HSG-News vom 26./28./29.1.2023

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG I – TG 88 Pforzheim 28:22 >> FOTOS
VL-West Männer HSG I – HSC Schweich 24:24
RL Frauen HSG II – TuS 05 Daun 31:24
LL Frauen HSG III – HSG Kast./Simmern II 21:28
BL Männer HSG Mert./Ruwertal II – HSG II verlegt
RL mA-Jugend HSG – HSG Kast./Simmern 33:26
RL wA-Jugend HSC Schweich – HSG verlegt
OL mB-Jugend JSG Welling/Bassenheim – HSG I 27:26
OL wB-Jugend DJK Marpingen-SC Alsweiler – HSG I 16:23
RL mC-Jugend HSG I – Handball Mülheim-Urmitz II 14:16
OL wC-Jugend HSG I – JSG Post Trier/Hermeskeil 28:21
BK mD-Jugend HSG Kast/Simmern II – HSG I 23:18
BK mD-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG II 26:25
BL wD-Jugend HSC Schweich II – HSG 54:5
BK mE-Jugend HSG (gem.) II – SV Neuerburg (gem.) 19:21
BL wE-Jugend JSG Hunsrück – HSG 10:24

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Wittlicher Handballerinnen melden sich mit Sieg im Abstiegskampf der 3. Liga zurück: HSG Wittlich – TG 88 Pforzheim 28:22 (16:9)
Beim Comeback von Nele Kappes nach ihrem Kreuzbandriss belohnt sich die HSG Wittlich und feiert im Kellerduell vor über 250 begeisterten Zuschauern einen ungefährdeten Erfolg über den Mitkonkurrenten aus Pforzheim. Mit dem Sieg beendet die HSG ihre seit zehn Spielen andauernde Niederlagenserie und greift jetzt im Kampf gegen den Abstieg mit neuem Selbstbewusstsein an.
Bis zum 7:6 konnten die Gäste mithalten, dann zog die HSG auch dank der erneut starken Torfrau Alex Irmgartz zum Pausenstand von 16:9 davon und machte nach dem Wechsel da weiter, wo das Team von Trainer Thomas Feilen im ersten Spielabschnitt aufgehört hatte. Konzentriert spielten die Gastgeberinnen ihre Chancen heraus, zogen Tor um Tor davon und hatten beim 24:13 in der 43. Minute das Spiel früh entschieden. Pforzheim kam lediglich zur Resultatsverbesserung.
„Ich hatte im Vorfeld bereits ein gutes Gefühl, und das Spiel war dann überragend“, sagte Trainer Feilen: „Wir stellen von Beginn an eine gute Deckung, hinter der Alex Irmgartz mit 48 Prozent gehaltener Bälle wesentlichen Anteil am Erfolg hatte. 22 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Die Entschlossenheit war meinen Spielerinnen von Beginn an anzusehen und das war heute der erhoffte Auftakt in die Restspiele, die wir mit jeder Menge Selbstbewusstsein angehen können.“ Ein Sonderlob gab es für den Einstand von Nele Kappes, auch dank der ebenfalls nach einer Verletzung zurückgekehrten Jessy Souza verfügt die HSG wieder über mehr Alternativen im Rückraum und im Abwehrzentrum.
HSG: Irmgartz – Lerche, Frank (4), Lieser (1), Czanik, Kappes (4), Packmohr (4), Bach (2), Souza (3), Teusch, Meier (6), Ambros (3), Keil, Eiden (1).


Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – TuS Daun 31:23 (16:15)
Die zweite HSG-Frauenmannschaft bleibt nach dem Debüt des neuen Trainers David Juncker auf Meisterschaftskurs. Gegen die personell arg gebeutelte Dauner Mannschaft gab es nach ausgeglichenem Beginn einen deutlichen Erfolg. Bis zum 18:18 (42.) blieb die Begegnung spannend, doch dann gelangen Wittlich sechs Treffer in Folge zur 24:18-Führung (47.) zur Entscheidung. „Erstes Spiel, erster Sieg, auch wenn Daun es uns heute richtig schwer gemacht hat“, sagte Neu-Trainer Juncker: „Am Ende bin ich froh über den Sieg, doch wir haben noch reichlich Luft nach oben.“
HSG: Muscheid und Marx – Rogowski, Eiden (5/2), Teusch (5), Lames (2), Barthen (1), Ertz, Gaß (5), Kappes (7), Schaaf, Zens (2), Kloep (4).


Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – HSC Schweich 24:24 (10:11)
Überraschend gaben die HSG-Männer einen Punkt ab. Schweich führte 10:6, die HSG verkürzte bis zur Pause auf 10:11, aber auch in Hälfte zwei lagen die Gäste bis zum 22:21 vorne. Wittlich zeigte Moral und kam 32 Sekunden vor dem Ende durch Fernando Zarzuela zum Punktgewinn. „Wir befinden uns seit dem Spiel gegen Kastellaun in einem Tief und schaffen es nicht die Leistung abzurufen, zu der wir in der Lage sind. Ich sehe momentan nicht die Kampfbereitschaft, die wir in den Partien gegen Igel oder im Pokal noch gezeigt haben. Sicherlich merkt man den Ausfall von Johannes Stephan im Rückraum, aber für die kommenden Spiele müssen wir an unserer Einstellung arbeiten. In Anbetracht der gesamten Partie muss man von einem gewonnen Punkt von unserer Seite sprechen“, sagte HSG- Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – N. Weber (2), L. Weber (3), Bollig (2), Illigen, Zarzuela (2), Werner (5/1), Koenen (3), Daus, Schilz (7/5).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

3. Liga Frauen: HSG Wittlich – TG 88 Pforzheim 28:22 (16:9)
Endlich belohnt sich die HSG Wittlich für ihren Aufwand und kommt im vier Punktespiel vor über 250 begeisterten Zuschauern zu einem ungefährdeten Erfolg über den Mitkonkurrenten aus Pforzheim. Die Gastgeber liefen wieder mit Nele Kappes im Rückraum auf, überraschten damit die Gäste! Mit dem Sieg beendet die HSG ihre seit 10 Spielen andauernde Niederlagenserie und kann jetzt im Kampf gegen den Abstieg mit neuem Selbstbewusstsein angreifen.

Lediglich beim 0:1 führten die Gäste aus Pforzheim, dann gelangen den Wittlicherinnen unter dem Jubel der Zuschauer in der Berufsbildenden Schule in Wittlich gleich drei Treffer in Folge und beim 2:1 war erstmals die seit ihrer Verletzung mitspielende Nele Kappes aus dem Rückraum erfolgreich. Die Gäste kamen nochmals beim 4:4 in der 11. Minute zum Ausgleich, dann brachte Niki Packmohr mit einem „Dreier“ ihre Mannschaft mit 7:4 (15.) in Führung. Den Gästen gelang bis zum 7:6 (17.) erneut der Anschlusstreffer und so blieb die Begegnung weiter spannend. Beim 11:8 nahmen die Gäste die Auszeit, doch die spielte eher den Gastgeberinnen in die Karten, die jetzt auf und davon zogen und beim 16:9 in der 29. Minute auf dem besten Wege waren, das Spiel früh zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Wittlich machte nach dem Wechsel da weiter, wo das Team von Trainer Thomas Feilen im ersten Spielabschnitt aufgehört hatte. Konzentriert spielten die Gastgeberinnen ihre Chancen heraus, zogen Tor um Tor davon und hatten beim 24:13 in der 43. Minute das Spiel früh entschieden.

„Ich hatte im Vorfeld bereits ein gutes Gefühl, da wir eine gute Trainingswoche hatten und sich dies im Spiel fortgesetzt hat. Das war heute überragend! Wir stellen von Beginn an eine gute Deckung, hinter der erneut Alex Irmgartz ein starkes Spiel im Tor macht und mit 48 Prozent gehaltener Bälle wesentlichen Anteil am Erfolg hatte. 22 Gegentore sprechen hier eine deutliche Sprache. Mit wechselnden Abwehrformationen und einem überragenden Mittelblock stellten wir Pforzheim von Beginn an vor Rätsel und die Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg. Aus der gut stehenden Deckung fanden wir immer wieder in unser schnelles Spiel nach vorne und führen zur Pause auch in der Höhe verdient. Den Vorsprung konnten wir nach dem Wechsel sogar noch ausbauen, dann schlichen sich bei uns doch einige Fehler ein und der Gegner hat dies zur Resultatsverbesserung genutzt. Am Ende haben wir Aufgabe heute souverän gelöst! Die Entschlossenheit war meinen Spielerinnen von Beginn an anzusehen und das war heute der erhoffte Auftakt in die Restspiele, die wir mit jeder Menge Selbstbewusstsein angehen können. Das Publikum hat uns heute lautstark unterstützt und so feiern wir einen gelungenen Abend, bei dem jede Spielerin ihre Akzente gesetzt hat. Besonders gefreut hat mich der gute Einstand von Nele Kappes, die nach ihrer langen Verletzungspause fitter denn je ist und uns jetzt mehr Alternativen im Rückraum gibt. Mit Jessy Souza kehrte unsere verletzte Nachwuchsspielerin in die Mannschaft zurück, zeigte ein starkes Spiel und die „Pärchen“ Kappes/Lieser und Lerche/Keil spielten im Mittelblock einen starken Part, verteidigten sehr gut“, lobte ein glücklicher HSG-Coach.

HSG: Irmgartz – Lerche, Frank (4), Lieser (1), Czanik, Kappes (4), Packmohr (4), Bach (2), Souza (3), Teusch, Meier (6), Ambros (3), Keil, Eiden (1).

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – HSC Schweich 24:24 (10:11)
Überraschender Punktgewinn des HSC Schweich in Wittlich. Damit bestätigt die Mannschaft von Gästetrainer Andreas Rosch ihre aufsteigende Form und kann sich weiter von den abstiegsgefährdeten Teams aus Bitburg und Hermeskeil absetzen.

Nach der 2:0 Führung der Gastgeber, drehten die Gäste die Begegnung mit vier Treffern in Folge zum 2:4 (11.), bauten den Vorsprung sogar auf vier Tore zum 6:10 (21.) aus, ehe Wittlich sich wieder bis zur Pause in Schlagdistanz brachte.

„Wir starteten gut in die Partie – die vom Schiedsrichter-Gespann Hemmes/Niesen gewohnt souverän und sehr großzügig geitet wurde- obwohl wir in den ersten fünf Minuten schon drei ganz freie Würfe nicht im Tor der Gastgeber unterbringen konnten. In der Abwehr sehr gut auf die linke Angriffsseite der Gastgeber eingestellt, konnten wir uns in der Folge dann aber bis zur 20. Minute auf vier Tore absetzen. Viele Wechsel auf unsere Seite sollten aber dann dafür sorgen, dass bei uns der Spielfluss und auch die Abstimmung in der Abwehr ein wenig verloren ging und so konnten wir neun Minuten keinen Treffer erzielen und die Heimmannschaft verkürzte bis zur Pause“, meinte Gästetrainer Andreas Rosch zur Pause.

Schweich gab die Führung auch nach dem Wechsel zunächst nicht mehr ab verteidigte die Führung, musste aber beim 22:22 (57.) nochmals den Ausgleich hinnehmen. Die Auszeit der Gäste knapp drei Minuten vor Schluss stoppte die Aufholjagd der Eifelaner, die aber 32 Sekunden vor dem Ende durch Fernando Zarzuela zum Punktgewinn kamen.

„Wir befinden uns seit dem Spiel gegen Kastellaun in einem Tief und schaffen es nicht die Leistung abzurufen, zu der wir in der Lage sind. Ich sehe leider momentan nicht die Kampfbereitschaft, die wir in den Partien gegen Igel oder im Pokal noch gezeigt haben. Sicherlich merkt man den Ausfall von Johannes Stephan im Rückraum, der sowohl mental als auch spielerisch eine große Stütze für die Mannschaft ist aber im Handball muss man Verletzungen kompensieren und kann sich nicht nur auf die erste Sieben verlassen. Für die kommenden Spiele müssen wir an unserer Einstellung arbeiten und uns unseren Stärken und Schwächen bewusstwerden. Die Schweicher Mannschaft spielte wie zu erwarten ein eher langsames Spiel und generierte Chancen in der Kooperation zwischen Rückraum und Kreisläufer. Wir haben in der Abwehr viel gearbeitet, um dann letztlich ein Anspiel an den Kreis von 10m Torentfernung zu kassieren. Das demotivierte sowohl Abwehr als auch Torhüter. Im Angriff waren wir aus dem Rückraum zu ungefährlich und versuchten immer wieder den Kreis anzuspielen der von vier defensiv ausgerichteten Abwehrspielern umgeben war. Das Tempo haben wir erst in der 50. Minute angezogen und konnten die Schweicher in der ersten und zweiten Welle immer wieder überlaufen. Für einen Sieg kam diese Erkenntnis jedoch leider zu spät, sodass es „nur“ für ein Unentschieden gereicht hat. In Anbetracht der gesamten Partie muss man letztlich von einem gewonnen Punkt von unserer Seite sprechen, da wir immer einer Schweicher Führung hinterhergelaufen sind“, fand der Spielertrainer der Gastgeber, Nico Weber.

„Nach der Pause hatten wir das Spiel eigentlich in der Hand und konnten uns wieder auf vier Tore absetzen (14:18 in der 44. Minute). Nun wechselte sich der Spielertrainer der Gastgeber Nico Weber ein und ab diesem Zeitpunkt spielte Wittlich einen ganz anderen, viel schnelleren, Handball, mit dem wir dann in den letzten 15 Minuten massive Probleme hatten. Aber auch wir konnten in dieser Phase von der Bank zulegen und so war es bei uns Tim Wagner, der zwischen der 20. und 48. Minute auf der Bank Platz genommen hatte, der in den letzten zehn Minuten fünf seiner sieben Treffer erzielte und uns somit den am Ende hochverdienten Punkt sicherte, wenn auch an diesem Abend zwei Punkte möglich gewesen wären. Kämpferisch eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft und auch spielerisch war das eine enorme Steigerung gegenüber der Vorwoche. Mit dem Unentschieden in Wittlich verbuchen wir den ersten Punkt in fremder Halle in dieser Saison und bleiben im vierten Spiel in Folge ungeschlagen. Dabei konnten wir in aktuell bester Besetzung antreten und hier möchte ich auch noch mal den Gastgebern danken, dass sie die Verlegung von Samstag auf Donnerstag ohne Probleme ermöglicht haben. Das Spiel hat mir gezeigt, dass wir in dieser Besetzung mit fast jeder Mannschaft in der Klasse mithalten können, und lässt uns optimistisch in die nächsten Wochen blicken“, so das Resümee des Gästetrainers.

HSG: Schenk und Flamann – N. Weber (2), L. Weber (3), Bollig (2), Illigen, Zarzuela (2), Werner (5/1), Koenen (3), Daus, Schilz (7/5).

HSC: Monzel und Kreusch – T. Müller, Feller (1), Farsch, Wagner (7), Antony, Heyer, Rosch (4/1), Rohr (2), Nerling (2), Karrenbauer (5/2), K. Müller (3).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – TuS Daun 31:23 (16:15)
Ein Kopf an Kopf Rennen deutete sich in den ersten Minuten des Eifel-Derbys zwischen Wittlich II und dem Dauner Team an, das aber personell arg gebeutelt in die Begegnung gehen musste und nur zwei Auswechselspielerinnen aufzubieten hatte.

Die Gastgeberinnen, erstmals mit ihrem neuen Trainer David Juncker, legten den Treffer vor, die Gäste glichen postwendend aus. Die erste deutlichere Führung gelang den Gastgeberinnen beim 10:7 (16.). Diesen Vorsprung verteidigte das Juncker Team bis 13:10 (21.), dann gelang den Gästen ein Lauf mit vier Treffern in Folge zur ersten Führung im Spiel beim 13:14 (24.). Zur Pause führte Wittlich wieder mit einem Treffer.

Bis 18:18 (42.) blieb die Begegnung spannend, doch dann gelangen den Gastgeberinnen sechs Treffer in Folge zur 24:18 Führung (47.) zur Vorentscheidung. Auf Dauner Seite musste man die rote Karte verkraften und nachdem zwei Spielerinnen verletzt ausschieden, musste Torfrau Christina Sodar-Dörr sogar im Feld aushelfen und zumindest personell in Gleichzahl spielen zu können. Zwischenzeitlich gelang dem Team von Trainer Ralf Nebeler trotz dieser Handicaps die Resultatsverbesserung zum 25:22 (51.), doch am Ende stand ein klarer Heimsieg der Wittlicherinnen auf der Anzeigetafel.

„Erstes Spiel, erster Sieg! Daun hat es uns heute richtig schwer gemacht. Wir leisteten uns unnötige Ballverluste und verwarfen viele freie Chancen. Der Widerstand war erst gebrochen, als Daun personell dezimiert war. Am Ende bin ich froh über den Sieg, doch wir haben noch reichlich Luft nach oben, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Hieran werden wir in den nächsten Wochen arbeiten, wenn wir gegen Welling und die Ruwertal HSG eine Chance haben wollen“, sagt Wittlichs Coach David Juncker.

„Am Spieltag haben wir noch überlegt, das Spiel zu verlegen oder abzusagen. Doch kurzfristig hat sich die ehemalige Torfrau Christine Sodar-Dörr zur Verfügung gestellt, die ihre Sache richtig gut machte und am Ende sogar über 10 Minuten im Feld aushalf. In Bestbesetzung wären hier heute sicher mehr drin gewesen. Unter diesen Vorgaben machten wir ein gutes Spiel, die Mannschaft setzte die Vorgaben um, Moral und Einstellung stimmten und ich und auch Lukas Illigen sind stolz auf die Mannschaft. Jetzt sehen wir nach dem Spiel gegen die Ruwertal HSG am kommenden Wochenende die Spielpause herbei, damit wir wieder personell besser aufgestellt sind. Unsere Kranken- und Verletztenmisere ist einfach nicht mehr zu begreifen“, klagt Dauns Coach Ralf Nebeler.

HSG: Muscheid und Marx – Rogowski, Eiden (5/2), Teusch (5), Lames (2), Barthen (1), Ertz, Gaß (5), Kappes (7), Schaaf, Zens (2), Kloep (4).

TuS: Sodar-Dörr und Treis – Makurat (1), Römer (2), Basten (2), Teusch (4/3), C. Aideyan, Dausend (2), Clever (7/3), N. Aideyan.
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RPS Oberliga männliche B-Jugend: JSG Welling/Bassenheim – HSG Wittlich 27:26 (12:13)
Es war eine ausgeglichen geführte erste Hälfte, in der die Wittlicher Jungs früh mit 7:3 (10.) zurücklagen, sich dann aber steigerten und erstmals beim 8:8 (15.) auszugleichen. Bis zur Pause gelang dem Team von Trainer Olaf Gierenz die knappe 12:13 Führung.

Das Kopf an Kopf Rennen ging nach dem Wechsel bis 22:21 (41.) weiter, dann setzte sich das Gastgeberteam erstmals auf drei Tore zum 24:21 ab und folgerichtig nahm Gierenz die Auszeit, läutete damit die spannende Schlussphase ein, in der sich Wittlich auf 26:25 (48.) herankämpften. Der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen und so setzte sich das Gastgeberteam am Ende glücklich mit 27:26 durch.

„In den ersten 10 Minuten fehlte meiner Mannschaft jegliche Einstellung zum Spiel und zum Gegner. Durch unsere vielen technischen Fehler luden wir die Gastgeber zum Gegenstoßspiel ein. Doch ab Mitte der ersten Hälfte beherrschten wir das Spiel, stellte eine gute Abwehr und spielten im Angriff unsere Chancen gut raus. Nach dem Wechsel wurde es ein enges Spiel, in dem wir die bessere Mannschaft waren. Das wir aber letztlich gewannen, lag an den vielen Chancen vor allem von Linksaussen, die wir nicht verwerten konnten. Kämpferisch war die Leistung in Ordnung“, fand Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.

HSG: Henrich – Molecki (4), Petry, Ewen (3), Jacoby (9/6), Benoev (4), Berg (5), Hamm (1), Fabry.

RPS Oberliga weibliche B-Jugend: HSG Marpingen-Alsweiler – HSG Wittlich 16:23 (8:10)
Erwartungsgemäß setzten sich die Eifelanerinnen bei der HSG Marpingen-Alsweiler durch und werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Doch im ersten Spielabschnitt hatten die Gäste mehr Mühe als erwartet. Mit einem kleinen Kader musste das Team von Trainer Tobi Quary im Saarland antreten, erwischten dennoch einen guten Start ins Spiel und legte gleich zum 0:3 (8.) vor. Die Auszeit der Gastgeberinnen zeigte dann Wirkung und beim 5:4 (15.) schienen die Gäste das Spiel aus der Hand zu geben und folgerichtig nahm Quary die Auszeit. Erst kurz vor dem Wechsel gelang den Eifelanerinnen die zwei Tore Führung zur Pause.

Die zweite Hälfte bestimmte das Quary-Team, das über 10:14 (29.) und 13:17 (35.) eine vier Tore Führung verwaltete. Noch einmal nahmen die Gastgeberinnen ihre Auszeit, doch jetzt war der „Eifel-Express“ nicht mehr aufzuhalten. Über 13:20 gelang am Ende der klare und verdiente Gästeerfolg.

„Wir haben eine gute Deckung gestellt, haben dennoch einige Probleme mit dem Kreisläuferspiel der Gastgeberinnen gehabt. Im Angriff gibt es hinsichtlich der Einstellung der Mädels nichts zu bemängeln, allerdings hatten wir einige unglückliche Aktionen. Das Timing im Anlaufverhalten stimmte nicht und so wurde es immer wieder eng“, meinte Quary.

HSG Wittlich: Teusch – Schurich (1), Heuper (4), Plohmann (1), Souza (7/3), Czanik (7), Rausch (1), Rinnenburger (3), Hees.

RPS Oberliga weibliche C-Jugend: HSG Wittlich – JSG Post Trier/TV Hermeskeil 28:21 (12:13)
Ausgeglichen verlief die erste Hälfte, in der die Gastgeberinnen lediglich bis zum 2:1 (7.) die Nase vorne hatten. Dann drehten die Gäste nach einer Auszeit ihres Trainers Marcus Anderson das Spiel mit vier Treffern in Folge zum 2:5 (9.), verteidigten ihre Führung über 10:13 (23.), bevor den Wittlicherinnen im Schlussspurt zwei Tore in Folge zum knappen Pausenstand von 12:13 gelangen. Wie zu Spielbeginn starteten die Eifelanerinnen besser ins Spiel, führten 14:13, als die Gäste erneut eine frühe Auszeit (30.) nahmen. Doch jetzt war es am Team von Gastgebertrainer Olaf Gierenz, sich Tor um Tor abzusetzen und über 22:16 (42.) am Ende den klaren Sieg einzufahren.


Zwei Teams – Ein Foto.

„Im ersten Spielabschnitt sind wir mit einem blauen Auge davongekommen, übten keinen Druck aus dem Rückraum aus. Doch nach dem Wechsel war dann eine andere Mannschaft auf dem Feld! Die Abwehr stand jetzt sicherer, man half sich gegenseitig und im Angriff übten wir Druck auf die Nahtstellen aus, kamen auch mit unseren Übergängen zu vielen Chancen und haben das Spiel jetzt beherrscht. Am Ende ein verdienter Sieg. Allerdings setzt die Mannschaft die Trainingsleistung noch nicht im Spiel um, doch wir sind auf einem guten Weg“, findet Gierenz.

„Wir haben gut ins Spiel gefunden, haben es dann verpasst nach der drei Tore Führung den Vorsprung weiter auszubauen. Viel haben wir verworfen, hatten aber auch Pech im Abschluss. In den zweiten Spielabschnitt sind wir gut gestartet, zollten dann aber unserem kleinen Kader Tribut. Weiterhin verwarfen wir viel oder scheiterten an einer gute Wittlicher Torfrau. Am Ende ein verdienter Sieg für Wittlich, der aber zu hoch ausfiel. Für uns war das heute in Ordnung: eine gute erste Hälfte, eine nicht mehr so starke zweite Hälfte“, fand Gästetrainer Marcus Anderson.

HSG: Braun – E. Shala (2), Schönhofen (3), Hees (6), M. Shala (1), Kappes (4), Sibi (5), Martiny (6), Werbinskiy, Listner (1).

JSG: Schiffhauer – N. Müller (3), Sittmann (6), Kuhl (1), Olejniczak (6/2), L. El Abdellaoui (1), Decker (3), B. Müller (2), D. El Abdellaoui.

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