9. Oktober 2025

HSG-News vom 3.-5.10.2025

Ergebnisse:
Frauen RL HSG I – Südpfalz Tiger 31:26 >> FOTOS
Männer OL HSG Hunsrück – HSG I 30:33
Frauen OL HSG Hunsrück II – HSG II 40:37
mA-Jugend RL TuS KL-Dansenberg – HSG I 37:22
mA-Jugend RL SF Budenheim 2 – HSG I 38:33
mA-Jugend OL DJK/MJC Trier – HSG II 35:45
wB-Jugend RL JSG Osthofen/Worms – HSG 18:20
mC-Jugend RL HSG I – MJSG Bodenheim/Budenheim 29:39 >> FOTOS
mC-Jugend OL HSG II – JSG Hunsrück 33:23
wC-Jugend RL HSG – TSG 1846 Mz-Bretzenheim 33:17 >> FOTOS
wC-Jugend BzO HB Grevenmacher – HSG II 27:26
mD-Jugend BzO HSG I – TuS 05 Daun 16:13
mD-Jugend BL HSG II – JSG Hunsrück II 17:28
wD-Jugend BzO HSG I – TuS 05 Daun 21:15
wD-Jugend BL HSG II – TV Hermeskeil 18:17
mE-Jugend BzO HSG I – DJK/MJC Trier 30:11
mE-Jugend BL HSG II – HSG Obere Nahe 22:21
wE-Jugend BzO HSG I – TuS 05 Daun 25:8
wE-Jugend BL HSG Kast./Simmern – HSG II 32:6

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Wichtiger Heimsieg für HSG-Frauen, Männer gewinnen Spitzenspiel
Regionalliga Frauen: HSG Wittlich – Südpfalz Tiger 31:26 (12:10)
Wie wichtig Niki Packmohr für die Wittlicher Mannschaft ist, stellt sie am Samstagabend im richtungsweisenden Spiel gegen die Südpfalz Tiger unter Beweis. Anfangs war es eine ausgeglichene Begegnung mit wechselnden Führungen, in der Wittlich beim 11:8 (20.) erstmals mit drei Toren vorne lag. Zur Pause führten die Gastgeberinnen, angetrieben von Spielmacherin Nicole Packmohr, die fünf der 12 Treffer erzielte, 12:10.

Nicole Packmohr erzielte beim Heimsieg der Wittlicher Regionalliga-Handballerinnen gegen die Südpfalz Tiger zehn Tore. Foto: Thomas Prenosil

Die Südpfalz Tiger kamen bissiger aus der Kabine, aber Wittlich schlug nach dem 12:12 zurück. Doch die Gäste steckten nicht auf, waren beim 21:20 (46.) wieder nahe am Ausgleich. Niki Packmohr, Hannah Lieser und Zoe Eiden sorgten dann mit ihren Treffern zum 24:20 (50.) für den beruhigenden Vorsprung, beim 29:23 (57.) war die Partie entschieden. „Es war ein ganz wichtiger Heimsieg für uns. In den wichtigen Phasen hielt uns erneut Alex Irmgartz im Spiel, zudem hat Niki Packmohr vorbildlich gekämpft, zehn Tore erzielt und in der Abwehr überzeugt. Manko aber bleiben 23 technische Fehler“, sagte HSG-Trainerin Esther Herrmann.

HSG: Irmgartz – Eiden (3), Krämer, Meier (7), Schönhofen (1), Packmohr (10), Clever (4), N. Czanik, Lieser (1), Feiten (1), L. Teusch (4).

Oberliga Rheinland Männer: HSG Hunsrück – HSG Wittlich 30:33 (13:16)
Im Spitzenspiel der beiden Meisterschaftsanwärter wahrte die HSG Wittlich in der proppenvollen Hirtenfeld-Halle ihre weiße Weste. Nach dem 3:5 drehte das Team von Igor Domaschenko das Spiel mit vier Toren in Folge zum 7:5 (13.) – und gab die Führung nicht mehr ab, obwohl sich Spielmacher Tim Gierenz bereits nach 15 Minuten verletzte.

Julius Jacoby und Nojus Koenen sorgten mit ihren „Doppelschlägen“ für die 20:14-Gästeführung, danach setzte sich Wittlich auf 24:19 und 28:23 ab. Doch die Hunsrücker gaben nicht auf, verkürzten 52 Sekunden vor dem Ende auf 30:31, ehe Julius Jacoby den Auswärtssieg mit dem 32:30 sicherte und Lukas Kirsch noch auf 33:30 erhöhte. „Wir sind froh über den Sieg, aber es bleibt eine Momentaufnahme. Noch haben wir eine lange Saison vor uns, in der alles möglich ist“, mahnt Trainer Domaschenko trotz der Tabellenführung.

HSG W: Boinski und Henrich – Hamm, Weber, Kirsch (4), Leyendecker (4), Illigen (2), Gierenz (5/2), Pietzonka, Lißmann (6/1), Jacoby (4), Schilz (2), Koenen (6).

Oberliga Rheinland Frauen: HSG Hunsrück II – HSG Wittlich II 40:37 (20:20)
Die torreiche erste Hälfte wankte hin und her, die Führung wechselte ständig, so dass das 20:20 zur Pause leistungsgerecht war. Die Begegnung blieb bis zum 36:35 (53.) völlig offen, erst dann setzten sich die Gastgeberinnen entscheidend ab. „Mit 40 Gegentoren kann man kein Spiel gewinnen, auf beiden Seiten existierte keine Abwehr“, sagte Wittlichs Trainer David Juncker.

HSG W: Marx und Scharfbillig – Rotsch (4), Hohns (5), Kaspari (3), Lames (3), Barthen (3), Ertz (7/1), Krag (1), Gaß (3), Vollmer, Plohmann (6), Rinnenburger (2/2).

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich - Südpfalz Tiger 31:26 (12:10)
Wie wichtig Niki Packmohr für die Wittlicher Mannschaft ist, stellt Packmohr am Samstagabend im richtungsweisenden Spiel gegen die Südpfalz Tiger unter Beweis. Das es für beide Mannschaften in diesem Spiel um viel ging, war den Teams von Beginn an anzumerken. So entwickelte sich eine ausgeglichen geführte Begegnung, mit wechselnden Führungen, in der es Wittlich ab der 20. Minute gelang, die erste drei Tore Führung zum 11:8 (24.) zu erzielen. Zur Pause lagen die Gastgeberinnen, angetrieben von ihrer Spielmacherin Nicole Packmohr, die fünf der 12 Eifeler Treffer erzielte, knapp mit 12:10 in Führung.

Die Südpfalz Tiger kamen bissiger aus der Kabine, glichen beim 12.12 (33.) schnell aus und erst jetzt fand Wittlich auf den Platz zurück. Bis 16:13 (37.) legte das Team von Trainerin Esther Herrmann jetzt vor, dann kam die Auszeit der Gäste und die führte das Gästeteam wieder beim 16:15 (38.) auf Schlagdistanz heran, doch Jana Clever und Michelle Meier sorgten für den beruhigenden drei Tore Vorsprung beim 18:15 (41.). Doch die Südpfalz Tiger steckten nicht auf, blieben dran und waren beim 21:20 (46.) wieder nahe am Ausgleich. Niki Packmohr, Hannah Lieser und Zoe Eiden sorgten dann mit ihren Treffern zum 24:20 (50.) für den beruhigenden vier Tore Vorsprung, der letztmals auf zwei Tore beim 25:23 (53.) schmolz. In den Schlussminuten wurde die konditionelle Überlegenheit der Gastgeberinnen deutlich, die jetzt bis zum 29:23 (57.) den Deckel draufmachten.

„Ein ganz wichtiger Heimsieg für uns, über den alle froh sind! Wir haben aber länger gebraucht, um uns abzusetzen, doch am Ende war es dann entspannter! Immer wenn wir uns etwas absetzten, kamen die leichten, einfachen technischen Fehler, die den Gegner wieder ins Spiel brachten. In diesen Phasen war es erneut Alex Irmgartz, die uns mit ihren Paraden im Spiel hielt und einige freie Bälle parierte. Niki Packmohr hat vorbildlich gekämpft, 10 Tore erzielt und in der Abwehr überzeugt. Den Ausfall der beruflich verhinderten Selina Teusch mussten mit einigen Spielerinnen kompensieren, doch heute hatten wir von allen Positionen die nötige Torgefahr. Wir haben uns heute auch besser bewegt, haben die Abläufe wie im Training einstudiert durchgespielt und hatten eine gute Trefferquote. Manko aber bleiben 23 technische Fehler und da sieht man, was möglich wäre, wenn wir die nicht immer machen. Gerade die einfachen Fehler ohne Druck dürfen wir uns einfach nicht erlauben, das müssen wir bald abstellen. Doch jetzt freuen wir uns über die beiden gewonnen Punkte!“ so Esther Herrmann.

HSG: Irmgartz – Eiden (3), Krämer, Meier (7), Schönhofen (1), Packmohr (10), Clever (4), N. Czanik, Lieser (1), Feiten (1), L. Teusch (4).

Oberliga Rheinland Männer: HSG Hunsrück - HSG Wittlich 30:33 (13:16)
In einer proppenvollen Hirtenfeld Halle trafen die beiden Meisterschaftsanwärter aus dem Hunsrück und der Eifel aufeinander und viele hatten ein Spiel mit spannendem Verlauf und knappem Ausgang erwartet. Am Ende mussten sich die Gastgeber nach langer Zeit in heimischer Halle gegen den Gast aus Wittlich geschlagen geben, zeigten aber in den Schlussminuten eine tolle Moral und starteten letztlich die Aufholjagd zu spät!

Die Anfangsminuten gehörten dem Team von Trainer Florin Nicolae, dass bis zum 5:3 (8.) die bessere Anfangsphase erwischt hatte. Doch dann drehte das Team von Gästetrainer Igor Domaschenko das Spiel mit vier Toren in Folge zum 5:7 (13.) gab die Führung bis zur Pause nicht mehr ab. Verletzt musste Wittlichs Spielmacher Tim Gierenz bereits nach 15 Minuten ausgewechselt werden und konnte nicht mehr ins Geschehen eingreifen.

Nach einer frühen Entscheidung sah es nach dem Wechsel aus. Julius Jacoby und Nojus Könen sorgten mit ihren „Doppelschlägen“ für die 14:20 (36.) Gästeführung, nach der Nicolae die Auszeit nahm. Zunächst profitierten die Gastgeber von der Auszeit, kämpften sich bis auf drei Tore beim 18:21 (40.) heran, mussten Wittlich dann aber wieder auf fünf Tore zum 19:24 (42.) mit drei schnellen Toren ziehen lassen. Clever verwaltete das Domaschenko Team diese Führung jetzt über 23:28 (49.) und schien auf dem besten Weg, zwei wichtige Punkte im Kampf um den Titel beim Mitbewerber entführen zu können. Die Auszeit von Nicolae beim 27:31 (57.) ließ die Hunsrücker nochmals hoffen, als Jona Conrath, Fabian Schmidt und Manuel Schell auf 30:31 (52. Sekunden vor dem Ende) verkürzten, war es Zeit für die Auszeit der Gäste. Julius Jacoby sicherte dann dem Gästeteam mit seinem Treffer zum 30:32 24 Sekunden vor dem Ende den Auswärtssieg, bevor Lukas Kirsch noch auf 30:33 erhöhte.

„Seit langer Zeit verlieren wir zuhause ein Spiel. Das musste aber heute nicht sein, ausgerechnet gegen Wittlich! Zu viele verworfene Chancen, zu viele technische Fehler haben dazu geführt, dass wir es nicht geschafft haben. Wir müssen uns weiterentwickeln, an der Angriffsleistung arbeiten, die heute unser Schwachpunkt war“, glaubt HSG Coach Nicolae.

„Wir sind froh über den Sieg, aber es bleibt bei der Momentaufnahme. Noch haben wir eine lange Saison, in der alles möglich ist. So kommt heute die Verletzung von Tim, dazu war Kai Lißmann angeschlagen, hat aber Charakter gezeigt und gespielt. Die Hunsrücker spielten heute viel besser als gegen Kastellaun, kämpften sich in den Schlussminuten nochmals ran. Über Linksaußen waren wir heute mit Lukas Kirsch und Finn Schilz sowie über Rechtsaußen mit Luis Leyendecker gefährlich, hatten eine gute Abwehrleistung mit einem starken Björn Boinski im Kasten. In der Schlussphase aber haben wir gesehen, dass uns im Rückraum die Alternativen fehlten. Am Ende ein glücklicher Sieg für uns gegen eine kämpferisch sehr starken Hunsrücker Mannschaft. Wir haben noch eine lange Saison vor uns und müssen weiter von Spiel zu Spiel denken“, mahnt der Trainer, des nach fünf Spieltagen noch verlustpunktfreien Tabellenführers HSG Wittlich, Igor Domaschenko.

HSG H: Schenk, Neu und Kaltenmorgen – Faust (7/2), Fink, Klei (1), Schmidt (1), Schell (4), Conrath (6/1), Bach (3), F. Schmidt (7), Radics, Reuter (1), Schneider.

HSG W: Boinski und Henrich – Hamm, Weber, Kirsch (4), Leyendecker (4), Illigen (2), T. Gierenz (5/2), Pietzonka, Lißmann (6/1), Jacoby (4), Schilz (2), Koenen (6).

Oberliga Rheinland Frauen: HSG Hunsrück II - HSG Wittlich II 40:37 (20:20)
Mit dem Einsatz der lange erkrankten Melissa Gräber aus dem Regionalligateam überraschten die Hunsrücker die HSG Wittlich! Das Team von Trainer Flo Hübner fand schnell ins Spiel, führte 2:0 (2.) und verteidigte in den Folgeminuten diese Führung bis zum 6:4 (7.), dann riss der Faden im Angriffsspiel der Hunsrücker und das Team von Gästetrainer David Juncker gelang mit drei Toren in Folge die erste Führung im Spiel beim 6:7 (9.). Diese Führung gab das Eifel-Team nicht mehr ab, konnte sich aber nie mit mehr als zwei Toren 10:12 (17.) und 13:15 (21.) absetzen. Die Gasgeberinnen ließen sich in einem offenen Schlagabtausch einfach nicht abschütteln, glichen beim 16:16 (24.) wieder aus, doch der Führungstreffer wollte einfach nicht gelingen. Mit einem leistungsgerechten Remis wurden die Seiten gewechselt. Wie in der ersten Hälfte erwischte das Hübner-Team den besseren Start, führte über 23:21 (34.), doch Wittlich blieb in Schlagdistanz, verkürzte immer wieder bis auf ein Tor. Der erste Ausgleich gelang den Gästen beim 26:26 (40.) durch Susi Ertz und so blieb die Begegnung bis zum 36:35 (53.) völlig offen. Svenja Friesen und Sophia Hahn sorgten dann mit ihren Toren für die Vorentscheidung beim 38:35 (54.).

„Die Zuschauer, die heute in der Halle waren, haben ein gutes und temporeiches Spiel gesehen, in dem meine Spielerinnen heute einfach den Sieg mehr wollten. Ich habe im Vorfeld die starken Minuten aus dem Engers Spiel angesprochen und die Tatsache, dass heute die Reserven der Regionalligateams auf dem Platz standen und wir zeigen wollten, dass wir vor Wittlich sind. Im Abschluss haben wir uns heute einfach mehr Gedanken gemacht. Melissa hat uns heute mir ihrer Routine sicher weiter geholfen, doch sie ist von der Kraft und ihre Spielstärke noch nicht da, wo sie mal war. Auf beiden Seiten hatten wir keine Torhüterleistungen, erst in den letzten Minuten hat Celine Faller ein paar wichtige Bälle für uns gehalten. Das ausgeglichen geführte Spiel hätte jederzeit kippen können. Riesenlob an mein Team, in dem heute jede für jede gekämpft hat. Letztlich waren wir beweglicher und griffiger in einem schnellen Spiel bei hohem Tempo von beiden Seiten“, freute sich Hübner.

„Heute hat die Mannschaft gewonnen, die weniger die Torfrauen abgeworfen hat. Mit 40 Gegentoren kann man aber einfach kein Spiel gewinnen, in dem auf beiden Seiten keine Abwehrreihen existent waren“, fand Wittlichs Trainer David Juncker.

HSG H: Faller und Bohr – M. Bach (2) Wagner (6), Keller (3), Schmidt (1), Bolz, Fink, Schirokich (1), L. Bach (4), Gräber (12/7), Wagner, Hahn (3/1), Friesen (3), Bottlender (5).

HSG W: Marx und Scharfbillig – Rotsch (4), Hohns (5), Kaspari (3), Lames (3), Barthen (3), Ertz (7/1), Krag (1), Gaß (3), Vollmer, Plohmann (6), Rinnenburger (2/2).

Regionalliga Südwest mA-Jugend, Vorrunde GruppeC: TuS Dansenberg - HSG Wittlich 37:22 (16:10)
Mit der Niederlage in Dansenberg verpasst die HSG Wittlich die Meisterrunde! Dass die Wittlicher Jungs gegen den TuS Dansenberg weder körperlich noch personell stark genug aufgestellt sein würden, war zu erwarten. Dazu kam die klare 24:37 Heimspielniederlage in der Vorrunde und so hingen die Trauben am Ende in der Pfalz erwartungsgemäß zu hoch für die Gäste. Dies war Wittlichs Trainer Olaf Gierenz im Vorfeld klar und früh nahm der HSG-Coach die Auszeit. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten spielte die Auszeit aber eher den Gastgeber in die Karten. Nach dem 4:3 (9.) gelang den Dansenbergern die 6:3 (12.) die über 10:5 (16.) und der Auszeit des Tabellenführers aus der Pfalz bis zur Pause auf 6 Tore zum 16:10 ausgebaut werden konnte.

Mit zwei Treffern in Folge gelang den Gastgebern beim 18:10 (33.) die frühe Entscheidung gleich nach dem Wechsel. Die klare Führung verteidigen die Pfälzer über 22:14 (39.), ehe sich die Mannschaft ab der 40. Minute die erste 10 Tore Führung beim 25:15 (43.) erspielt hatte. Die Auszeit von Gierenz beim 31:18 (52.) sollte zum einen den Lauf der Dansenberger stoppen, zum anderen seinem „Rumpfteam“ Gelegenheit geben, sich auf die Schlussminuten einzustellen. Am Ende aber stand – wie im Hinspiel – eine klare Niederlage auf der Anzeigetafel

„Nach den engen Anfangsminuten haben wir uns einfach zu viele Würfe genommen ohne klare Torchance. Oft scheiterten wir auch am Dansenberger Innenblock, der 2 m groß war und hier waren die körperlichen Nachteile deutlich sichtbar. Überzeugende Leistungen unserer beiden Torhüter sowie von Philipp Fabry in Angriff und Abwehr. Dansenberg stellt für mich die stärkste Mannschaft in der Liga und wird aus meiner Sicht auch Meister“, glaubt Gierenz.

HSG: Lamberti und Leisen – Theisen (3), P. Fabry (6), Ewen (3), Hemmerden, Begemann (3), Schäfer (2), Nau (3) und N. Fabry (2).

Regionalliga Südwest mA-Jugend, Vorrunde GruppeC: SF Budenheim II - HSG Wittlich 38:33 (18:18)
„Ohne Auswechselspieler sind wir die Reise nach Budenheim angetreten. Dafür hat sich das Team heute sehr gut verkauft. Bis zur Pause konnten das Spiel offen gestalten. Mit einer konsequenten Manndeckung gegen den gefährlichsten Angreifer konnten wir die Anspiele an den Kreis, was im Hinspiel nicht so gut gelungen war, unterbinden. Budenheim war heute schlagbar, doch am Ende gingen ins die Kräfte aus. Ich denke das wir den direkten Vergleich trotzdem gewonnen haben. Jetzt freuen wir uns auf die Pokalrunde“, so Wittlichs Co-Trainer Carsten Henrich.

HSG: Henrich und Leisen – Theisen (4), P. Fabry (3), Ewen (8), Begemann (5), Schäfer (7), N. Fabry (6/2).

Oberliga Rheinland mA-Jugend: DJK/MJC Trier - HSG Wittlich II 35:45
„Ein torreiches Spiel, in welchem wir zum Ende hin deutlich den Kürzeren gezogen haben. Wenn ein Spiel 35:45 ausgeht, sollte man ganz klar wissen, wo die Defizite lagen. Was gut geklappt hat, war das Tempospiel und die schnelle Mitte, an der Chancenverwertung und in der Abwehr haben wir allerdings noch einiges vor uns. Anders als das Ergebnis vermuten lässt, sind wir der Meinung, dass mit einer stabileren Abwehr heute definitiv mehr drin gewesen wäre“, so Dennis Gillmann und Pascal Schreiber von der MJC Trier.

„In einem temporeichen Spiel kamen wir zu einem verdienten Auswärtssieg. Insbesondere in der ersten Hälfte spielte meine Mannschaft im Angriff sehr variabel. In der zweiten Halbzeit fehlte zu häufig die Konzentration im Abschluss. Die geschlossene Angriffsleistung belegt die Tatsache, dass alle Feldspieler mindestens 4 Tore erzielten. Das habe ich in meinen vielen Trainerjahren auch noch nie erlebt. Die Gastgeber steckten nie auf und stellten uns mit ihrem Tempospiel über die gesamte Spielzeit“, lobte Gästetrainer Olaf Gierenz.

MJC: Löbke, Howitz (3), Rensch (11), Sroka (10), Burkhardt (5), Naumann (3), Dewi (1), Mazur, Hauschild (2), Arpad Szabo.

HSG: N. Gierenz – Schäfer (4), Gerhardy-Salas (4), Nau (5), Wünnenberg (5), Föhr (11), Hemmerden (8), Witt (8).

Regionalliga Südwest wB-Jugend, Vorrunde Gruppe C: JSG TG Osthofen/HSG Worms - HSG Wittlich 18:20 (9:11)
Dass dies kein Selbstläufer werden sollte, hatte Wittlichs Trainer Thomas Feilen im Vorfeld gewusst. Am Ende aber feierte sein Team einen verdienten Auswärtserfolg und zeigte damit nochmals die Leistungssteigerung seit dem Saisonstart auf. Mit dem 0:3 in der 5. Minute gelang ein starker Start. Beim 2:3 (8.) waren aber auch die Gastgeberinnen im Spiel angekommen und blieben bis zur Auszeit der Gäste beim 5:6 (13.) im Rennen. Bis zur Pause blieb es ein hart umkämpftes Spiel, in dem Wittlich aber zur Pause die Nase knapp vorne hatte. Die Pause kam für das Feilen-Team zum richtigen Zeitpunkt, denn nach dem Wechsel bestimmte die Mannschaft das Geschehen und baute die Führung bis 11:17 (37.) deutlicher aus. Die Auszeit von Feilen beim 12:17 (39.) konnte aber nicht verhindern, dass die Gastgeberinnen kurzzeitig sogar auf vier Tore verkürzten, ehe sich das Feilen-Team nach der 14:19 (46.) Führung die Zeitstrafe einfing und die schien die Mannschaft aus ihrem Rhythmus zu bringen. Mit drei Toren in Folge machten die Gastgeberinnen das Spiel beim 17:19 (49.) noch einmal spannend, ehe Finja Neukirch die Verantwortung übernahm und ihre gute Leistung mit dem entscheidenden Treffer zum 17:20 krönte.

„Es wurde das erwartet schwere Spiel für uns, bei dem wir uns vom Hinspielergebnis nicht blenden lassen wollten. Den Gastgeberinnen war anzumerken, dass sie noch um den Einzug in die Meisterrunde kämpfen wollten und das wäre bei einem Sieg gegen uns noch möglich gewesen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir etliche klare Chancen nicht nutzten und an der guten Torfrau der Gastgeberinnen scheiterten. Nur punktuell fanden wir in unsere eigentliche Stärke, das Umschaltspiel. Nach dem Wechsel konnten wir uns dann deutlicher absetzen, doch dann war die Deckung in einigen Situationen nicht konsequent und spritzig genug und das wurde bestraft. Am Ende zwei hart erkämpfte Punkte für uns. Wir sind selbstkritisch genug um zu wissen, dass wir das besser können. Trotz einer durchwachsenen Leistung konnten wir aber beide Punkte gewinnen. Für uns ein erfolgreicher Abschluss der Vorrunde mit 10:2 Punkten. So bleibt ein positives Fazit und eine kommende Meisterrunde, in der wir einiges noch besser machen müssen“, sagt Feilen.

HSG: Weiler, Reinarz und Eisel – Müllen, Dreher (1/1), Schmitz (1), Zeimentz (2), H. Krämer (6/1), M. Krämer, F. Neukirch (6), Heck, Könen (2), Meures, Schleidweiler (2), Koller.

Regionalliga Südwest wC-Jugend, Vorrunde Gruppe B: HSG Wittlich - TSG Mainz-Bretzenheim 33:17 (21:6)
Fünf Minuten benötigte das Team von Wittlichs Trainer Olaf Gierenz, um richtig im Spiel anzukommen. Vom 5:5 (5.) legte das Gastgeberteam mit neun Treffern in Folge zum 14:5 (13.) den Grundstein für den Erfolg. Bis zur 22. Minute war es dann wieder ein Spiel auf Augenhöhe und so nahm Wittlichs Coach beim 19:6 (22.) die Auszeit. Zur Pause war die Begegnung mit dem 21:6 längst entschieden.

„Ähnlicher Verlauf wie im Hinspiel. Dieses Mal haben wir nur 5 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Dann stand die Abwehr, wir fingen die Bälle ab und kamen zu leichten Gegenstoßtoren. Das Umschaltspiel war heute deutlich verbessert und wir haben immer wieder die freie Mitspielerin gesehen und waren auch über die Außen erfolgreich. Das war in der ersten Hälfte richtig gut anzusehen. Nach dem Wechsel war die Abwehrarbeit nicht mehr so konsequent und so fiel unser Gegenstoßspiel fast weg. Leider litt die Begegnung unter einer unnötigen Härte der Gäste, die immer nachgriffen und das hat den Spielfluss gehemmt. Vor der Quali war unklar, wo wir überhaupt stehen, dann haben sie souverän geschafft und jetzt die Vorrundengruppe mit 6 Siegen beendet. Die Mannschaft ist auf einem guten Weg und sollte in der Meisterrunde hinter Zweibrücken und Nieder-Olm auf den Plätzen 3-5 landen“, hofft Gierenz.

HSG: Koller – Staudt, Schleier (5), Pick (1), F. Neukirch (13/2), M. Neukirch (3), Donell (2), Hadam (4), Reck, J. Koller (5).

Regionalliga Südwest mC-Jugend, Vorrunde Gruppe B: HSG Wittlich - MJSG Bodenheim/Budenheim 29:39 (13:19)
Als krasser Außenseiter nahmen die Wittlicher Jungs mit ihren Trainern Luis Leyendecker und Kai Lißmann die Aufgabe gegen die verlustpunktfreien Gäste aus Bodenheim/Budenheim auf und diese Rollenverteilung machten die Gäste mit zunehmender Spieldauer auch deutlich. Beim 3:6 (8.) nahm Leyendecker die Auszeit, doch seine Jungs mussten den Gästen schnell die 6:11 (14.) Führung überlassen, die sich sogar zwischenzeitlich auf sieben Tore auf 10:17 (20.) absetzen. Doch die HSG-Jungs hielten weiter dagegen, verkürzten bis auf 13:18 (24.), mussten den Gästen aber die klare Pausenführung überlassen. In der zweiten Hälfe kam der Tabellenführer über 16:25 (31.), 21:30 (38.) und 24:33 (42.) zu einem klaren 10 Tore Auswärtserfolg.

Trotzdem war HSG-Trainer Luis Leyendecker mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Das hätte heute durchaus enger werden können. Es war das erste Spiel unserer Mannschaft, in dem alle Leistungsträger einen ordentlichen Tag erwischten. Wir hatten am Anfang eine gute Trefferquote, führten 3:2, sind dann aber immer wieder an dem sicherlich nicht überragenden Gästetorwart gescheitert, den wir regelrecht warm geworfen haben. Die Gäste waren uns heute vom Tempo her überlegen, da wir beim Rückzugsverhalten noch nicht so mithalten können. Dennoch ein Wahnsinnsspiel unserer Jungs von deren Leistungsentwicklung auch die gegnerischen Trainer überrascht waren. Als Team haben wir heute ein super Spiel gemacht.“

HSG: Hoffmann und Bungert – Wildt (2), Theisen, Möller (1), Pilsner (6), Greisinger, Rudi (4), Teusch(3), Caquelard (5), Pesch (8/3).

Oberliga Rheinland mC-Jugend: HSG Wittlich II - HSG Hunsrück 33:23 (17:10)
„Von unseren etatmäßigen vier Torhütern stand uns am heutigen Tag mit Tobias Hoffmann nur einer zur Verfügung, so dass er beide Spiele der C-Jugend I und II über die gesamte Spielzeit hinweg bestreiten musste. Dies ist ihm im Großen und Ganzen gut gelungen. Auf den weiteren Positionen konnten wir bei der C2 aus dem Vollen schöpfen. Wir hatten eine prall gefüllte Bank und dank des Spielverlaufs konnten alle Jungs ausreichend Spielzeit sammeln. Besonders schön ist, dass alle Konstellationen einen ordentlichen Job machten und sich viele als Torschützen eintragen konnten. Dass wir so deutlich gewinnen würden, hätten wir vorher so nicht erwartet. Zwar ist die 1vs1-Abwehr definitiv noch ausbaufähig und mit Ball machen wir noch viel zu viele einfache Fehler, aber man merkt, dass die Jungs unter anderem durch das gemeinsame Training mit der C1 ihrem heutigen Gegner doch in einigen Bereichen schon etwas voraus waren. Hervorzuheben ist, dass das Spiel durchweg fair verlief und wie auch das Spiel der C1 souverän von Gerd Ring geleitet wurde,“ so Gastgebertrainer Luis Leyendecker.

HSG W: T. Hoffmann – N. Hofmann (2), L. May (5), J. May (1), Theisen (5), Möller (2), Kemmer (1), Ambrosius (3), Greisinger (6), Zimmer, Etteldorf (5/1), Schewe, Koreny (1), Staskewitz (2).