13. Januar 2025

HSG-News vom 7./8.12.2024

Ergebnisse:
RL Frauen FSG Bod./Gons./TSV Schott – HSG I << verlegt
OL Rheinland Männer TV Bitburg – HSGI 38:32


OL Rheinland Frauen TV Engers – HSG II 25:25, Foto: Manfred Meier
BzOL Männer HSG II – SV Neuerburg 41:16
BL Frauen HSG IV – HSG PST/TVG Trier 22:13
BL Männer HSG III – HSC Igel II 41:26
RL mA-Jugend Handball Mülheim-Urmitz – HSG << neu angesetzt
RL wB-Jugend TSG Mainz-Bretzenheim – HSG I 16:29
RL wC-Jugend SG HC Dill.-Diefflen/HC Schmelz – HSG I 24:24
OL wC-Jugend HSG Obere Nahe – HSG II 33:21
BzOL wD-Jugend HSG Kast./Simmern II – HSG I 12:22
BzOL wD-Jugend JSG Hunsrück – HSG II 18:12
BzOL mD-Jugend HSC Schweich – HSG << verlegt
BL mE-Jugend HSG I – HSG Kast.Simmern III 27:32
BL wE-Jugend JSG Hunsrück – HSG II 28:18

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

folgt …

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: FSG Bodenheim/Gonsenheim/TSV Schott – HSG Wittlich
Spiel kurzfristig verlegt wegen Unbespielbarkeit der Halle in Bodenheim.
Oberliga Rheinland Männer: TV Bitburg – HSG Wittlich 38:32 (19:17)
Bitburg scheint mit dem Sieg im Kampf um die Meisterschaft für eine Vorentscheidung gesorgt zu haben. Die Mannschaft schlug den starken Aufsteiger aus Wittlich und leistete damit Schützenhilfe für die HSG Hunsrück, die zum Abschluss der Vorrunde nun bereits fünf Punkte Vorsprung auf die beiden Eifel-Teams aus Bitburg und Wittlich hat. Mit voller Kapelle gingen die Gastgeber ins Eifel-Derby gegen Wittlich, erwischten den besseren Start und schenkten den Gästen nach dem 0:1 gleich vier Treffer in Folge zum 4:1 (4.) ein. Das schien der Weckruf für die Gäste gewesen zu sein, die sich jetzt Tor um Tor herankämpften und beim 7:7 (10.) durch Kai Lißmann ausglichen. Jan Lauer, Alex Kuhfeld und Jan Kaufmann sorgten mit ihren Treffern für die drei Tore Führung beim 10:7 (14.). Als den Gastgebern sogar die vier Tore Führung beim 12:8 (16.) gelang, nahm Wittlichs Spielertrainer Nico Weber die Auszeit! Doch wenig fiel den Gästen gegen die gutstehende Abwehr der Bitburger ein, auf Gästeseite fand Rückraumschütze Kai Lißmann die Lücken im Bitburger Deckungsverband, erzielte beim 13:9 (18.) bereits den fünften Treffer für seine Mannschaft. Die vier Tore Führung verteidigten die Routiniers bis 16:12 (24.), dann schien Wittlich wieder besser ins Spiel zurückzufinden, verkürzte auf zwei Tore beim 16:14 (27.) und war beim 19:17 zur Pause dran. Wie zu Beginn der ersten Hälfte gelang den Gastgebern ein 4:1 Start und über 23:18 (35.) setzte sich die Mannschaft von Trainer Kai Kinzig auf 25:19 (39.) ab und schienen das Spiel frühzeitig entscheiden zu können. Zwar konnten die Gäste beim 27:24 (44.) auf drei Tore verkürzen, doch mit drei Toren Folge sorgte Bitburg wieder für die beruhigende sechs Tore Führung beim 30:24 (47.). Mit der Auszeit beim 32:28 (53.) versuchte Weber noch einmal, seine Mannschaft für die Schlussphase einzustellen. Bitburg blieb unbeeindruckt, machte mit drei Toren in Folge den Sack beim 35:28 (57.) zu.

„Das ist sehr gut für uns gelaufen! Wir fanden gut ins Spiel, hatten gute erste 15 Minuten, bekamen aber Kai Lißmann nicht richtig in den Griff. Erst als wir im Zentrum kompakter standen, wurde das besser. Auch nach dem Wechsel lief es gut für uns, am Ende war natürlich die Luft etwas weg. Bei uns machte Jojo Schellen in Angriff und Abwehr ein überragendes Spiel. Wichtig war, dass wir das Tempo gegangen sind und viele Tore über die zweite Welle erzielten. Letztlich eine starke Leistung über 60 Minuten. So wird es für jeden schwer, hier in Bitburg gegen uns zu gewinnen“, meinte Kinzig.

„Bei uns waren die Vorzeichen nicht gut, denn beide A-Jugendspieler waren mit der Jugend unterwegs und Kai Lißmann ging nach einer Woche Krankheit ohne Training in dieses Spiel. Wir haben heute nicht das Tempo gespielt, das ich mir vorstelle und das wir auch spielen können. So quälte sich Kai über 55 Minuten durch das Spiel und verständlicherweise litt darunter die Entscheidungsfähigkeit und der Abschluss. Die Abwehr stand nicht robust genug gegen eine körperlich starke und routinierte Gastgebermannschaft. Heute blieben wir unter 60 Prozent Abschlussquote, hatten 18 technische Fehler und das war dem Spiel ohne Harz geschuldet. Doch das ist keine Ausrede, da wir das schon besser gezeigt haben. Bitburg trat dominant auf und wir beenden die Vorrunde als Aufsteiger auf einem guten, weit über unseren Erwartungen liegenden 3. Tabellenplatz zum Abschluss der Vorrunde“, sagte Wittlichs Trainer Nico Weber.

TVB: Legenhausen – L. Hertz (4), Schackmann, Guldenkirch (4), Messerich, M. Hertz, Enders (4/3), Sonnen (1), Kaufmann (4), Lauer (11/3), Kuhfeld (3), Weidner, Schellen (4), Nelles (3)

HSG: Schenk und Boinski – L. Weber (1), Bollig, Leyendecker (6), Reifferscheidt, Illigen (1), Gierenz (9), Kranz, Lißmann (11/1), N. Weber (1), Koenen (3).

Oberliga Rheinland Frauen: TV Engers – HSG Wittlich II 25:25 (14:15)
Mit einem leistungsgerechten Remis trennten sich der TV Engers und die Wittlicher Reserve! Guter Start für die Eifelanerinnen in Engers! Die Mannschaft von Trainer David Juncker führte nach fünf Minuten mit 1:3, doch Engers hielt dagegen, glich beim 5:5 (11.) aus und beim 7:5 für die Gastgeberinnen (13.), nahm Juncker die Auszeit. Michele Meier, die nach ihrer Verletzungspause aus der 1. Mannschaft in Engers aushalf, glich mit zwei Treffern in Folge zum 7:7 aus, Hanna Lieser sorgte für die Führung der Eifelanerinnen. Es blieb weiterhin ein hart umkämpftes Spiel mit wechselnden Führung bis zum 14:15 für die Wittlicherinnen zur Pause. Wie zu Spielbeginn fanden die Gäste aus Wittlich besser in die zweite Hälfte, führten 16:19 (37.) und zwangen die Gastgeberinnen zur Auszeit und die verfehlte ihre Wirkung nicht! Nach dem 18:20 gelangen den Gastgeberinnen gleich vier Treffer in Folge zum beim 22:20 (42.) folgte die Auszeit des TV! Die Begegnung blieb weiter hart umkämpft und schien in eine spannende Schlussphase zu münden. Nach dem erneuten Ausgleich der Gäste zum 22:22 (48.) ging es in eine spannende und umkämpfte Schlussphase! 25:23 (58.) führten die Gastgeberinnen, doch dann war es Sophie Lames, die mit ihren beiden Treffern den verdienten Punkt für das Eifel-Team sicherte.

„Ob das ein gewonnener oder ein verlorener Punkt ist, kann ich nicht sagen. Engers vergibt 12 Sekunden vor dem Ende einen freien Ball, doch wir hätten in der entscheidenden Phase zwei Gegenstöße nutzen müssen und nehmen uns zwei völlig unnötige Abschlüsse. Wir fangen dann Gegenstöße, die wir vorher unterbinden konnten. Letztlich fühlt es sich für mich als verlorenen Punkt an“, meint Wittlichs Trainer Juncker.

HSG: Marx – Rogowski, Rotsch (1), Hohns (1), Lieser (1), Kaspari, Lames (6), Ertz (6/4), Teusch (1), Meier (5), Kolf (1), Plohmann (2), Rinnenburger (1).

Regionalliga Südwest männl. A-Jugend: HB Mülheim-Urmitz – HSG Wittlich
Das Spiel wurde wegen einer Verletzung abgebrochen und wird neu angesetzt.
Regionalliga Südwest weibl. B-Jugend: TSG Mainz-Bretzenheim – HSG Wittlich 16:29 (9:13)
Den Start in die Begegnung verschliefen die Gäste aus Wittlich, fanden auch in der Folge nie so richtig zu ihrem Tempospiel, waren aber die spielerisch wesentlich bessere Mannschaft. So drehte das Team von Trainer Tobias Quary nach dem 3:1 (5.) der Gäste, das Spiel über 4:5 (10.), setzte sich dann bis zur Pause über 7:12 (22.) auf 9:13 ab. Nach dem Wechsel blieb die Begegnung ausgeglichen und erst nach dem 15:19 (37.) lief der HSG Express und die Mannschaft kam über ihr gutes Tempospiel mit sieben Treffern in Folge zum 15:26 (47.) zum letztlich klaren und verdienten Erfolg. „In den ersten 40 Minuten haben wir viel zu viele einfache Fehler gemacht, haben immer schon mit dem ersten Ball ins Tempospiel zu finden versucht, statt geduldiger zu sein. Die Mädels können Handball spielen, die machen das spielerisch richtig gut und haben das in den letzten 10 Minuten auch deutlich gezeigt. Bei uns geht es immer wieder darum, die Fehler zu minimieren, dann sind wir gut unterwegs“, sagte Quary.

HSG: Weiler – Schmitz (3), Listner (6/1), Sibi (5), Schönhofen (3/1), Blonigen (2), Schmidt (3), Hees (4), Vollmer (3).

Regionalliga Südwest weibl. C-Jugend: SG Dillingen-Diefflen-HC Schmelz – HSG Wittlich 24:24 (11:9)
Keinen guten Start erwischten die Wittlicherinnen im Saarland unter den Augen von Ex-Nationalspieler „Blacky“ Schwarzer, lagen schnell mit 4:1 (7.) zurück und erst die Auszeit von Trainer Olaf Gierenz beim 5:3 (12.) sollte die Mannschaft wieder in die Spur bringen. Betty Müller sorgte in der 19. Minute für die erste Führung der Eifelanerinnen (6:7), doch die Begegnung blieb ausgeglichen und kurz vor der Pause gelang es den Gästen in Überzahl sich vom 9:9 mit zwei Toren in die Halbzeit zu verabschieden. Daran hatte maßgeblich Hannah Schmitt bei den Gastgeberinnen ihren Anteil, die bis zur Pause bereits sechs Treffer für ihr Team erzielt hatte. Bis 13:12 (28.) blieb die Begegnung auch nach dem Wechsel offen, dann setzten sich die Gastgeberinnen bis 19:13 (40.) ab und hatten damit für die scheinbare Vorentscheidung gesorgt. Doch auf Wittlicher Seite sorgen in der Folge Betty Müller und Hannah Krämer dafür, dass die Mannschaft sich wieder bis auf 20:18 (44.) herankämpfte und jetzt die spannenden Schlussminuten eingeläutet waren. Als Lotta Ottilia Schmidt ihr Team sogar auf 21:20 heranbrachte, keimte Hoffnung im HSG Lager auf, doch etwas Zählbares mitzunehmen. Hanna Krämer gelang der Ausgleich zum 21:21 und jetzt war Handball-Krimi perfekt. Die Überzahl gegen die Gastgeberinnen nach dem 22:21 nutzte Betty Müller erneut zum Ausgleich, doch die auf Gastgeberseite überragende Hannah Schmitt brachte ihr Team mit ihrem 10.Treffer erneut in Führung. Diese Führung glich erneut Hannah Krämer mit ihrem sechsten Treffer zum 23:23 gut zwei Minuten vor dem Ende aus. Eine Minute vor dem Abpfiff kassierten die Gastgeberinnen die nächste Zeitstrafe, dennoch gelang den Gastgeberinnen die Führung zum 24:23, die Betty Müller 6 Sekunden vor dem Ende egalisierte. Am Ende ein verdienter Punktgewinn für das Gierenz-Team.

„Ein spannendes Spiel, das in der ersten Hälfe bestimmt war von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten und wir konnten einfach nicht befreit aufspielen. Zu häufig scheiterten wir auch an der gegnerischen Torfrau, wurden für einfache Ballverluste mit Gegenstoßtoren bestraft. Wir sind dann gut in die zweite Hälfte gestartet, hatten dann eine Phase mit schlechten Abschlüssen und kassierten wieder die Gegenstoßtreffer. Als wir deutlich zurück lagen, ging ein Ruck durch die Mannschaft, die jetzt endlich befreit aufspielte und in den letzten 10 Minuten war jeder Schuss von uns ein Treffer. Besonders über die linke Angriffsseite kamen wir immer wieder zu guten Abschlüssen, konnten uns am Ende über das Remis freuen, bei dem uns auch einmal kurz vor dem Ende der Ausgleichstreffer gelang“, resümierte HSG-Coach Olaf Gierenz

HSG: Könen und Reinarz – Müller (9/2), Schmidt (4), Könen, Heck (2), Reinarz, Neukirch (1), H. Krämer (6), M. Krämer (1), Schleier (1).