomas Prenosil

„Die Mädels waren so richtig nervös und das hat man von Anfang an gemerkt. Allerdings trafen wir heute auf eine spielerisch starke Sobernheimer Mannschaft, die für mich völlig zu Unrecht so weiter hinten in der Tabelle rangiert. Die Gäste haben uns über weite Strecken des Spiels heute alles abverlangt. Obwohl unser Tempospiel funktionierte, machten wir zu viele technische Fehler, setzten uns aber am Ende verdient durch und können jetzt die Meisterschaft feiern“, freute sich Wittlichs Coach Quary.

HSG: Braun – Schurich, (1) Heuper (5), Schönhofen (2), Sibi, Plohmann (3), Souza (5/1), Czanik (5/1), Harder, Müller (2), Rinnenburger (1), Vollmer (1), Teusch.

RPS Oberliga weibliche C-Jugend: HSG Wittlich – TV Wörth 27:21 (14:8)
Es bleibt dabei – Wörth kann weiterhin kein Auswärtsspiel gewinnen und die Wittlicherinnen werden ihrer Favoritenrolle gerecht, starten mit dem erwarteten Sieg ins „Mamut-Saisonfinale!“

Das personell nicht gut aufgestellte Team von Trainer Olaf Gierenz, dass lediglich eine Auswechselspieler aufbieten konnte, fand gut ins Spiel, lag 7:2 (9.) vorne, als die Gäste ihre Auszeit nahmen. In der Folge entwickelte sich bis zur Pause eine ausgeglichene Begegnung.

„Es waren gute 10 Minuten vom Start weg, in denen wir hohes Tempo im Angriff spielten und sehr konzentriert waren. Danach ließ die Spannung nach, hatten zunächst Pech mit den Abschlüssen, wurden dann aber immer unkonzentrierter“, klagte Gierenz.

Mit leichten Vorteilen für die Gäste verlief dann der zweite Spielabschnitt, doch die Eifelanerinnen verwalteten ihre Führung über 25:20 (47.) bis zum Schlusspfiff.

„Nach dem Wechsel änderte sich wenig in unserem Spiel und es war heute die wohl schwächste Saisonleistung meines Teams. Das können wir deutlich besser und müssen jetzt in den Spielen gegen die Spitzenmannschaften den Schalter umlegen, da mit dieser Leistung jedes Team, gegen das wir noch antreten, uns bestrafen würde“, weiß der HSG Coach.

HSG: Braun – Vollmer (1), Schönhofen (10), Hees (2), Kappes (2), Sibi (4), Martiny (2), Listner (7/1).

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