Ergebnisse:
Frauen RL HSG I – HSV Sobernheim 31:20
Frauen OL HSG II – TV Welling 23:25
Männer BzO HSG II – DJK/MJC Trier II verlegt
mA-Jugend RL HSG I – SG Zweibrücken 23:29
mA-Jugend OL TV Hermeskeil – HSG II 27:43
wB-Jugend RL HSG – HSG Marpingen-Alsw. 18:17
wC-Jugend RL JSG Mundenheim/Rheing. – HSG I 28:35
wC-Jugend BzO TuS 05 Daun – HSG II 23:26
mC-Jugend RL HLZ Friesenh./Hochdorf – HSG I 26:19
wD-Jugend Testspiel HSG I – HSG II 26:21
wE-Jugend Testspiel HSG I – HSG II 26:2
wE-Jugend BL HSG II – HSG Mert./Ruwertal II 12:16
wE-Jugend BzO HSG I – HSG Mert./Ruwertal 13:33
mE-Jugend BL JSG Hunsrück II – HSG II 11:15
HSG-Berichte aus mosel-handball.com
„Wir sind schwer ins Auftaktspiel gekommen. Unser Spiel war in den ersten Minuten von der Anfangsnervosität geprägt und wir spielten zu hektisch. Doch nach 10 Minuten haben wir uns dann sicherer gefühlt und uns langsam bis zur Pause abgesetzt, hier deutlich geführt. Wir hätten durchaus höher führen können, aber unsere Wurfquote war heute nicht überragend. 6 Gegentore in der ersten Hälfte sprechen aber für die Abwehr und eine starke Alex Irmgartz im Tor, die ein gewohnt sicherer Rückhalt war. Wichtig war es dann nach dem Wechsel, im Spiel zu bleiben und nicht lethargisch zu werden. Wir haben deutlich Gas gegeben und uns weiter abgesetzt. Am Ende sind 20 Gegentore aber zu viel, doch das war auch der Tatsache geschuldet, dass ich viele Spielanteile verteilt habe und allen ihre Einsatzzeiten gegeben habe. Das macht schon etwas mit einer Mannschaft. Einiges habe ich heute gesehen, was wir mit in die Trainingswoche nehmen werden und versuchen, es künftig besser zu machen. Mit Michelle Meier (9 Tore), Mattea Feiten mit ihren 17 Jahren (4 Tore) und Selina Teusch (3 Tore) haben wir heute über die rechte Angriffsseite mit 16 Treffern viel Druck aufgebaut. Auch unser Tempospiel war über weite Strecken überzeugend. Unsere Kapitänin Niki Packmohr führte klug Regie und sie ist meine rechte Hand auf dem Spielfeld“, erklärte Herrmann.
HSG: Irmgartz und Marx – Eiden (2), Krämer, Meier (9), S. Teusch (3), Hees, Packmohr (6), Clever (2), N. Czanik (2), Kierakowicz (1), Lieser (1), Feiten (4), L. Teusch (1).
Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt hatten dann die Gäste, die sich beim 13:15 (34.) erstmals mit drei Toren absetzten und die Führung in den Folgeminuten trotz Unterzahl auf 14:19 (45.) ausbauten. Wittlich stemmte sich jetzt die Vorentscheidung, kämpfte sich über 18:19 (49.) ins Spiel zurück und jetzt nahmen die Gäste die Auszeit. Bis 21:22 (55.) glimmte das Fünkchen Hoffnung auf Wittlicher Seite auf zumindest einen Punkt, doch mit frei Toren in Folge, erneut in Unterzahl gelang Welling jetzt die Entscheidung zum 21:25 (58.).
„Das Ergebnis sagt eigentlich alles aus! Es war ein Spiel von zwei etwa gleichstarken Mannschaften, das Welling am Ende aufgrund seiner Erfahrung gewann. Dazu kommt allerdings die Tatsache, dass wir in Überzahl gleich 7 Gegentreffer kassierten. Mit der Abwehr war ich sehr zufrieden und das war das erklärte Ziel. So kann es gerne weitergehen. Welling hat heute gut verteidigt, doch wir hätten den einen oder anderen Treffer sicher mehr machen können“, meinte Wittlichs Trainer David Juncker.
HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski (2), Rotsch (1), Hohns, A. Czanik (1), Kaspari (2), Lames (2), Barthen (1), Ertz (3/2), Gaß, Kolf (1), Plohmann (4), Rinnenburger (6/3), Zens.
„Am Ende gewinnt die besser und robustere Mannschaft dieses Spiel. Im Angriff waren wir von Beginn an zu statisch, verzettelten uns in viele Einzelaktionen. Dennoch war der Spielverlauf der ersten Hälfte noch ausgeglichen. Nach dem Wechsel leisteten wir uns in den ersten 10 Minuten einige technische Fehler, kamen zu wenigen Abschlüssen und dann war das Spiel weg! Immer wenn das Gefühl aufkam, dass wir wieder rankommen könnten und die Bälle gewannen, leisten wir uns im Gegenstoßspiel die Ballverluste oder schlechte Abschlüsse. Niklas Fabry übernahm im Rückraum viel Verantwortung und Torge Henrich hat vor allem in der ersten Hälfte überragend gehalten. Leider sind die spielerischen Fähigkeiten der letzten Jahre nur in Phasen erkennbar, das liegt an der Trainingsbeteiligung und der Trainingsbereitschaft, die in der Regionalliga erforderlich sind“, klagt HSG Coach Olaf Gierenz.
HSG: Henrich und Leisen – Theisen (1), P. Fabry, Ewen (9/3), Föhr, Hemmerden, Begemann (5), Schäfer, Berg, Nau (2), N. Fabry (6).
„Start Ziel Sieg für unsere A2 in Hermeskeil. Hermeskeil hat von Anfang an versucht, unseren Rhythmus mit einer offensiven Abwehr zu unterbrechen. Mit klugem spiel konnten wir die Abwehr immer wieder ausspielen. Alle Spieler inklusive Torwart Noah Gierenz konnten sich in die Torschützen eintragen. Lob an unsere B-Jugendlichen Niklas und Moritz für ihre Leistung“, so HSG-Coach Carsten Henrich.
TVH: J. Feuerbach, J. Rech, F. Schömer – J. Rauland (4), J. Eiden (5), T. Regnery (4), N. Trösch, J. Klemens (6), T. Rüdinger (4), N. Düpont (2), J. Stüber (2).
HSG: Gierenz (1) – Hermerden (11), Schäfer (3), Föhr (4), Konrad (3), Nau (7), Müller (2), Wünnenberg (2), Witt (10).
Die Abwehrreihen beider Teams dominierten die Anfangsphase, wenig fiel den Mannschaften im Angriff und im Umschaltspiel ein. So nahm Gastgebertrainer Thomas Feilen beim 2:1 (10.) Minute die erste Auszeit! Das Feilen Team behielt in einer Begegnung auf Augenhöhe in der ersten Hälfte immer die Nase vorne, führte erstmals beim 8:5 (22.) mit drei Toren und ging mit einer zwei Tore Führung in die Kabine.
Das Spiel schien zu kippen als die Saarländerinnen mit drei Toren in Folge vom 9:7 (28.) ihre erste Führung im Spiel beim 9:10 (32.) feierten. Die Auszeit der Gäste beim 11:11 (34.) spielte eher dem Gastgeberteam in die Karten, dass sich jetzt auf 16:13 (41.) absetzte, die Zeitstrafe kassierte, die Marpingen-Alsweiler nutzte, um wieder beim 16:15 (43.) auf Schlagdistanz zu sein. Folgerichtig kam die Auszeit von Feilen und Finja Neukirch sorgte mit ihrem Treffer für die zwei Tore Führung beim 17:15 (45.). Die Gäste konnten nach ihrer Auszeit zum 17:17 (48.) ausgleichen, ehe Mia Krämer der Ausgleichstreffer gelang und ihre Mannschaft nach der nächsten Auszeit diese Führung über die Restspielzeit rettete.
„Heute trafen wir auf einen vor allem von der Köpergröße überlegenen Gast. Gut sind wir ins Spiel gekommen, konnten an unsere Deckungsleistung der letzten Woche anknüpfen und unser Umschaltspiel hat heute besser funktioniert. Das waren auch die Trainingsschwerpunkte der Woche! Heute waren wir hier den Tick besser als der Gegner, haben aber eine Menge freier Chancen liegen lassen oder sind an der guten Torfrau der Gäste gescheitert. Das Spiel war immer knapp mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten Erfolg der Mannschaft. Wir sind glücklich und sehen, dass die Gruppe sehr ausgeglichen besetzt zu sein scheint. Es wird also unser Ziel sein, uns in den engen Spielen immer durchzusetzen“, erklärt Feilen.
HSG: Weiler und Eisel – Dreher (2), Schmitz (4/1), Zeiments (1), Müllen, Krämer (3/1), Werbinsky (1), Könen, Heck, Neukirch (4), Meures, Schleier (2), Niesen (1), Herder.
Ihre scheinbare Dominanz unterstrichen die Gastgeber mit einem furiosen Start, legten gleich mit fünf Treffern in Folge zum 5:0 (12.) den Grundstein für den erwarteten Erfolg. Allerdings fingen sich die Eifelaner jetzt, lieferten den Favoriten in der Folgezeit ein Spiel auf Augenhöhe und blieben über 12:5 bis zur Pause ein gleichwertiger Gegner.
Die Halbzeit kam für die Wittlicher Jungs zum richtigen Zeitpunkt und Trainer Leyendecker schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Bis 14:9 (29.) verkürzte das Eifel-Team, kassierte dann die Zeitstrafe, die die Mannschaft zurückwarf. Drei Tore in Folge „schenkte“ das HLZ nun dem Leyendecker Team ein, der beim 17:9 (31.) die Auszeit nahm. Erneut kassierte Wittlich die Zeitstrafe, machte es jetzt aber viel besser. In Unterzahl gelangen der Mannschaft die Anschlusstreffer zum 17:11 (34.) und beim 21:15 (44.) nahm Leyendecker die nächste Auszeit. Seine Mannschaft schien mit zwei Treffern in Folge beim 21:17 (46.) eine spannende Schlussphase einzuläuten. Es folgte die Auszeit der Saarländer, die nach der Zeitstrafe gegen Wittlich den Deckel draufmachten und am Ende mit 26:19 gewannen.
„Wir sind extrem stolz auf die Jungs, das war eine geile Leistung! Obwohl wir die Anfangsphase verschliefen, war die Abwehr heute im Gegensatz zum letzten Wochenende extrem stark. Wir haben in der Woche die 3:2:1-Deckung angepasst, haben gut gegen die Einläufer verteidigt und damit heute so wenig Gegentore kassiert, wie in der gesamten Vorbereitung nicht. Anfangs haben wir den Bundesligakeeper der Gastgeber Orestis Rentis immer wieder „abgeworfen“, da spielte der Kopf der Jungs noch nicht mit. Dann haben die Jungs aber gemerkt, dass sie beim Abschluss länger warten müssen, da der Keeper spekuliert. Was uns letztlich aber das Genick gebrochen hat ist die Tatsache, dass wir in Unter- und Überzahl zu hektisch agieren. Waren wir in Unterzahl haben die Gastgeber gleich mit einer Manndeckung gearbeitet und wir haben die Bälle weggeworfen. Das wurde zwar besser, aber noch fehlt uns die Coolness. In den Schlussminuten war der Trainer der Gastgeber stinksauer auf sein Team und das war lautstark zu hören. Leider vergaben wir in den Schlussminuten zwei Gegenstoßchancen und so auch die Chance das Spiel noch zu drehen. Die Leistung von Schiedsrichter Thorsten Kopp war die Beste, die wir bislang erlebt haben. Aus unserer Sicht war da keine einzige strittige Entscheidung“, lobte
HSG: Meier – Wildt, Theisen (3), Zywicki, Pilsner (7/4), Ambrosius, Greisinger, Rudi, Teusch (4), Caquelard (4), Bungert (1).
Verdienter und letztlich ungefährdeter Auswärtserfolg der Wittlicher Mädels in Mundenheim. Das Team von Trainer Olaf Gierenz konnte sich bereits nach wenigen Minuten deutlich mit vier Toren auf 4:8 (9.) absetzen. Tor um Tor kämpfte sich das Gasteberteam wieder ins Spiel zurück und war beim 10:11 (14.) wieder in Schlagdistanz. Wittlich zeigte die richtige Reaktion, zog nach fünf Toren in Folge auf 10:16 (19.) davon und brachte die fünf Tore Führung in die Pause. Überhaupt nicht mehr fand die Mannschaft nach dem Wiederanpfiff in ihr Spiel und das nutzte das Gastgeberteam, um sich bis auf 19:21 (30.) heranzukämpfen. Die Auszeit der Mannschaft zu diesem Zeitpunkt aber spielte Wittlich in die Karten, das auf 19:23 (33.) wegzog und jetzt die drei bis fünf Tore Führung bis 25:30 (45.) verteidigte. In den Schlussminuten waren es vor allem Summer Donell und Finja Neukirch, die für wichtige Tore sorgte.
„Kämpferisch eine sehr starke Vorstellung der Mannschaft! Im Angriff waren wir heute von Beginn an sehr gut unterwegs, leisteten uns nur wenige technische Fehler und spielten die Chancen gut raus! In der Abwehr wurde doch unsere Kreisläufer und Abwehrmittespielerin Jule Koller schmerzlich vermisst, hier fehlte die Stabilität! Die Gastgeberinnen bewegten sich gut und so wurde das Spiel wieder enger. Mit der ersten Hälfte war ich insgesamt sehr zufrieden. Nach fünf schwachen Minuten in der zweiten Halbzeit wurde es nochmals eng und die Halle unterstützte ihre Mannschaft lautstark. In dieser Phase haben wir uns schwergetan, dann aber stand die Abwehr wieder kompakter und in der Schlussphase machte sich die individuelle Qualität unseres Rückraums bemerkbar. Leider haben wir wieder einige Blessuren, die hoffentlich nicht so schlimm sein werden“, resümierte Gierenz.
HSG: Koller – Staudt (1), Schleier (7), Pick, F. Neukirch (12), Hartel, M. Neukirch (3/1), Donell (3), Hadam (9).