24. April 2025

HSG-News vom 15./16.2.2025

Ergebnisse:
RL Frauen HSG I – SF Budenheim 31:23
OL Männer HSV Rhein-Nette – HSG I 37:42
OL Frauen SF Neustadt – HSG II 33:25
OL Frauen HSG Mert./Ruwertal 31:32
BL Frauen HSG PST/TVG Trier – HSG III 25:19
BzOL Männer HSG Mert-/Ruwertal – HSG II 36:19
RL mA-Jugend HSG – SG Zweibrücken 28:34
OL wB-Jugend HSG II – TuS 05 Daun 22:22
OL mB-Jugebd HSG Kast./Simmern – HSG 31:33
RL wC-Jugend HSG I – TV 03 Wörth 42:30
OL wC-Jugend DJK St. Matthias Trier – HSG II 26:19
OL mC-Jugend HSG Hunsrück – HSG Termin noch offen
BzOL wD-Jugend HSG Obere Nahe – HSG I 12:24
BzOL wD-Jugend JSG Hunsrück II – HSG II 36:15
BzOL mD-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG 14:28
BL wE-Jugend TV Hermeskeil (a.K.) – HSG II 20:13
BL mE-Jugend JSG Hunsrück I – HSG I 23:22
BL mE-Jugend JSG Hunsrück II – HSG II 19:18

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – SF Budenheim 31:24 (16:12)

Groß war der Jubel bei der HSG-Frauenmannschaft nach dem 31:24-Sieg gegen den Regionalliga-Tabellenführer SF Budenheim. Foto: Manfred Meier

Was für ein Auftritt der Wittlicher Frauen, die in den letzten Wochen einige Rückschläge verkraften mussten. Das Team von Tobias Quary schöpfte gegen den Tabellenführer sein Potenzial komplett aus. Gleich in der Startphase war es Torfrau Alex Irmgartz, die ihre Mannschaft zwei gehaltenen Siebenmetern die nötige Sicherheit gab. Über 6:2 und 9:5 setzte sich die HSG auf 13:5 (19.) ab, vor allem dank einer konsequenten Abwehr. Nach dem 16:12 zur Pause blieb es lange Zeit bei einer Drei- oder Vier-Tore-Führung für die HSG, die lediglich beim 22:20 etwas wackelte. Doch Helen Schieke, Michele Meier (2) und Niki Packmohr sorgten mit ihren Treffern zum 26:20 für die Entscheidung.
„Ein sehr gutes Spiel, in dem jede Spielerin ihren Anteil am Erfolg hatte. Die Abwehr und die Torfrauen waren die Basis für den Erfolg“, freute sich Wittlichs Trainer Quary.

HSG: Irmgartz und Lechner – Eiden, Krag (1), Ambros (1), Kloep (1), Meier (8), S. Teusch (4), Listner (1), Schönhofen, Packmohr (7), Clever, N. Czanik, Schieke (8), Lieser, Frank.

Oberliga Rheinland Männer: HSV Rhein-Nette – HSG Wittlich 37:42 (22:22)
Das war ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von HSG-Trainer Nico Weber, die erneut ein sehr starke Angriffsleistung bot, aber auch zu viele Gegentreffer kassierte. Erst in der Schlussphase setzte sich Wittlich dank der stabilen Angriffsleistung durch. Die Gastgeber hatten den besseren Start, ehe der HSG mit drei Toren in Folge die erste Führung beim 19:20 (26.) gelang. Bis zum 33:34 (52.) blieb es ein enges Spiel, mit vier Treffern in Folge fiel dann die Vorentscheidung zugunsten der HSG, die die Partie beim 33:38 (55.) entschieden hatte. „In der Abwehr haben wir uns schwergetan, letztlich war es dann unsere Kondition, durch die wir den Sieg einfahren konnten“, freute sich Weber.

HSG: Schenk, Henrich und Boinski – L. Weber (2), Bollig (3), Leyendecker (2), Reifferscheidt, Illigen (2), T. Gierenz (11/7), Kranz (1), Lißmann (12), Stephan, Molecki, Koenen (9).

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich - SF Budenheim 31:24 (16:12)
Was für ein Auftritt der Wittlicher Frauen, die in den letzten Wochen doch einige Rückschläge verkraften mussten. Doch jetzt zeigte das Team von Tobias Quary sein Leistungspotential und schickt den Tabellenführer geschlagen auf den Nachhauseweg! Dabei zeigte die Mannschaft in beiden Hälfte eine konstant starke Leistung! Konzentrierter Start der Eifelanerinnen im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Budenheim. Gleich in der ersten Minute war es Torfrau Alex Irmgartz, die ihre Mannschaft mit dem gehaltenen Siebenmeter die nötige Sicherheit gab und die über 4:1 (9.) einen guten Start hinlegte. Als Irmgartz den nächsten Siebenmeter des Tabellenführers parierte, gelang Merle Kloep die erste vier Tore Führung ihres Teams beim 6:2 (11.). Doch die Gäste hielten dagegen, kamen durch ihre stärkste Spielerin Jona Reese auf zwei Tore beim 6:4 (11.) heran. Wittlich spielte weiter hohes Tempo, baute die Führung auf 9:5 (14.) aus und jetzt nahmen die Gäste ihre erste Auszeit. Wittlich blieb unbeeindruckt und schien nach drei Treffern in Folge auf dem besten Weg, für die Überraschung des Spieltages sorgen zu können. Mit 13:5 (19.) setzte die Mannschaft von Trainer Tobias Quary ein erstes Ausrufezeichen, stellte mit einer konsequenten Abwehr die gegnerischen Angreiferinnen vor Rätsel und hatten zudem Jona Reese jetzt besser im Griff. Bis 15:8 (22.) blieb vieles Stückwerk bei den Gästen, die dann aber Nachlässigkeiten der Eifel-Mannschaft nutzten, um auf 15:10 (25.) zu verkürzen und jetzt war Quary gezwungen, die Auszeit zu nehmen. Bis zur Pause verteidigte Wittlich dann aber eine vier Tore Führung (16:12), legte gleich nach dem Wechsel durch Charlotte Listner auf 17:12 (31.) vor, kassierte dann die Zeitstrafe, die die Gäste abgeklärt mit zwei Treffern in Folge quittierten. Es blieb in der Folge bei der drei bis vier Tore Führung der HSG, die aber dann beim 22:20 (44.) „wackelte“. Doch Helen Schieke und Michele Meier behielten die Nerven und sicherten ihrem Team wieder einen vier Tore Vorsprung, der beim 24:20 (50.) zur nächsten Auszeit des Tabellenführers führte. Diese Auszeit spielte Wittlich weiter in die Karten, die durch Niki Packmohr und Michele Meier ihre Führung auf sechs Tore zum 26:20 (52.) ausbauten und jetzt auf dem besten Wege waren, die Überraschung des Spieltages einzutüten. Noch einmal nahmen die Gäste beim 27:21 (55.) die Auszeit, doch das Spiel war entschieden!

„Ein sehr gutes Spiel der gesamten Mannschaft, bei dem jede Spielerin ihren Anteil am Erfolg hatte! Mit unserer 5:1 Deckung haben wir positionsmäßig gegen Joanna Reese verteidigt und das haben Jana Clever, Selina Teusch und Merle Kloep im Wechsel sehr gut gelöst! Im Angriff haben wir uns zunächst gegen eine gute Gästeabwehr schwer getan, standen aber in der Deckung im Verbund mit unseren Torfrauen sehr gut und das war die Basis für den heutigen Erfolg“, freute sich Wittlichs Trainer Quary.

HSG: Irmgartz und Lechner – Eiden, Krag (1), Ambros (1), Kloep (1), Meier (8), Teusch (4), Listner (1), Schönhofen, Packmohr (7), Clever, Czanik, Schieke (8), Lieser, Frank.

Oberliga Rheinland Männer: HSV Rhein-Nette - HSG Wittlich 37:42 (22.22)
Das war ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von Trainer Nico Weber, die erneut ein sehr starke Angriffsleistung bot, aber erneut zu viele Gegentreffer kassierte. Erst in der Schlussphase setzte sich das Eifel-Team dank der besseren konditionellen Verfassung und der stabilen Angriffsleistung in Andernach durch! Wie hatte Wittlich die Niederlage im Spitzenspiel am vergangenen Wochenende gegen die HSG Hunsrück weckgesteckt? Zumindest in der Anfangsphase des Spiels sah es nicht gut auf für die Mannschaft von Trainer Nico Weber, die beim Tabellenletzten nach wenigen Minuten mit 5:3 (6.) zurücklag. Nach dem 6:6 (8.) Ausgleich legte der Tabellenletzte ständig den Treffer vor, umgehend glich Wittlich aus. Bis 19:17 (22.) ging es so weiter, dann gelang den Eifelanern mit drei Toren in Folge die erste Führung beim 19:20 (26.), doch die Gäste glichen bis zur Pause in einem offenen Schlagaustausch erneut aus. Wer geglaubt hatte, dass der Tabellenletzte nach dem Wechsel konditionelle Probleme bekommen sollte, sah sich getäuscht. Bis 30:31 (46.) blieb es das enge Match, in dem die Gastgeber jetzt die Auszeit nahmen, doch bis 33:34 (52.) dranblieben. Mit vier Treffern in Folge fiel dann die Vorentscheidung zugunsten der Gäste, die über 33:38 (55.) in die Schlussphase gingen und den Vorsprung jetzt über die Zeit brachten.

„Über 60 Minuten erarbeiteten wir uns gute Chancen im eins gegen eins, hatte hier auch keine Probleme und erzielten viele Treffer. In der Abwehr haben wir uns schwer getan, wollten aggressiv verteidigen und zu schnellen Ballgewinnen kommen und auch die Fehlpässe der Gastgeber nutzen. Doch wir waren gegen die Einläufer der Andernacher anfällig, die zudem ein gutes Kreisläuferspiel hatten und so unsere aggressive Abwehr ausspielten. Dazu erwischten die Angreifer der Gastgeber einen Sahnetag: so trafen die Aussenspieler aus dem Nullwinkel und vor allem Raoul Gärtner traf aus der Distanz in den Winkel! Dazu fing gefühlt jeder Abpraller zu Rhein-Nette, die so im Nachfassen zu ihren Treffern kamen. Letztlich war es dann unsere Kondition und eine stabilere Abwehr, durch die wir den Sieg einfahren konnten“, freute sich Weber.

HSG: Schenk, Henrich und Boinski – L. Weber (2), Bollig (3), Leyendecker (2), Reifferscheidt, Illigen (2), T. Gierenz (11/7), Kranz (1), Lißmann (12), Stephan, Molecki, Koenen (9).

Oberliga Rheinland Frauen: SF Neustadt - HSG Wittlich II 33:25 (20:13)
Das hatte sich die HSG Mannschaft und ihr Trainer David Juncker sicherlich anders vorgestellt! Die Eifelanerinnen mussten sich unerwartet deutlich in Neustadt geschlagen geben. Damit machen die Gastgeberinnen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt fest und bis zum 10:10 (19.) war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich die Gastgeberinnen mit fünf Treffern in Folge erstmals deutlicher absetzten und über 15:10 (23.) ihre Führung weiter ausbauten und überraschend zur Pause deutlich mit 20:13 führten. Wer geglaubt hatte, dass es nach der Pause die Trotzreaktion der Gäste geben sollte, sah sich schnell getäuscht! Beim 24:14 (34.) war das Spiel in der 34. Minute entschieden. Die Gastgeberinnen verwalteten jetzt ihre Führung und zogen über 32:22 dem verdienten Heimspielerfolg entgegen. „20 Minuten war das gut was meine Mannschaft spielte, aber dann 40 Minuten lang grottenschlecht. Neustadt war gut auf uns eingestellt und hat am Ende auch verdient gewonnen, da sie heute die bessere Mannschaft war. Unser Rückzugsverhalten hat einfach nicht mehr stattgefunden, wir kamen zu keinen klaren Torchancen und das zeigt auch unsere Torausbeute! Noch schlechter allerdings als wir war die indiskutable Schiedsrichterleistung. So etwas habe ich noch nie erlebt. Das war nicht der Grund für die Niederlage und es war auch nicht einseitig. Doch heute hat auch diese Leistung überhaupt nicht gepasst“, klagte Wittlichs Trainer David Juncker.

HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (3), Hohns (4), Teusch (2), Lames (3), Ertz (2), Teusch, Kolf (1), Hees, Plohmann (6).

Oberliga Rheinland Frauen: HSG Mertesdorf/Ruwertal - HSG Wittlich II 31:32 (16:16)
Nach der unerwarteten Niederlage in Neustadt am Samstag, war das Team von Gästetrainer David Juncker am Sonntag im Lokalderby im Ruwertal nicht wiederzuerkennen. Personell besser aufgestellt als am Vortag, lieferte man den heimstarken Gastgeberinnen von Beginn einen harten Kampf und setzte sich am Ende glücklich, aber nicht unverdient im Ruwertal durch. Nach dem deutlichen Hinspielerfolg des Teams von Gastgebertrainer Damian Malmedy, musste man sich jetzt den Eifelanerinnen knapp geschlagen geben. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten gelang es den Gastgeberinnen scheinbar, ihrer Heimstärke gerecht zu werden. Die Mannschaft von Trainer Damian Malmedy setzte sich auf 9:5 (13.) ab, konnte die Führung bis 11:7 (17.) verteidigen, doch dann glichen die Gäste beim 12:12 (24.) aus und bis zur Pause blieb die Begegnung absolut offen. Besserer Start für die Eifelanerinnen in die zweite Hälfte und bis 18:19 (36.) hatte das Juncker-Team die Nase vorne. Es blieb weiter das absolut ausgeglichen geführte Spiel, in dem es nach einer Vorentscheidung zugunsten der Ruwertalerinnen aussah, als sich die Mannschaft bis zur 48. Minute auf 26:22 absetzte, die vier Tore Führung bis zum 29:25 (51.) verteidigte. Bis 31:30 (90 Sekunden vor dem Ende) deutete alles auf den Heimsieg der Ruwertalerinnen aus. Die Auszeit von Juncker und die Treffer von Mia Plohmann und Sarah Rogowski sicherten den Gästen den glücklichen Auswärtserfolg.

„Ein verdienter Sieg der Wittlicherinnen, die am Ende das Spiel drehten und bei uns im Deckungsverband die verletzte Emma Thinnes schmerzlich vermisst wurde. Wir starten zerfahren in die Begegnung, fangen uns, bekommen aber Mia Plohmann im Wittlicher Rückraum einfach nicht in den Griff. Hier stimmten die Absprachen im Deckungsverband nicht und so kam entweder Plohmann zum Abschluss oder spielte den Kreis an. Zwar funktionierte unser Tempospiel, nicht aber unsere Abwehr. Zu wenig standen wir auf der Wurfarmseite, ließen die Absprachen im Mittelblock vermissen. Wir starten dann gut in die zweite Hälfte, in der Mia Enders im Tor einige gute Paraden hatte, lassen aber dann die Chancen, darunter zwei Strafwürfe aus. So summierten sich unsere Fehler und als Steffi Frisch sich in der 50. Minute verletzte, fehlte unserem Spiel die Ruhe“, klagte Gastgebertrainer Damian Malmedy.

„Hätten wir nur gestern so in Neustadt gespielt, hätte Neustadt keine Chance gehabt. Beide Teams waren heute gut aufeinander eingestellt und wir konnten am Ende glücklich gewinnen. Als die Ruwertalerinnen nach dem Wechsel auf vier Tore wegzogen, lag das an unserer schlechten Chancenverwertung. Doch wir haben weiter an uns geglaubt, konnten am Ende das Spiel noch drehen. Es war ein sehr ausgeglichen geführtes Spiel, das durchaus auch anders ausgehen kann. Wir hatten allerdings Nathalia Kierakowicz besser als im Hinspiel im Griff, obwohl sie erneut 12 Tore gemacht hat“, sagte Gästetrainer David Juncker.

HSG M/R: Holz und Enders – Fisch (2), J. Eiden (2), Britz (4), Brunner (1), Himmelreich (1), Kierakowicz (12/3), Frisch (1), Reber (4), S. eiden (4), Jenetz, Dimmig-Neyses.

HSG W: Marx und Scharfbillig – Rogowski (3), Rotsch (5), Hohns, Teusch (6), Lames (3), Ertz (6/2), Teusch (1), Gaß, Kolf, Plohmann (8), Rinnenburger.

Regionalliga mA-Jugend: HSG Wittlich - SG Zweibrücken 28:34 (13:20)
Im letzten Heimspiel der Saison traf die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz auf das Team aus der Saarpfalz, gegen das man das Hinspiel mit 22:27 gewinnen konnte. Diesen Erfolg zu wiederholen, war das erklärte Ziel der Eifelaner! Doch die Trainingswoche war bedingt durch die vielen kranken Spieler nicht einfach für die Gastgeber, die beim 6:9 (13.) Gefahr liefen, den Anschluss zu verlieren. So nahm HSG Trainer Gierenz beim 9:11 (19.) die Auszeit, doch die Gäste bauten die Führung nach dem 10:11 mit fünf Treffern in Folge zum 10:16 (25.) und waren auf dem Weg, das Spiel jetzt bestimmen zu können. Die klare Führung nahmen die Gäste auch mit in die Pause! Die Pause schien für die HSG zum richtigen Zeitpunkt gekommen zu sein, das Team von Trainer Olaf Gierenz kam gut ins Spiel zurück, verkürzte auf fünf Tore beim 15:20 (33.) und arbeitete sich über 18:22 (36.) wieder ins Spiel zurück. Doch bis zum 23:27 (44.) lief das Gastgeberteam jetzt dem vier Tore Vorsprung der Gäste hinterher, kam durch Nicolas Fabry und Constantin Hamm zum 25:27 (48.) Anschlusstreffer und jetzt nahmen die Gäste die Auszeit. Constantin Hamm sorgte mit seinem Treffer für neue Hoffnung auf Wittlicher Seite. Die mögliche Ausgleichschance ließen die Eifelaner allerdings per Siebenmeter ungenutzt, kassierten den Gegentreffer und hechelten jetzt wieder dem zwei Tore Vorsprung der Saarpfälzer hinterher, die dann beim 27:30 (55.) für die vorzeitige Entscheidung sorgten.

„Wir mussten auf Julius Jacoby krankheitsbedingt verzichten, andere Spieler gingen angeschlagen in die Begegnung. Überraschend gut sind wir in die Begegnung gestartet, waren schnell vorne! Doch je länger das Spiel ging, umso mehr bekamen die Gäste die Oberhand. Ab Mitte der ersten Hälfte wurden dann die Absprachen in der Abwehr nicht mehr eingehalten und im Angriff die Bälle leichtfertig hergeschenkt. Dazu kam das fehlende Rückzugsverhalten, doch gegen Ende der ersten Hälfte setzten wir nochmals das richtige Signal. Im zweiten Spielabschnitt stellten wir die Deckung defensiver ein, kämpften uns Tor um Tor heran und nutzten dann die Chancen auf den Ausgleich nicht! In den letzten fünf Minuten ging dann die spielerische Linie verloren. Kämpferisch eine gute Vorstellung der Mannschaft, doch wir müssen es hinbekommen, dass wir konstanter trainieren und wir mit komplettem Kader auflaufen können“, sagte Gierenz.

HSG: Henrich – Nau (1), N. Fabry (5), Molecki (4), Theisen (2), Berg, P. Fabry, Ewen (4), Petry, Lamberti, Hamm (9), Schäfer (3).

Oberliga Rheinland wB-Jugend: HSG Wittlich II - TuS Daun 22:22 (11:8)
„Tolles Spiel des ganzen Teams. Wir werden diese Saison nicht am Final 4 teilnehmen und auch nicht Erster werden. Das ist aber auch nicht wichtig und war nie das Saisonziel. Entscheidend ist die positive und wie ich finde beste Entwicklung aller Teams dieser Liga. Die Mädels haben Spaß und sind ein Team geworden. Danke auch an Daun die wieder ein toller Gegner waren und ein spannendes Spiel ermöglichten. Sicher mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten, wir müssen noch mehr Ballsicherheit bekommen, aber mit der Abwehr sind wir sehr zufrieden heute, 22 Gegentore sind völlig im Rahmen. Wieder eine starke Torhüter Leistung von Lene aus der C-Jugend. Von den Feldspielerinnen möchten wir niemand extra loben der Text würde zu lang“, so das Wittlicher Trainergespann Nicole und Sandro Baumanns.

„Unentschieden hart erkämpft. Wie beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden. In einem Spiel, das vor allem durch einige harzbedingte technische Fehler geprägt war, kamen wir nach einem zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand doch noch zu einem Punktgewinn. Dabei sind wir gut ins Spiel gekommen und konnten uns in der 6. Minute auf 1:3 ein wenig absetzen. Jedoch gelangen uns bis zur 24. Minute nur noch 3 weitere Tore! Kreis ab, Schritte, Kreis ab, Kreis ab usw. lauteten die berechtigten Pfiffe im Minutentakt der gut leitenden Schiedsrichter. Nur durch eine starke Leistung unserer Torhüterin Johanna Krämer konnten wir an Wittlich dranbleiben und gingen mit einem 11:8-Rückstand in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff sah es zunächst so aus, als würden wir langsam herankommen, so stand es in der 30. Minute 13:11 für die Wittlicher. Tor um Tor konnten sich die Gastgeberinnen dann auf 21:16 (42.) absetzen und das Spiel schien verloren. Kompliment an meine Mädels, die in den letzten Minuten alles gaben und kämpferisch einen super Endspurt hinlegten. Mit etwas Glück und einer super Torhüterleistung konnten wir in der 49. Minute dann nach langer Zeit wiedermal ausgleichen. 30 Sekunden vor dem Ende kamen wir sogar nochmals in Ballbesitz, verloren jedoch wieder durch einen technischen Fehler den Ball und konnten leider den Siegtreffer nicht mehr erzielen. Schmerzlich vermisst haben wir Julie Hadam, die uns noch einige Wochen aufgrund ihrer Verletzung fehlen wird. Somit hatten wir im Rückraum nicht genügend Alternativen. Die Zuschauer sahen ein interessantes und vor allem spannendes Spiel bis in die Schlusssekunden. Mit dem erkämpften Punkt bin ich letztlich zufrieden“, sagt Dauns Coach Carsten Lindner.

HSG: Koller – Hartel, Zeimentz (2), Müller, Denkert (2), Assmann, Neukirch (5), Heck, Könen (2), Werbinsky (2), Schleidweiler (9).

TuS: Krämer; Bros, Schröder, Duckart, Drückes, Pressel (5), Lichtner (7), Lindner (9/2), Weiler, Reck (1).

Oberliga Rheinland mB-Jugend: HSG Wittlich - TuS Daun 49:18 (20:7)
„In einem schnellen Spiel kamen wir zu einem verdienten Sieg. Meine Mannschaft überzeugte über 50 Minuten durch eine hohe Laufbereitschaft in der Abwehr. So konnten wir zahlreiche Bälle abfangen und technische Fehler der Gäste provozieren. Leider scheiterten wir zu häufig freistehend an Mike Mehling, der im Tor der Gäste aus Daun eine überzeugende Leistung zeigte und zahlreiche freie Würfe entschärfte“, sagte Wittlichs Coach Olaf Gierenz.

„Es wurde am Ende das erwartet klare Ergebnis für Wittlich. Bis zur 9. Minute beim Stand von 5:3 für die Gastgeber konnten wir einigermaßen mithalten, dann zog Wittlich innerhalb von 5 Minuten auf 12:4 weg und wir mussten unserer dünnen Personaldecke plus der Krankenwelle Tribut zollen. Wittlich spielte seine Tempogegenstöße konsequent zu Ende und so gingen sie mit einer 20:7 Führung in die Pause. Danach war unser Spiel bis zur 39. Minute (34:13) ganz ordentlich, aber danach schwanden einfach die Kräfte und selbst unser sehr gut aufgelegter Torhüter Mike Mehling hatte keine Chance mehr gegen die Wittlicher Angriffsmacht. Wir nehmen positiv aus dem Spiel mit, dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und wir es punktuell durchaus geschafft haben, freie Chancen zu kreieren. Was mich enttäuscht, sind die letzten 10 Minuten, wo wir die Gastgeber eingeladen haben uns abzuschießen! Hier müssen wir dringend lernen, den Ball länger zu halten und nicht auf Teufel komm raus den Angriff nach 2 Pässen und aus unmöglichen Positionen abzuschießen“, meint Dauns Trainer Migo Hilsmann.

TuS: Mehling – Lüders (2), Blonigen (3), Richter (2), Kutscheid (1), Neunzig (4/1), Nöllen (1), Wünnenberg (3), Oehms, Hilsmann (2).

HSG: N. Gierenz – Schäfer (2), Begemann (8), Gerhardy-Salas (10), Hemmerden (7), Föhr (4), Nau (9), Weiler (6), Witt (3).

Regionalliga Südwest wC-Jugend: HSG Wittlich I - TV Wörth 42:30 (20:15)
Nach dem deutlichen Hinspielerfolg in Wörth trafen die Gastgeberinnen am Samstagnachmittag auf den aktuell Tabellendritten und Trainer Olaf Gierenz hatte gehofft, dass seine Abwehr als Team besser zusammenarbeiten wird, als dies zuletzt der Fall war. Das es am Ende erneut deutlich wurde, war nach der ersten Hälfte so nicht zu erwarten! Nach ausgeglichen geführten Anfangsminuten gelang den Eifelanerinnen beim 7:5 (10.) die erste zwei Tore Führung, die nach der Auszeit der Gäste beim 8:6 (12.) und nach zwei Treffern der Gäste beim 8:8 (13.) wieder verspielt war. Betty Müller mit zwei Treffern in Folge und Ariane Heck sorgten beim 12:9 (17.) für die erste drei Tore Führung im Spiel! Als Lotta Ottilia Schmidt für ihre Mannschaft beim 14:10 (18.) sogar auf vier Tore erhöhte, steuerte das Gierenz Team scheinbar der klaren Pausenführung entgegen. Die Auszeit von Gierenz beim 16:14 (22.) sollte ihre Wirkung nicht verfehlen: über 18:14 (24.) gelang die klare 20:15 Pausenführung durch Hannah Krämer. Noch hielten die Gäste nach dem Wechsel das Spiel ausgeglichen, dann zog das Eifeler Team vom 29:24 (37.) auf 32:25 (39.) davon und jetzt musste das Gästeteam seine Auszeit nehmen. Doch die Wittlicher Mädels waren nicht mehr aufzuhalten! Kontinuierlich baute die Mannschaft ihre Führung weiter aus, war beim 38:28 (46.) erstmals mit 10 Toren weg und hatte spätestens jetzt das Spiel entschieden. Nach dem 9 Tore Hinspielsieg gelang jetzt sogar ein noch deutlicher Sieg mit 12 Toren!

„Gegenüber den letzten Spielen war unser Angriff heute wesentlich beweglicher und von allen Positionen torgefährlich! Im Angriff fanden wir zudem von Beginn an gute Lösungen und kamen so immer wieder zu freien Abschlüssen. Zwar wurde es Ende der ersten Hälfte noch einmal enger, doch zur Pause setzten wir uns wieder ab. Vor allem im Angriff kamen wir dann gut aus der Pause, bekamen aber den linken Rückraum, die Mitte und den Kreis der Gäste nicht genug gestört. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde das besser und wir konnten uns schnell absetzen und am Ende auch in dieser Höhe verdient gewinnen“, lobte Gierenz.

HSG: Reinarz – Koller, Heck (1), Könen (1), Krämer (6), Neukirch (1), Schleier (2), Schmidt (13), Krämer (8), Müller (10).