HSG-Damen stehen erneut im Final-Four des HVR-Pokals

In der 3. Runde des HVR-Pokals setzte sich das Oberligateam von Trainer Thomas Feilen in einem ausgeglichenen Spiel am Ende verdient mit 24:25 (12:13) beim starken Rheinlandligisten in Engers durch.
„Es was das erwartet schwere Spiel für uns, bei dem wir auf Kreisläuferin Irina Lukanowski aus Verletzungsgründen verzichten mussten, zudem war Marisa Lang angeschlagen. Engers hat seine Ambitionen bestätigt, in der nächsten Saison in der RPS-Oberliga zu spielen. Eine sehr starke Mannschaft mit einer sehr guten Torhüterin“, lobte Feilen. Seine Mannschaft hatte erkennbare Probleme mit dem nicht geharzten Ball, suchte sich halbherzig ihre Chancen und wurde durch das starke Gegenstoßspiel der Gastgeberinnen immer wieder bestraft. Auch nach dem 6:9 in der 11. Minute gelang es nicht, den Vorsprung zu verteidigen. Mit vier Treffern in Folge und der 10:9 Führung in der 18. Minute zwang Engers Feilen zur Auszeit, was sich bis zur Pause mit einer 12:13 Führung auszahlte. Auch der bessere Start in die zweite Hälfte gehörte seinem Team, das bis auf 15:18 in der 40. Minute wegzog. Engers nahm die Auszeit und läutete damit die Aufholjagd ein, die beim 22:22 in der 54. Minute in die spannende Schlussphase überging. Jetzt waren es auf Wittlicher Seite Helen Schieke und Lisa Schenk, die die richtigen Entscheidungen trafen und sich mit ihrer Dynamik erfolgreich durchsetzten. Nach dem 23:25 in der 56. Minute kam Engers 30 Sekunden vor dem Ende zum 24:25 Anschlusstreffer kam. Der hauchdünne Vorsprung konnte aber letztlich routiniert über die Zeit gebracht werden. HSG: Scharfbillig und Diede im Tor, Schurich (3), Keil (1), Ambros (1), Flesch (2), Barthen (2), Gassanov, Packmohr (5), Lang (2), Schieke (5), Lukanowski, Simonis (1/1), Schenk (3). Quelle: mosel-handball.de

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