HSG-News vom 13./14.11.2021

3. Liga Frauen I klarer Derbysieg im Hunsrück +++ 3. Liga: Alle Infos zum Spieltag der Frauen in allen sechs Staffeln >> DHB mit Lisa Kucher +++ RL Frauen II bringen Tabellenführer Miezen an den Rand einer Niederlage +++ VL Männer I weiter ungeschlagen +++ BK Männer II Tabellenführung weiter ausgebaut +++ OL weibl. A-Jugend deutliche Niederlage in Engers +++ OL männl. B-Jugend verliert gegen Zweibrücken +++ RL weibl. B-Jugend unglückliche Heimniederlage gegen Engers +++ OL weibl. C-Jugend I Saisonauftakt mit hauchdünner Heimniederlage +++ OL männl. C-Jugend I in Saarlouis chancenlos +++ weibl. E-Jugend gewinnt in Kastellaun +++ 2 Spielverlegungen: BK Frauen III – HSG Kast./Simmern II und BL weibl. C-Jugend II – HSG Obere Nahe +++

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG Hunsrück – HSG Wittlich 17:30
VL Männer HSG I – TV Hermeskeil 28:23
RL Frauen HSG II – DJK/MJC Trier 30:32
BK Männer TV Morbach – HSG II 19:32
OL wA-Jugend TV Engers – HSG 38:30
OL mB-Jugend HSG I – SV Zweibrücken 24:31
RL wB-Jugend HSG – TV Engers 15:16
OL mC-Jugend HG Saarlouis – JSG Wittlich/Schweich I 31:16
OL wC-Jugend HSG I – JSG Merchweiler/Quierschied 24:25
BL wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG 8:13


Bezirksklasse Männer: TV Morbach – HSG II 19:32 (12:17)
Das Team von Spielertrainer Martin Kräber steht mit 10:0 Punkten unangefochten an der Tabellenspitze. Gegen den Verfolger Morbach gab es im Hinspiel noch ein knappes 29:27, dieses Mal fiel die Sache sehr viel deutlicher aus. HSG II: Gressnich – Hamman (6), Limberger (4), Rudolphi (1), Teusch (1), Illigen, Kräber (3), Lukanowski (1), Adam (2), Kopel (7), Riotte(7).

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

HSG-Frauen feiern Kantersieg im Derby
Zwei Siege gab es für die ersten Mannschaften Männer und Frauen der HSG Wittlich am vergangenen Wochenende: In der 3. Bundesliga gewann die von Thomas Feilen trainierte Frauenmannschaft das Lokalderby bei der HSG Hunsrück deutlich mit 30:17, die Männermannschaft blieb in der Verbandsliga mit dem 28:23 gegen den TV Hermeskeil in der Erfolgsspur.

3. Frauen-Handball-Bundesliga, Staffel E: HSG Hunsrück – HSG Wittlich 17:30 (12:16)
3.Liga-20211113
„Derbysieg, Derbysieg“, skandierten die Wittlicher Spielerinnen, denen die Freude über den klaren Sieg im Lokalderby deutlich anzumerken war. Am Ende setzte sich das Team von Thomas Feilen auch in dieser Höhe verdient beim Team von Nils Ibach durch. Frenetisch unterstützt wurden beiden Teams von ihren Fans in der gut gefüllten Hirtenfeldhalle von Spielbeginn an. In einer jederzeit fairen Begegnung setzte sich letztlich der qualitativ bessere und vor allem breiter aufgestellte Kader der HSG Wittlich durch.
Die Anfangsphase war ausgeglichen, Wittlich drehte ein 5:7 in einen 11:9-Vorsprung und gab die Führung danach auch nicht mehr ab. Stark bei Wittlich waren in dieser Phase Michele Meier und Helen Schieke. Über den Pausenstand von 16:12 baute Wittlich die Führung konstant aus, die Hunsrückerinnen erzielten in 17 Minuten nach dem Seitenwechsel gerade einmal einen Treffer – und Wittlich hatte die Partie spätestens beim 22:13 (43.) entschieden und konnte danach durchwechseln. Die Gastgeberinnen mussten sich bei ihrer Torfrau Meike Junglas bedanken, die mit etlichen Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte, dennoch ging das Torhüterduell klar zugunsten von Gästetorhüterin Alex Irmgartz aus.
„Wenn es etwas zu beanstanden gab, war das die Chancenverwertung nach dem Wechsel. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau“, meinte Wittlichs Trainer Thomas Feilen nach dem 30:17-Kantersieg: „Ich bin stolz auf meine Mädels, die heute zwei wichtige Punkte eingefahren haben“, sagte der Wittlicher Trainer, und ergänzte: „Ein Derby ist immer etwas Besonderes und das hat die Mannschaft auch gewusst. Ich bin stolz darauf, dass wir in unserer Spielanlage stabil geblieben sind. Für uns war das ein wichtiger Sieg und die Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Marpingen war unverkennbar. Ich bin stolz auf meine Mädels, die heute zwei wichtige Punkte eingefahren haben.“
HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Keil, Ambros (2), Kloep (1), Meier (7/1), Teusch (1), Bach (4/2), Packmohr (4/1), Kappes, Czanik (2), Schieke (5), Lukanowski, Kucher (2), Frank (2).

Männer-Verbandsliga West: HSG Wittlich – TV Hermeskeil 28:23 (14:9)
Wittlich bleibt weiterhin ungeschlagen, setzt sich auch gegen den TV Hermeskeil am Ende verdient durch und bleibt mit 9:1 Punkten an der Tabellenspitze dran. Das Team von Trainer Frank Staskewitz lag lediglich beim 0:1 zurück, übernahm dann nach ausgeglichener Anfangsphase das Spiel und setzte sich erstmals beim 9:6 in der 19. Minute deutlicher ab. Bis zur Pause bauten die Eifeler ihre Führung auf 14:8 aus. Nach dem Wechsel blieben die Gäste dran. Die Vorentscheidung schien beim 24:16 in der 50. Minute gefallen, doch die Hochwälder stemmten sich gegen die drohende Niederlage und kämpften sich bis auf 24:21 in der 54. Minute heran. In einer hektischen Schlussphase stand der Sieger beim 26:21 in der 57. Minute fest, die Auszeit der Hermeskeiler zeigte keine Wirkung mehr. „Letztlich war es ein verdienter Heimsieg“, fand Wittlichs Trainer Frank Staskewitz. HSG: Gressnich – Konrad (3), Praeder, Rudolphi (2), Stephan (3/1), Kirsch (1), Pietzonka, Illigen (1), Werner (9/7), Könen (3), Schilz (6). TVH: Hares – Prümm (1), Serbanescu (8), Valerius (1), Menzer (3/1), Kratz (8/3), Geibel, Zentz (1), Laible (1/1), Schleimer.
Quelle: www.mosel-handball.de

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II - DJK/MJC Trier 30:32 (21:19)
Zum ersten Mal in der Saison werden die Trierer Miezen so richtig gefordert und können bei einer stark aufspielenden Wittlicher Mannschaft am Ende nur knapp die Punkte entführen. Unisono die Einschätzung beider Trainer: „Es war ein richtig geiles Rheinlandligaspiel mit einer sehr starken Leistung der Wittlicherinnen im ersten Spielabschnitt und am Ende hätte Wittlich mindestens einen Punkt verdient“.
Im ersten Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch mit dem besseren Ende für das Team von Spielertrainerin Jenny Scheibe. Von Beginn an führten die HSG Spielerinnen, überraschten den Gast mit einer 5:1 Führung in der 5. Minute und so nahm Gästetrainer Kai Kinzig die Auszeit und die zeigte Wirkung. Jetzt drehten die Triererinnen den Spieß um, legten einen 0:5 Lauf hin und gingen erstmals beim 5:6 in der 10. Minute in Führung. Im richtigen Moment fingen sich die Gastgeberinnen, bekamen das Spiel in den Griff und legten über 10:8 in der 17. Minute und 15:12 in der 22. Minute wieder vor, lagen zur Pause völlig verdient mit 21:19 in Führung.
„Ich bin mächtig stolz auf mein Team, das endlich gezeigt hat, was in ihm steckt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der ich aber unsere Kapitänin Hanna Esch hervorheben will, die gerade im ersten Spielabschnitt viel Verantwortung übernommen hat und wesentlich zur Führung beitrug. Dazu hatten wir mit Sarah Ertz eine wichtige Alternative in Angriff und Abwehr und auch Gwenny Barthen feierten nach drei Jahren ein gelungenes Comeback“, lobte HSG Spielertrainerin Jenny Scheibe.
„Das war die mit Abstand stärkste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben. Mir war klar, dass es dort nicht einfach werden würde und ich bin davon überzeugt, wenn Wittlich zuhause immer so stark spielt, wird kaum eine Mannschaft dort Punkte gewinnen. Im ersten Spielabschnitt hatten wir viele Abspracheprobleme im Deckungsverband. Immer wenn die Gastgeberinnen von außen einliefen, kamen sie zu freien Würfen und wir konnten uns eigentlich nur mit unserer schnellen Mitte im Spiel halten. Klar hatten wir Probleme im gebundenen Spiel durch die Manndeckung gegen Kaddy, lösten dies aber aus meiner Sicht durch gutes Sperren Absetzen über Vivi Steil gut“, fand MJC Coach Kai Kinzig.
Besser im Deckungsverband eingestellt waren jetzt beide Teams nach dem Wechsel und so erzielten die Gastgeberinnen lediglich 9 und die Triererinnen 13 Treffer, doch das reichte dem Kinzig Team zum Sieg. Allerdings gelang dem Favoriten die erste Führung nach dem Wechsel erst beim 25:26 in der 43. Minute. Wittlich ließ sich nie abschütteln, kämpfte sich nach einem 26:29 Rückstand bis zur 53. Minute wieder auf 28:29 heran und erneut musste Kinzig die Auszeit nehmen. Beim 29:30 war die HSG dicht vor dem Punktgewinn, doch Lena Hoffmann und Katrin Irsch sorgten dann mit ihren Treffern für die Entscheidung.
„Unser Rückzugsverhalten war nach der Pause deutlich besser. Allerdings haten wir das Pech, dass sich Jule Kappes einen Handbruch zuzog und uns damit die Alternativen im Rückraum fehlten. Der Ausfall war hier nur schwer zu kompensieren. Am Ende hätten wir sicher den Punkt verdient, doch wir haben gezeigt, was in uns steckt. Jetzt müssen wir die Punkte halt gegen die anderen Teams gewinnen. Trier hat stark gefightet und und ich war schon überrascht, welch starke Mannschaft Kai trainiert“, meinte Scheibe.
„Unsere Deckung war jetzt stabiler, wir kassierten nur noch 9 Treffer statt 21 im ersten Spielabschnitt. Bei Wittlich lief es nach dem Wechsel nicht mehr so gut wie im ersten Spielabschnitt und das lag aus meiner Sicht daran, dass die Mädels müde wurden. Dennoch war die Steigerung im Deckungsverband spielentscheidend. Wittlich hätte nach der bärenstarken ersten Hälfte beide Punkte verdient, mindestens aber einen! Das wir am Ende beide Punkte entführen, freut mich sehr doch es war an der Seitenlinie sehr anstrengend“, fand MJC Coach Kai Kinzig.
HSG: Zigraiova – Lieser (1), Eiden, Teusch (3), Esch (9), Barthen (2), Krüger (2), Ertz (3), Gaß (1), Scheibe (5/1), Ensch (1), Kappes (3), Kehl, Lentz.
MJC: Martin und Wiemer – Hoffmann (6), L. Weißhuhn (2), Irsch (6/2), Sattler (3), Brunner (6), Fahl, L. Steil, Cartus, V. Steil (9).
Oberliga-RPS weibliche A-Jugend: TV Engers - HSG Wittlich 38:30 (21:18)
Es wurde das erwartet schwere Spiel für die Wittlicherinnen in Neuwied! Die Mannschaft von Trainer Tobias Quary lief zunächst der Führung der Gastgeberinnen hinterher, glich beim 4:4 in der 6. Minute aus und ging nach einer Auszeit von Engers erstmals mit 5:6 in der 9. Minute in Führung, die aber lediglich bis 6:7 Bestand hatte. Die Gastgeberinnen mussten früh die rote Karte gegen Hanna Mauer in der 10. Minute verkraften, legten aber zum 9:7 in der 12. Minute vor, verteidigten jetzt diese Führung. In der 19. Minute kassierte dann auch Wittlichs Lisa Zens die rote Karte. Beim 16:14 in der 23. Minute nahm Quary die Auszeit, doch in der Folge gelang den Gastgeberinnen die drei Tore Führung beim 19:16 in der 28. Minute, zur Pause führte Engers mit 21:18.
Nach dem Wechsel hielt das Quary-Team die Begegnung weiter bis 25:22 in der 36. Minute offen, dann entschieden die Gastgeberinnen das Spiel bis zur 40. Minute zum 29:23 frühzeitig. Am Ende wurde es ein klarer Heimspielerfolg der Gastgeberinnen.
„Mit der Angriffsleistung der Mannschaft war ich zufrieden, aber keinesfalls mit der Abwehrleistung. Kollektiv war heute alle im Tiefschlaf. Letzte Woche war noch die Abwehr der stärkere Mannschaftsteil, davon war heute nichts mehr zu spüren“, klagte Trainer Tobias Quary.HSG: Zigraiova – Rogowski (4/4), Keidel (2), Eiden (6), Kloep (5), Ensch (3), Schoppe, Czanik (1), Lieser (5), Zens (2), Stephan (2).
Oberliga-RPS männliche B-Jugend: HSG Wittlich I - SV Zweibrücken 24:31 (12:15)
Ein Spiel auf Augenhöhe hatte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz erhofft, bei dem sich seine Jungs gegenüber dem Auftaktspiel aber steigern mussten. Das gelang über weite Strecken des Spiels, am Ende setzte sich aber der Favorit aus Zweibrücken durch.
In der Anfangsphase hielten die Gastgeber mit, das Spiel war bis 7:9 in der 15. Minute ausgeglichen, dann gelangen den Saarpfälzern drei Treffer in Folge zum 7:12 und so nahm der Trainer der Gastgeber Olaf Gierenz die Auszeit in der 18. Minute und die verfehlte ihre Wirkung nicht. Bis 11:13 in der 22. Minute kämpfte sich die HSG Wittlich wieder heran und beim 12:15 wurden die Seiten gewechselt.
„Den Rückstand zur Halbzeit haben wir uns selbst zuzuschreiben. Der Gast bestrafte einige Fehlpässe im Aufbauspiel mit Gegenstößen. Umgekehrt waren wir nur selten in der Lage, das druckvolle Angriffsspiel der Gäste entscheidend zu stören. Dennoch hatten alle den Eindruck, dass bei besserer Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit mehr geht“, hatte HSG Coach Olaf Gierenz gehofft.
Die Gäste kamen besser aus der Kabine, zogen auf 15:22 in der 34. Minute davon und Wittlich hatte die berechtigte rote Karte gegen einen ihrer torgefährlichsten Angreifer Felix Molecki zu verkraften. Den Vorsprung verteidigten die Gäste jetzt über 18:26 und noch einmal nahm Gierenz in der 41. Minute die Auszeit. Wittlich ließ den Favoriten nicht weiter davonziehen, am Ende stand aber ein 24:31 Sieg des SV Zweibücken auf der Anzeigetafel.
„Kurz nach dem Seitenwechsel folgte unsere schwächste Phase. Wir schlossen die Angriffe unvorbereitet ab, während die Gäste aus Zweibrücken Tor um Tor erzielten. In der 33. Minute war beim Stand von 15:23 die Entscheidung gefallen. Dennoch haben wir uns nicht aufgegeben. Die Mannschaft hat weitergekämpft und ihre spielerische Linie wieder gefunden. Insgesamt haben wir uns gegenüber dem ersten Spiel erheblich gesteigert. Man muss auch anerkennen, dass wir den sehr dynamischen und auch körperlich starken Rückraumspielern der Gäste in der Abwehr zu wenig entgegenzusetzen hatten. Uns fehlt noch die Konstanz im Spiel und auch das Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen“, fand der HSG Coach. HSG: Schleimer und Borreck- Gierenz (3), Steil (2), Becker (1), Molecki (5/1), Zimmer (2), Lequen, Lellinger (1), Jacoby (7), Benoev (2), Hamm (1).
Oberliga-RPS weibliche C-Jugend: HSG Wittlich I - JSG TV Merchweiler-ASC Quierschied 24:25 (11:14)
In ihrem ersten Saisonspiel mussten sich die jungen Wittlicherinnen dem Gast aus dem Saarland unglücklich geschlagen geben.
Die Gäste setzten sich nach der Wittlicher 2:1 Führung erstmals beim 2:4 in der 5. Minute mit zwei Treffern ab, blieben in der Folge mit zwei bis drei Treffern in Front. Zur Pause führten die Gäste mit 11:14.“ Immerhin fing die Mannschaft sich nach dem Rückstand noch und hatte durchaus Chancen das Ergebnis zur Halbzeit knapper zu gestalten“, meinte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz. Die Gastgeberinnen fanden besser in die zweite Hälfte, verkürzten auf 13:14 in der 27. Minute und blieben weiter an den Gästen dran, die aber ihren Vorsprung über 16:17 in der 29. Minute. Die Vorentscheidung schien gefallen, als die Gäste sich auf 17:21 in der 42. Minute absetzten. Bis 21:24 in der 49. Minute hielt der drei Tore Vorsprung der Gäste, doch dann folgten 10 starke Schlussminuten des Gierenz-Teams. Die Mannschaft kämpfte sich Tor um Tor heran, kam durch Jessy Marlone Souza dreißig Sekunden vor dem Abpfiff zum 24:25 Anschlusstreffer, zum eigentlich verdienten Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr!
„Nach dem Seitenwechsel folgte unsere stärkste Phase. Wir erzielten 5 Tore in dreieinhalb Minuten und waren nahe am Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein hektisches Spiel, bei dem wir es leider versäumten, unsere zahlreichen Chancen zu nutzen. Über die gesamte Spielzeit haben wir es nicht geschafft, an die Leistungen aus der Oberligaqualifikation anzuknüpfen. Natürlich waren die Rahmenbedingungen beim Spiel selbst schlecht. Zudem gingen einige Spielerinnen angeschlagen ins Spiel. Andere hatten am Vormittag noch ein Auswahltraining. Unserem Spiel fehlte somit die nötige Dynamik. Dennoch waren wir in der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft. Wir scheiterten aber zu häufig an der überragenden Torhüterin der Gäste“, resümierte der HSG Coach. HSG: Braun – Schurich (4), Shala (1), Schönhofen (1), Plohmann (4), Souza (9/1), Vollmer, Lequen, Hees (2), Kappes (3).

Oberliga-RPS männliche C-Jugend: HG Saarlouis - JSG Wittlich-Schweich I 31:16 (14:5)
Die Saarländer werden der Favoritenrolle gerecht und gewinnen das Spiel gegen die JSG Wittlich-Schweich am Ende deutlich.
Die Mannschaft von Trainer Michael Schaaf verlor nach dem 6:4 in der 14. Minute den Faden und die Gastgeber schenkten dem Team gleich fünf Treffer in Folge zum 11:4 in der 18. Minute ein und zur Pause war das Spiel beim 14:5 entschieden. Kontinuierlich bauten die Gastgeber jetzt ihre Führung weiter aus, zogen über 18:7 in der 34. Minute, in der JSG Coach Schaaf nochmals die Auszeit nahm auf 25:10 in der 42. Minute davon und feierten am Ende den auch in dieser Höhe verdienten 31:16 Sieg.
„Saarlouis spielte sehr variabel und gehört mich für in dieser Form zu den Top 3 der Liga. Sie hielten über das gesamte Spiel das Tempo hoch und waren das klar bessere Team. Wir leisteten uns viele technische Fehler und sind noch nicht in der Oberliga angekommen, in der um jeden Zentimeter auch gekämpft werden muss. Die Jungs müssen sich schon fragen, woe sie sich in der Liga präsentieren, müssen kämpferisch auf jeden Fall zulegen. Es war schon ernüchternd, zumal heute nicht die körperliche Überlegenheit den Ausschlag gab. Bei uns erreicht lediglich Torwart Torge Henrich Normalform,“ urteilte Schaaf. JSG: Henrich – Finn (5), Alt, Nau (2), Petr (1), Begemann (2), Bieberstein (3/1). Lieser, Ewen (3), Fabry, Berg (1).

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