9. Oktober 2025

HSG-News vom 26.-28.9.2025

Ergebnisse:
Frauen RL HSG Marpingen/Alsweiler – HSG I 34:20
Frauen OL TuS Weibern – HSG II 29:37
Männer OL TuS Weibern – HSG I 19:41
Männer BzO HSG II – DJK/MJC Trier II 36:22
Männer BzO HSG II – TuS 05 Daun II 25:30
mA-Jugend RL SG Zweibrücken – HSG I 35:37
mA-Jugend OL HSG II – TV Bad Ems 30:30
wB-Jugend RL HSG Marpingen/Alsweiler – HSG 15:24
wC-Jugend RL HSG I – JSG Mundenheim/Rheing. 33:27
wC-Jugend BzO HSG II – Chev Handball Diekirch (a.K.) 25:25
mC-Jugend RL HSG I – HLZ Friesenheim/Hochdorf 19:22
mC-Jugend OL DJK St. Matthias Trier – HSG II 30:22
wD-Jugend BzO JSG Hunsrück – HSG I 26:19
mD-Jugend BzO JSG Hunsrück – HSG I 26:18
mD-Jugend BL TV Hermeskeil (a.K.) – HSG II 39:12
mE-Jugend BzO HSG Mert./Ruwertal – HSG I 19:20
mE-Jugend BL TV Hermeskeil – HSG II 11:20

Die weibl. B-Jugend hat sich nach den C-Jugend-Mädels ebenfalls für die Meisterrunde in der Regionalliga Südwest qualifiziert.

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Regionalliga-Frauen in Marpingen chancenlos – Zwei klare Auswärtssiege für HSG-Oberligateams in Weibern

Regionalliga Südwest Frauen: HSG DJK Marpingen-Alsweiler – HSG Wittlich 34:20 (18:13)
Beim verlustpunktfreien Tabellenführer war die HSG Wittlich chancenlos. Nach nur 15 Minuten führten die Saarländerinnen 11:4, dank Torfrau Alexandra Irmgartz kämpfte sich Wittlich auf 8:11 heran – fand dann in der zweiten Hälfte allerdings überhaupt nicht mehr zum gewohnten Angriffsspiel und erzielte nur noch sieben Treffer. „Heute haben wir sehr deutlich unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Aus unseren Fehlern müssen wir lernen“, sagte HSG-Trainerin Esther Mohr.

HSG: Irmgartz und Marx – Eiden (2), Krämer, Meier (4), S. Teusch (2), Schönhofen (2), Packmohr (5), Clever, N. Czanik (2), Lieser, Feiten (1), L. Teusch (2), Stroh, Kierakowicz.

Oberliga Männer: TuS Weibern – HSG Wittlich 19:41 (8:19)
Kantersieg für die HSG Wittlich, die schnell klar machte, wer am Ende die Halle als klarer Sieger verlassen sollte. Von 11:3 setzte sich das Team von Trainer Igor Domaschenko bis zur Pause auf 19:8 ab, und auch danach rollte der HSG-Express in vollem Tempo weiter, führte beim 38:18 erstmals mit 20 Toren Unterschied. „Die Jungs haben heute ein sauberes Spiel gezeigt mit nur fünf technischen Fehlern und einer Trefferquote von über 75 Prozent.  Die A-Jugendspieler haben heute ihre Einsatzzeiten bekommen und im Tor überzeugte Torge Henrich mit elf Paraden“, sagte Domaschenko. 

HSG: Boinski und T. Henrich – Hamm (4), Weber, Kirsch, Leyendecker (5), Illigen (2), T. Gierenz (7), Pietzonka, Kranz, Lißmann (9/4), Jacoby (2), Schilz (1), Ewen (1), Koenen (10).

Oberliga Frauen: TuS Weibern – HSG Wittlich II 29:37 (13:18)
Entscheidend für den deutlichen Auswärtssieg war die Phase, als die HSG Wittlich aus dem 8:10-Rückstand einen 18:13-Pausenvorsprung machte – und diesen sogar auf 21:13 ausbaute. Zwar kam Weibern beim 24:28 (47.) noch einmal heran, doch danach baute die HSG den Vorsprung wieder deutlich aus. „Weibern war die erwartete Herausforderung. Gegen die körperlich unterlegenen Gastgeberinnen hätten wir mit der tieferen Bank deutlicher gewinnen müssen“, fand Trainer David Juncker. 

HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (5), Hohns, Kaspari (3), Lames (1), Barthen (3), Ertz (9/3), Kolf (4), Vollmer, Plohmann (5), Rinnenburger (4).

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: HSG DJK Marpingen-Alsweiler - HSG Wittlich I 34:20 (18:13)
Das dies keine einfache Aufgabe für die Wittlicherinnen im Saarland vor über 200 Zuschauern werden sollte, war den Beteiligten vor der Begegnung klar. Zu souverän zogen die Moskitos bislang durch diese Saison, während Wittlich nach vier Spielen mit 2:6 Punkten im unteren Mittelfeld zu finden ist. Die Saarländerinnen führen mit 8:0 Punkten die Tabelle in der Regionalliga der Frauen an. Für Wittlichs neue Trainerin Esther Herrmann war es der „dritte dicke Brocken“ im Auftaktprogramm.

Es dauerte nicht lange, da hatte Wittlichs Trainerin genug gesehen. Beim 8:4 (12.) nahm Herrmann die Auszeit, doch die verfehlte ihre Wirkung! Die Gastgeberinnen schenkten den Eifelanerinnen gleich drei weitere Treffer ein und gingen über 11:4 (15.) weiter in Führung. Ein Hoffnungsschimmer deutete sich an, als die Gäste sich auf 11:8 (19.) herankämpften, dabei aber vor allem von den Paraden ihrer Torfrau Alex Irmgartz profitierten. Als die Gastgeberinnen wieder mit einem 3:0 Lauf auf 14:8 (21.) erhöhten, zog Herrmann erneut die Reißleine und nahm die Auszeit! Was dann in der zweiten Hälfte vom Wittlicher Angriffsspiel zu sehen war, ist kaum erklärbar. Mit sieben Toren in 30 Minuten ist in der Liga kein Blumentopf zu gewinnen. So bauten die Gastgeberinnen ihre Führung gegen eine sichtbar resignierende Eifeler Mannschaft aus, zog über 23:15 (39.) und 28:18 (49.) dem in dieser Höhe wohl nicht erwarteten Sieg entgegen. Auch die letzte Auszeit von Herrmann verfehlte ihre Wirkung, am Ende ging die Mannschaft in der Sporthalle Marpingen regelrecht unter!

„Heute haben wir sehr deutlich unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Das müssen wir annehmen und akzeptieren. Die Köpfe können heute und morgen unten sein, ab Montag müssen die Köpfe dann wieder frei sein, damit wir uns da unten rausziehen können. Aus unseren Fehlern müssen wir lernen, haben heute nicht das umgesetzt, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Zu schnell waren bei uns die Köpfe unten und das hat mir nach hinten heraus nicht gefallen. Zu statisch war unser Angriffsspiel, waren zu viel auf den Positionen und sind zu viel ins eins gegen eins gegangen. Da war Marpingen Alsweiler in der Abwehr einfach zu gut. Die Bewegung ohne Ball hat heute komplett gefehlt und so kamen die Gastgeberinnen immer wieder zu einfachen Toren über den Gegenstoß und die erste und zweite Welle. Die haben wir ebenso nicht verteidigen können, wie die Kreisläuferinnen, die wie der Gastgeberrückraum sehr stark waren. Das Zentrum müssen wir in der Deckung besser verteidigen, das war nur phasenweise in Ordnung. Uns hat Alex Irmgartz mit ihrer Leistung in der ersten Hälfte noch im Spiel gehalten, sonst liegen wir zur Pause wesentlich deutlicher zurück! Sie hat erneut ein gutes Spiel gemacht. Und auch bei der einen oder anderen Spielerin ist ein Aufwärtstrend erkennbar, doch wir vergeben einfach zu viele klare Chancen von Außen. Das waren heute erneut 9 Stück!“, klagte die HSG Trainerin.

HSG W: Irmgartz und Marx – Eiden (2), Krämer, Meier (4), S. Teusch (2), Schönhofen (2), Packmohr (5), Clever, N. Czanik (2), Lieser, Feiten (1), L. Teusch (2), Stroh, Kierakowicz.

Oberliga Rheinland Männer: TuS Weibern - HSG Wittlich I 19:41 (8:19)
Kantersieg für die HSG Wittlich im Eifel-Derby beim TuS Weibern! Weibern war kein Maßstab für das Spitzenteam aus Wittlich! Schnell machten die Gäste klar, wer am Ende die Halle als klarer Sieger verlassen sollte. Über 2:6 (6.) setzte sich das Team von Trainer Igor Domaschenko kontinuierlich ab, war beim 3:11 (16.) und 8:19 zur Pause auf dem Weg zum Kantersieg! Wer geglaubt hatte, das Wittlich nach der Pause den berühmten Gang zurückschalten würde, sah sich schnell getäuscht. Der HSG Express rollte unaufhörlich auf den Kasten des TuS zu, zog über 11:27 (38.) in einem jetzt offenen Schlagabtausch und 15:33 (46.) war beim 18:38 (54.) der Klassenunterschied erkennbar.

„Die Jungs haben heute ein sauberes Spiel gezeigt mit nur fünf technischen Fehlern und einer Trefferquote von über 75 Prozent! Konzentriert war die Abwehrleistung von Beginn an und der Gastgeber war gegenüber den letzten Spielen personell wieder besser aufgestellt. Zudem hatte das Team einen starken Keeper, der allein 6 freie Paraden gegen Kai Lißmann hatte. Die A-Jugendspieler haben heute ihre Einsatzzeiten bekommen und im Tor überzeugte Torge Henrich mit 11 Paraden! Ich bin zufrieden mit dem Spiel, das eine gute Vorbereitung für unser wichtigstes Spiel in der Vorrunde nächste Woche in Kleinich war. Zudem haben wir nach dem Spiel keine Verletzten“, freute sich der HSG Coach.

HSG: Boinski und T. Henrich – Hamm (4), Weber, Kirsch, Leyendecker (5), Illigen (2), T. Gierenz (7), Pietzonka, Kranz, Lißmann (9/4), Jacoby (2), Schilz (1), Ewen (1), Koenen (10).

Oberliga Rheinland Frauen: TuS Weibern - HSG Wittlich II 29:37 (13:18)
Nach Pluspunkten mit den Gastgebern gleich ziehen wollte HSG Trainer David Juncker und das gelang mit dem nie gefährdeten Auswärtssieg in Weibern. Mit 4:2 Punkten liegen die Wittlicher hinter den verlustpunktfreien Teams aus Kastellaun/Simmern und den Trierer Miezen! Nach der 0:1 Führung durch Jana Rotsch legten die Gastgeberinnen über 3:1 (2.) vor, verteidigten die Führung über 8:5 (10.), ehe es dem Team von Gästetrainer David Juncker gelang, aus dem 10:8 Rückstand (12.) die 10:11 Führung (16.) zumachen. Ab diesem Zeitpunkt ließen sich die HSG Spielerinnen den Vorsprung nicht mehr nehmen, der zwischenzeitlich auf fünf Tore zum 11:16 (25.) ausgebaut und mit in die Pause gebracht werden konnte. Dem Gast gelang der bessere Start in den zweiten Spielabschnitt mit drei Toren in Folge zum 13:21 (33.) und damit die Vorentscheidung. In der Folgezeit verteidigte die Mannschaft ihre Führung, die nicht mehr entscheidend schmolz. Zwar kam Weibern beim 24:28 (47.) noch einmal heran, doch die Auszeit von Juncker sollte den Lauf der Gastgeberinnen stoppen. Wittlich fing sich und baute den Vorsprung bis zum Ende wieder deutlicher aus!

„Weibern war die erwartete Herausforderung, das offensiv weiß, was es tut! Die durchschnittlich 30 Tore der Tus Spielerinnen zeigen das! Wir hatten heute ein schlechtes Rückzugsverhalten, verloren viele Bälle! Dies bestraften die Gastgeberinnen immer wieder mit einfachen Toren! Zwischen der 35. Minute bis zu meiner Auszeit hatten wir eine schlechte Phase. Gegen die körperlich unterlegene Mannschaft hätten wir mit der tieferen Bank deutlicher gewinnen müssen“, fand Juncker.

HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (5), Hohns, Kaspari (3), Lames (1), Barthen (3), Ertz (9/3), Kolf (4), Vollmer, Plohmann (5), Rinnenburger (4).

Regionalliga Südwest mA-Jugend: SG Zweibrücken - HSG Wittlich I 35:37 (16:20)
Lediglich zwei Auswechselspieler standen HSG Trainer Olaf Gierenz beim Spiel in der Südpfalz zur Verfügung. Er sah sich einer 15-köpfigen Spielerbank aus Zweibrücken gegenüber. Um die Halle in Zweibrücken als Sieger verlassen zu können, hätte alles nach Aussage von Gierenz stimmen müssen vor allem das individuelle Abwehrverhalten. Zumindest in den Anfangsminuten war es ein Spiel auf Augenhöhe, in das Wittlich über 1:3 (3.) gut rein fand, doch dann den angriffsstarken Gastgebern beim 5:4 (7.) die erste Führung im Spiel überlassen mussten. Nach dem 7:7 (13.) kam die stärkste Phase des Gierenz Teams, dass sich mit vier Treffern in Folge auf 7:11 (18.) absetzte und die gegnerischen Angreifer in dieser Phase vor kaum lösbare Aufgaben in der Deckung stellte. So verteidigten die Eifelaner jetzt ihren vier Tore Vorsprung und brachten die überraschende 16:20 Führung in die Kabine! Das die Gastgeber nach dem Wechsel nochmals alles in die Waagschale werfen würden, war den Gästen klar. Über 21:22 (36.) wurde es wieder spannend, doch Wittlich hielt dagegen. Auf drei Tore zog das Gierenz Team beim 23:26 (40.) davon, doch die Saarpfälzer ließen nicht locker, konnten aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Über 27:31 (47.) war es dann Gierenz, der 10 Minuten vor dem Ende beim 28:32 die Auszeit nahm, um seiner Mannschaft auch eine Pause zu gönnen. Doch die Auszeit nutzten zunächst die Gäste, kamen auf 30;32 (52) heran, und durfte sich ach dem 30:34 (54.) auf zwei wichtige Punkte freuen. Den Gästen gelang es einfach nicht mehr, den Bock umzustoßen und so kamen die Eifelaner zu einem absolut verdienten Auswärtserfolg.

„Wir hatten uns vorgenommen, den Ball im Angriff laufen zu lassen, um die Abwehr der Gastgeber in Bewegung zu bringen. Die Gastgeber verfügen über starke Abwehrspieler im eins gegen eins Verhalten. Doch heute war es eine überzeugende Angriffsleistung meiner Mannschaft, egal was Zweibrücken auch taktisch versuchte. Ob mit Manndeckung gegen Simon Ewen oder einer offensiven 3:3, wir hatten immer die richtige Antwort parat! Das Hinspiel hatten wir mit 6 Toren verloren und es sah zeitweise sogar so aus, als könnten wir den direkten Vergleich gewinnen. Leider hatten wir in den letzten 10 Minuten Pech mit einigen Lattentreffern und Entscheidungen gegen uns, die anders ausfielen, als auf der anderen Seite. Am Ende reichte es für den knappen Sieg, bei dem unser Keeper Florian Leisen in der zweiten Hälfte überragend hielt“, lobte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.

HSG: Leisen – Theisen (3), P. Fabry (1), Ewen (10), Föhr, Begemann (11), Schäfer (3), Berg, N. Fabry (9).

Oberliga Rheinland mA-Jugend: HSG Wittlich II - TV Bad Ems 30:30 (16:14)
„Im Heimspiel gegen die Gäste aus Bad Ems fanden wir in den ersten 10 Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Beim Stand von 3:9 musste ich die Auszeit nehmen. Die vorgenommenen Umstellungen in Angriff und Abwehr griffen in der Folge. Im Angriff nutzte der überragende Luis Föhr die sich bietenden Räume und in der Abwehr agierten wir in den entscheidenden Momenten deutlich offensiver. So lagen wir zur Pause verdient mit 16:14 knapp in Führung. In der zweiten Halbzeit agierten die Gäste mit einer Manndeckung gegen Luis Föhr. Leider nutzten wir die sich bietenden Räume zu selten und nicht konsequent genug. Beim 25 :28 knapp 10 Minuten vor Spielende hatten die Gäste das Spiel scheinbar für sich entschieden. In den letzten Minuten glänzte unser Torhüter Noah Gierenz und sicherte uns das Unentschieden. Erneut zeigten wir über 60 Minuten eine starke kämpferische Leistung. Mit der Abwehr bin ich über weite Phasen des Spiels sehr zufrieden. Leider leisteten wir uns im Angriff zu viele technische Fehler. Dennoch zeigten wir gegen die starken Gäste erneut eine gute Leistung. Das Unentschieden ist nach dem Spielverlauf gerecht“, fand HSG-Coach Olaf Gierenz

HSG: N. Gierenz – Föhr (14), Gerhardy-Salas, Hemmerden (5), Konrad, Nau (8), Rohring, Schäfer, Witt (2), Wünnenberg (1).

Regionalliga Südwest wB-Jugend: HSG DJK Marpingen Alsweiler - HSG Wittlich 15:24 (6:12)
Die HSG Wittlich wollten im Saarland ihren unverkennbaren Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigen und das gelang. Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten der Wittlicherinnen bei der DJK Marpingen Alsweiler. Nach dem 3:3 (7.) gelang dem Team von Trainer Thomas Feilen die zwei Tore Führung zum 3:5 (11.), die die Auszeit der Saarländerinnen zur Folge hatte. Die Auszeit nutzte Wittlich, baute die Führung auf vier Tore zum 3:7 (15.) aus und hatte das Spiel jetzt im Griff. Über 4:10 (20.) stand zur Pause die klare 6:12 Pausenführung der Eifelanerinnen auf der Anzeigetafel. Aus einer weiterhin gutstehenden Deckung zog Wittlich nach dem Wechsel auf 7:15 (29.) davon. Früh nahm Marpingen/Alsweiler nach dem Wechsel die Auszeit (34.) und es blieb bis zur Auszeit der Wittlicherinnen bei einem klaren 9:21 Vorsprung, den das Feilen Team bis zum 15:24 Endstand verteidigte.

„Ein erfreulicher Erfolg mit dem wir jetzt definitiv in der Meisterrunde sind. Wenn man sieht wo wir vor 6 Monaten gestartet sind, ist die Entwicklung der Spielerinnen und der Mannschaft sehr gut. Gegen die körperlich agierende Gastgebermannschaft, die uns gewichtsmässig und von der Körpergröße überlegen waren, überzeugten wir mit einer ballorientierten Abwehr und ein gelungenes Tempospiel, was deutlich verbessert ist. Dazu kommt die Tatsache, dass wir nur wenig technische Fehler hatten. Nahtlos haben wir in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte an die Leistung angeknüpft, haben dann allen Spielerinnen ihre Spielanteile gegeben“, verriet Thomas Feilen.

HSG: Herder und Reinarz – Schleier (1), Dreher (1/1), Schmitz (3/1), Zeimentz, H. Krämer (9/1), M. Krämer (3/1), Werbinsky, Heck, Könen (1), Müllen, Schleidweiler (4) Niesen (2).

Regionalliga Südwest wC-Jugend: HSG Wittlich I - JSG Mundenheim/Rheingönnheim 33:27 (16:15)
Nach vier gewonnenen Spielen in Folge und Platz 1 in der Gruppe B konnte die Mannschaft von Wittlichs Trainer Olaf Gierenz dem vorletzten Spiel in der Vorrunden gegen die bislang punktlosen Gäste aus Mundenheim/Rheingönnheim gelassen entgegensehen, hatte man auch das Hinspiel schon bestimmen können und sich mit einem 28:35 beide Punkte gesichert. Von Beginn an wollten die Gastgeberinnen auch im Rückspiel keine Zweifel daran aufkommen lassen, wer die Halle am Ende als Sieger verlassen sollte. Mit dem 5:2 (7.) Start kam Wittlich zur drei Tore Führung, die das Team über 7:4 (9.), die man aber schnell wieder verspielt hatte. Mit drei Treffern in Folge gelang den Gästen der Ausgleich und jetzt folgte die Auszeit von Wittlichs Trainer Olaf Gierenz. Finja Neukirch und Romy Schleier sorgten mit ihren Treffern wieder für eine zwei Tore Führung der Eifelanerinnen, die über 9:7 (16.) bis 13:11 (20.) jetzt das Spiel scheinbar wieder kontrollierten. Es blieb weiter ein Spiel auf Augenhöhe, in dem HSG zur Pause knapp mit einem Tor führte. Ausgeglichen und bei wechselnden Führungen verlief die Begegnung offen bis zum 21:20 (35.), dann gelang der HSG ein 4:0 Lauf und die deutliche 25:20 (38.) Führung. Beim 27:22 (43.) nahm Gierenz nochmals die Auszeit! Beim 31:24 (47.) war das Spiel entschieden, doch die Gäste kamen bis zum Ende zur Ergebniskosmetik. Mit14 Toren war Finja Neukirch die überragende Angreiferin der HSG, die damit fast die Hälfte aller Tore für ihre Mannschaft erzielte.

„Das war heute ein Arbeitssieg! Wir sind gut gestartet, der Ball lief und wir hatten genügend Breite im Angriffsspiel. Torgefahr strahlten wir von allen Positionen aus, doch dann kam nach der 7:4 Führung der Bruch in unserem Spiel! Wir leisteten uns schlechte Abschlüsse und fanden nicht mehr zu unserem Spiel zurück. Die Abwehr beachtete die Dinge nicht mehr, die wir vorher abgesprochen hatten und so kam der Gegner immer wieder über das Zentrum oder den Kreis zum Torerfolg. Nach dem Wechsel hatten wir dann ab der 35. Minute 10 starke Minuten, spielten im Angriff konsequent unsere Übergänge und kamen so zu freien Abschlüssen. In den letzten Minuten plätscherte das Spiel dann wieder vor sich hin! Gegenüber der letzten Woche war das heute deutlich schwächer, doch wir haben uns immer wieder zurückgekämpft. Nächste Woche müssen wir wieder konzentrierter auftreten“, fordert HSG-Coach Gierenz.

HSG: L. Koller – Staudt, Schleier (6/2), F. Neukirch (14/1), Linden, M. Neukirch (2), Donell, Hadam (5), J. Koller (6).

Regionalliga Südwest mC-Jugend: HSG Wittlich I - HLZ Friesenheim/Hochdorf 19:22 (7:9)
Schade, es sollte erneut nicht sein! Obwohl die Wittlicher Jungs erneut ein gutes Spiel zeigten, reichte es gegen den Favoriten aus Friesenheim erneut nicht, um etwas Zählbares in den Händen zu halten. Nach der Niederlage und dem erkennbaren Knacks, den die Mannschaft sich hier eingefangen hatte, durfte man auf den Auftritt des Teams von Trainer Luis Leyendecker gespannt sein, zumal auch die Vorbereitung auf dieses Spiel aus Krankheitsgründen nicht so verlief, wie sich dies Leyendecker vorgestellt hatte.

Von Beginn an war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gastgeber beim 5:7 (15.) die erste Auszeit nahmen und postwendend sogar die drei Tore Führung der Gäste verkraften mussten. Die Gäste verteidigten in der Restspielzeit der ersten Hälfte ihre Führung bis zum 7:9 zur Pause. Auch nach dem Wechsel blieben die Eifelaner am Favoriten aus Friesenheim dran, verunsicherten die Gäste, die beim 13:14 (36.) ihre Auszeit nehmen mussten. Allerdings konnten die Gäste ihre Führung weiter verteidigen, schienen beim 15:20 (47.) für die Vorentscheidung gesorgt zu haben. Doch Wittlich steckte nie auf, kam aber nicht mehr in Schlagdistanz!

„Gegenüber Waldsee war das heute eine deutliche Steigerung und wir waren fast über die gesamte Spielzeit gleichwertig. Es war ein körperliches Spiel von beiden Seiten, da der Schieri die Leine sehr lang ließ. Bis auf die Schlussminuten war es auch ein faires Spiel und es ist extrem schade, dass wir uns nicht für den Auftritt belohnen konnten. Wir waren immer nahe dran, haben dann aber die Fahrkarten geschossen. Mit der Abwehrleistung bin ich sehr zufrieden, 22 Gegentore gegen Friesenheim sind eine Bank! Leider haben wir erneut gegen den guten Bundesligakeeper der Gäste vor allem die Chancen aus der Nahwurfzone nicht genutzt und das wurde am Ende bestraft! Doch die Mannschaft kämpfte bis zum Schluss, gab alles zu 100 Prozent und immer an sich geglaubt. Wir haben erneut gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können, am Ende fehlt uns aber die Coolness und das bestrafte der Gast“, sagte HSG Coach Luis Leyendecker.

HSG: Meier und Bungert – May, Wildt, Pilsner (5), Ambrosius, Rudi (3/1), Teusch (4), Caquelard, Pesch (7).

Oberliga Rheinland mC-Jugend: DJK St. Matthias - HSG Wittlich II 30:22 (18:10)
„Von Beginn an wollten wir die Gäste aus Wittlich aus einer starken und beweglichen Abwehr unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen, was uns in der ersten Hälfte eindrucksvoll gelang. Mit schnellen Füßen halfen wir geschickt aus, wenn mal jemand überlaufen wurde, und zwangen so die Gäste in ungünstige Wurfpositionen. Eine gute Mischung aus schneller zweiter Welle und geduldigem Positionsspiel, das von Jan sehr klug aufgezogen wurde, brachte uns immer wieder einfache Torerfolge. Vor allem Lenny war erneut überhaupt nicht zu stoppen; es ist schön zu sehen, dass alle Mitspieler langsam eine Ahnung davon bekommen, welche Waffe auf dieser Position steht. In Hälfte zwei hatten wir dann leider einen zehnminütigen Einbruch, der die Gäste näherkommen ließ, was unserer Ungeduld und Hektik geschuldet war. Erst nach einer Auszeit, in der wir einfach mal durchatmeten, war der rote Faden wieder aufgetaucht und wir konnten gegen Ende ein wenig durchwechseln. Kompliment an die Mannschaft, die erneut nicht ich Bestbesetzung auflaufen konnte“, lobte DJK-Coach Kris Sturm.

„Mit dem heutigen Spiel können wir nicht zufrieden sein. Dies liegt unter anderem an der großen Anzahl von technischen Fehlern, vor allem aber an der fehlenden Ernsthaftigkeit. Unserer jungen Mannschaft gelingt es noch nicht, sich fokussiert auf ein Spiel einzustellen. An dieser Einstellung gilt es zu arbeiten. Was das Handballerische angeht, geben wir den Jungs die Zeit, die sie brauchen“, verspricht HSG-Coach Luis Leyendecker.

DJK: Herz, Herz (4), Howitz (5), Mjakischew (4), Hildebrandt (8), Klein, Stangier (1), Welter, Barton (2), Letzel (1), Hartmann (3), Wolf (4).

HSG: Stettler – Hofmann (1), May (4), Theisen (2), Möller (3), Kemmer (1), Greisinger (6/1),
Zimmer, Etteldorf (5/2), Koreny, T. Staskewitz.