Ergebnisse:
RL Frauen HSG I – SF Budenheim 31:23
OL Männer HSV Rhein-Nette – HSG I 37:42
OL Frauen SF Neustadt – HSG II 33:25
OL Frauen HSG Mert./Ruwertal 31:32
BL Frauen HSG PST/TVG Trier – HSG III 25:19
BzOL Männer HSG Mert-/Ruwertal – HSG II 36:19
RL mA-Jugend HSG – SG Zweibrücken 28:34
OL wB-Jugend HSG II – TuS 05 Daun 22:22
OL mB-Jugebd HSG Kast./Simmern – HSG 31:33
RL wC-Jugend HSG I – TV 03 Wörth 42:30
OL wC-Jugend DJK St. Matthias Trier – HSG II 26:19
OL mC-Jugend HSG Hunsrück – HSG Termin noch offen
BzOL wD-Jugend HSG Obere Nahe – HSG I 12:24
BzOL wD-Jugend JSG Hunsrück II – HSG II 36:15
BzOL mD-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG 14:28
BL wE-Jugend TV Hermeskeil (a.K.) – HSG II 20:13
BL mE-Jugend JSG Hunsrück I – HSG I 23:22
BL mE-Jugend JSG Hunsrück II – HSG II 19:18
HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen
Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – SF Budenheim 31:24 (16:12)
Groß war der Jubel bei der HSG-Frauenmannschaft nach dem 31:24-Sieg gegen den Regionalliga-Tabellenführer SF Budenheim. Foto: Manfred Meier
Was für ein Auftritt der Wittlicher Frauen, die in den letzten Wochen einige Rückschläge verkraften mussten. Das Team von Tobias Quary schöpfte gegen den Tabellenführer sein Potenzial komplett aus. Gleich in der Startphase war es Torfrau Alex Irmgartz, die ihre Mannschaft zwei gehaltenen Siebenmetern die nötige Sicherheit gab. Über 6:2 und 9:5 setzte sich die HSG auf 13:5 (19.) ab, vor allem dank einer konsequenten Abwehr. Nach dem 16:12 zur Pause blieb es lange Zeit bei einer Drei- oder Vier-Tore-Führung für die HSG, die lediglich beim 22:20 etwas wackelte. Doch Helen Schieke, Michele Meier (2) und Niki Packmohr sorgten mit ihren Treffern zum 26:20 für die Entscheidung.
„Ein sehr gutes Spiel, in dem jede Spielerin ihren Anteil am Erfolg hatte. Die Abwehr und die Torfrauen waren die Basis für den Erfolg“, freute sich Wittlichs Trainer Quary.
HSG: Irmgartz und Lechner – Eiden, Krag (1), Ambros (1), Kloep (1), Meier (8), S. Teusch (4), Listner (1), Schönhofen, Packmohr (7), Clever, N. Czanik, Schieke (8), Lieser, Frank.
Oberliga Rheinland Männer: HSV Rhein-Nette – HSG Wittlich 37:42 (22:22)
Das war ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von HSG-Trainer Nico Weber, die erneut ein sehr starke Angriffsleistung bot, aber auch zu viele Gegentreffer kassierte. Erst in der Schlussphase setzte sich Wittlich dank der stabilen Angriffsleistung durch. Die Gastgeber hatten den besseren Start, ehe der HSG mit drei Toren in Folge die erste Führung beim 19:20 (26.) gelang. Bis zum 33:34 (52.) blieb es ein enges Spiel, mit vier Treffern in Folge fiel dann die Vorentscheidung zugunsten der HSG, die die Partie beim 33:38 (55.) entschieden hatte. „In der Abwehr haben wir uns schwergetan, letztlich war es dann unsere Kondition, durch die wir den Sieg einfahren konnten“, freute sich Weber.
HSG: Schenk, Henrich und Boinski – L. Weber (2), Bollig (3), Leyendecker (2), Reifferscheidt, Illigen (2), T. Gierenz (11/7), Kranz (1), Lißmann (12), Stephan, Molecki, Koenen (9).
HSG-Berichte aus mosel-handball.com
„Ein sehr gutes Spiel der gesamten Mannschaft, bei dem jede Spielerin ihren Anteil am Erfolg hatte! Mit unserer 5:1 Deckung haben wir positionsmäßig gegen Joanna Reese verteidigt und das haben Jana Clever, Selina Teusch und Merle Kloep im Wechsel sehr gut gelöst! Im Angriff haben wir uns zunächst gegen eine gute Gästeabwehr schwer getan, standen aber in der Deckung im Verbund mit unseren Torfrauen sehr gut und das war die Basis für den heutigen Erfolg“, freute sich Wittlichs Trainer Quary.
HSG: Irmgartz und Lechner – Eiden, Krag (1), Ambros (1), Kloep (1), Meier (8), Teusch (4), Listner (1), Schönhofen, Packmohr (7), Clever, Czanik, Schieke (8), Lieser, Frank.
„Über 60 Minuten erarbeiteten wir uns gute Chancen im eins gegen eins, hatte hier auch keine Probleme und erzielten viele Treffer. In der Abwehr haben wir uns schwer getan, wollten aggressiv verteidigen und zu schnellen Ballgewinnen kommen und auch die Fehlpässe der Gastgeber nutzen. Doch wir waren gegen die Einläufer der Andernacher anfällig, die zudem ein gutes Kreisläuferspiel hatten und so unsere aggressive Abwehr ausspielten. Dazu erwischten die Angreifer der Gastgeber einen Sahnetag: so trafen die Aussenspieler aus dem Nullwinkel und vor allem Raoul Gärtner traf aus der Distanz in den Winkel! Dazu fing gefühlt jeder Abpraller zu Rhein-Nette, die so im Nachfassen zu ihren Treffern kamen. Letztlich war es dann unsere Kondition und eine stabilere Abwehr, durch die wir den Sieg einfahren konnten“, freute sich Weber.
HSG: Schenk, Henrich und Boinski – L. Weber (2), Bollig (3), Leyendecker (2), Reifferscheidt, Illigen (2), T. Gierenz (11/7), Kranz (1), Lißmann (12), Stephan, Molecki, Koenen (9).
HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (3), Hohns (4), Teusch (2), Lames (3), Ertz (2), Teusch, Kolf (1), Hees, Plohmann (6).
„Ein verdienter Sieg der Wittlicherinnen, die am Ende das Spiel drehten und bei uns im Deckungsverband die verletzte Emma Thinnes schmerzlich vermisst wurde. Wir starten zerfahren in die Begegnung, fangen uns, bekommen aber Mia Plohmann im Wittlicher Rückraum einfach nicht in den Griff. Hier stimmten die Absprachen im Deckungsverband nicht und so kam entweder Plohmann zum Abschluss oder spielte den Kreis an. Zwar funktionierte unser Tempospiel, nicht aber unsere Abwehr. Zu wenig standen wir auf der Wurfarmseite, ließen die Absprachen im Mittelblock vermissen. Wir starten dann gut in die zweite Hälfte, in der Mia Enders im Tor einige gute Paraden hatte, lassen aber dann die Chancen, darunter zwei Strafwürfe aus. So summierten sich unsere Fehler und als Steffi Frisch sich in der 50. Minute verletzte, fehlte unserem Spiel die Ruhe“, klagte Gastgebertrainer Damian Malmedy.
„Hätten wir nur gestern so in Neustadt gespielt, hätte Neustadt keine Chance gehabt. Beide Teams waren heute gut aufeinander eingestellt und wir konnten am Ende glücklich gewinnen. Als die Ruwertalerinnen nach dem Wechsel auf vier Tore wegzogen, lag das an unserer schlechten Chancenverwertung. Doch wir haben weiter an uns geglaubt, konnten am Ende das Spiel noch drehen. Es war ein sehr ausgeglichen geführtes Spiel, das durchaus auch anders ausgehen kann. Wir hatten allerdings Nathalia Kierakowicz besser als im Hinspiel im Griff, obwohl sie erneut 12 Tore gemacht hat“, sagte Gästetrainer David Juncker.
HSG M/R: Holz und Enders – Fisch (2), J. Eiden (2), Britz (4), Brunner (1), Himmelreich (1), Kierakowicz (12/3), Frisch (1), Reber (4), S. eiden (4), Jenetz, Dimmig-Neyses.
HSG W: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (5), Hohns, Teusch (6), Lames (3), Ertz (6/2), Teusch (1), Gaß, Kolf, Plohmann (8), Rinnenburger.
„Wir mussten auf Julius Jacoby krankheitsbedingt verzichten, andere Spieler gingen angeschlagen in die Begegnung. Überraschend gut sind wir in die Begegnung gestartet, waren schnell vorne! Doch je länger das Spiel ging, umso mehr bekamen die Gäste die Oberhand. Ab Mitte der ersten Hälfte wurden dann die Absprachen in der Abwehr nicht mehr eingehalten und im Angriff die Bälle leichtfertig hergeschenkt. Dazu kam das fehlende Rückzugsverhalten, doch gegen Ende der ersten Hälfte setzten wir nochmals das richtige Signal. Im zweiten Spielabschnitt stellten wir die Deckung defensiver ein, kämpften uns Tor um Tor heran und nutzten dann die Chancen auf den Ausgleich nicht! In den letzten fünf Minuten ging dann die spielerische Linie verloren. Kämpferisch eine gute Vorstellung der Mannschaft, doch wir müssen es hinbekommen, dass wir konstanter trainieren und wir mit komplettem Kader auflaufen können“, sagte Gierenz.
HSG: Henrich – Nau (1), N. Fabry (5), Molecki (4), Theisen (2), Berg, P. Fabry, Ewen (4), Petry, Lamberti, Hamm (9), Schäfer (3).
„Unentschieden hart erkämpft. Wie beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden. In einem Spiel, das vor allem durch einige harzbedingte technische Fehler geprägt war, kamen wir nach einem zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand doch noch zu einem Punktgewinn. Dabei sind wir gut ins Spiel gekommen und konnten uns in der 6. Minute auf 1:3 ein wenig absetzen. Jedoch gelangen uns bis zur 24. Minute nur noch 3 weitere Tore! Kreis ab, Schritte, Kreis ab, Kreis ab usw. lauteten die berechtigten Pfiffe im Minutentakt der gut leitenden Schiedsrichter. Nur durch eine starke Leistung unserer Torhüterin Johanna Krämer konnten wir an Wittlich dranbleiben und gingen mit einem 11:8-Rückstand in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff sah es zunächst so aus, als würden wir langsam herankommen, so stand es in der 30. Minute 13:11 für die Wittlicher. Tor um Tor konnten sich die Gastgeberinnen dann auf 21:16 (42.) absetzen und das Spiel schien verloren. Kompliment an meine Mädels, die in den letzten Minuten alles gaben und kämpferisch einen super Endspurt hinlegten. Mit etwas Glück und einer super Torhüterleistung konnten wir in der 49. Minute dann nach langer Zeit wiedermal ausgleichen. 30 Sekunden vor dem Ende kamen wir sogar nochmals in Ballbesitz, verloren jedoch wieder durch einen technischen Fehler den Ball und konnten leider den Siegtreffer nicht mehr erzielen. Schmerzlich vermisst haben wir Julie Hadam, die uns noch einige Wochen aufgrund ihrer Verletzung fehlen wird. Somit hatten wir im Rückraum nicht genügend Alternativen. Die Zuschauer sahen ein interessantes und vor allem spannendes Spiel bis in die Schlusssekunden. Mit dem erkämpften Punkt bin ich letztlich zufrieden“, sagt Dauns Coach Carsten Lindner.
HSG: Koller – Hartel, Zeimentz (2), Müller, Denkert (2), Assmann, Neukirch (5), Heck, Könen (2), Werbinsky (2), Schleidweiler (9).
TuS: Krämer; Bros, Schröder, Duckart, Drückes, Pressel (5), Lichtner (7), Lindner (9/2), Weiler, Reck (1).
„Es wurde am Ende das erwartet klare Ergebnis für Wittlich. Bis zur 9. Minute beim Stand von 5:3 für die Gastgeber konnten wir einigermaßen mithalten, dann zog Wittlich innerhalb von 5 Minuten auf 12:4 weg und wir mussten unserer dünnen Personaldecke plus der Krankenwelle Tribut zollen. Wittlich spielte seine Tempogegenstöße konsequent zu Ende und so gingen sie mit einer 20:7 Führung in die Pause. Danach war unser Spiel bis zur 39. Minute (34:13) ganz ordentlich, aber danach schwanden einfach die Kräfte und selbst unser sehr gut aufgelegter Torhüter Mike Mehling hatte keine Chance mehr gegen die Wittlicher Angriffsmacht. Wir nehmen positiv aus dem Spiel mit, dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und wir es punktuell durchaus geschafft haben, freie Chancen zu kreieren. Was mich enttäuscht, sind die letzten 10 Minuten, wo wir die Gastgeber eingeladen haben uns abzuschießen! Hier müssen wir dringend lernen, den Ball länger zu halten und nicht auf Teufel komm raus den Angriff nach 2 Pässen und aus unmöglichen Positionen abzuschießen“, meint Dauns Trainer Migo Hilsmann.
TuS: Mehling – Lüders (2), Blonigen (3), Richter (2), Kutscheid (1), Neunzig (4/1), Nöllen (1), Wünnenberg (3), Oehms, Hilsmann (2).
HSG: N. Gierenz – Schäfer (2), Begemann (8), Gerhardy-Salas (10), Hemmerden (7), Föhr (4), Nau (9), Weiler (6), Witt (3).
„Gegenüber den letzten Spielen war unser Angriff heute wesentlich beweglicher und von allen Positionen torgefährlich! Im Angriff fanden wir zudem von Beginn an gute Lösungen und kamen so immer wieder zu freien Abschlüssen. Zwar wurde es Ende der ersten Hälfte noch einmal enger, doch zur Pause setzten wir uns wieder ab. Vor allem im Angriff kamen wir dann gut aus der Pause, bekamen aber den linken Rückraum, die Mitte und den Kreis der Gäste nicht genug gestört. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde das besser und wir konnten uns schnell absetzen und am Ende auch in dieser Höhe verdient gewinnen“, lobte Gierenz.
HSG: Reinarz – Koller, Heck (1), Könen (1), Krämer (6), Neukirch (1), Schleier (2), Schmidt (13), Krämer (8), Müller (10).