HSG beim Frauenländerspiel Deutschland – Schweden in Trier

6o3a8123swe-kl

Handballkrimi in der Trierer Arena mit Happy End. Unter den Zuschauern, am Zeitnehmertisch und bei den Autogrammjägern (im Bild Jessy-Marlonne und Angelina mit Maria Kiedrowski vom Thüringer HC) war die HSG Wittlich stark vertreten.

Eine Woche vor Beginn der Europameisterschaft (4. bis 18. Dezember) erkämpfte sich die Mannschaft von Bundestrainer Michael Biegler gegen EM-Gastgeber Schweden im zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden ein 28:28 (10:20) in Trier. Zur Halbzeit lag sie noch zehn Tore zurück. Auch am Vortag kam die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in Hamm bereits zu einem 24:24-Unentschieden.
Die am Vortag so gelobte Defensivarbeit gelang dem deutschen Team in der ersten Hälfte überhaupt nicht. Mit effizienten Angriffen erarbeiteten die schnellen Schwedinnen sich einen Zehn-Tore-Vorsprung zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit fand die deutsche Mannschaft aber zurück in die Spur und erkämpfte sich den Ausgleich. Matchwinnerin war Torfrau Dinah Eckerle vom Thüringer HC, die in 40 Minuten auf dem Feld 17 Würfe abwehrte und eine Weltklasseleistung ablieferte.

Deutschland: Kramarczyk, Eckerle; Klein (2), Lang (3), Karolius (2), Caroline Müller, Kiedrowski (2), Loerper (4/2), Behnke, Kramer (2), Naidzinavicius (2), Hubinger (2), Bölk (3), Huber (1/1), Fischer (4), Rode, Wohlbold, Stolle (1).

Schweden: Bundsen, Idehn, Thörn; Tegstedt (3), Mellegard (3), Ekenman-Fernis (1/1), Strömberg (1), Sand (4), Westberg, Lagerquist (1), Gullden (5/1), Blomstrand, Hagman (3), Jacobsen, Oden (5), Alm (2).

Quelle: DHB

Fotos Thomas Prenosil:

>> mehr Fotos vom Länderspiel

Kommentare sind deaktiviert.